
-
Trump lehnt Zoll-Pause ab - US-Börsen bleiben auf Achterbahnkurs
-
US-Präsident Trump: Direkte Gespräche mit Teheran am Samstag
-
Streit um irrtümlich abgeschobenen Salvadorianer landet bei oberstem US-Gericht
-
Frankreich, Ägypten und Jordanien wollen Kontrolle der Autonomiebehörde über Gazastreifen
-
Robert De Niro wird im Mai in Cannes mit Goldener Ehrenpalme ausgezeichnet
-
Trump heizt Zollkonflikt mit China an: Drohung mit neuen Aufschlägen von 50 Prozent
-
Rechtsstreit verloren: Keine Sozialversicherung für belgischen Prinzen Laurent
-
Trump trifft Netanjahu - Pressekonferenz abgesagt
-
Trumps Zollpolitik: Europas Börsen schließen deutlich im Minus
-
Nach Trumps Zöllen: Mexikos Präsidentin schließt Zölle auf US-Importe nicht aus
-
Trump-Zölle: Kritik von US-Wirtschaftsbossen wächst
-
IStHG bestätigt Entschädigungszahlungen an Opfer der ugandischen LRA-Miliz
-
Trump droht China mit weiteren Zoll-Aufschlägen von 50 Prozent
-
Passagierschiff havariert vor Kühlungsborn und droht zu sinken
-
Weitere Umfrage sieht AfD gleichauf mit Union - Linke schließt zu Grünen auf
-
Papst spendet vier Krankenwagen zum Einsatz an Front in der Ukraine
-
Obduktion in Münster: Tod von Lastwagenfahrer keine Folge von Flucht vor Polizei
-
Meniskusriss: Saisonaus für Schlotterbeck
-
Langjährige Haftstrafen nach Tötung von 26-Jährigem an Berliner U-Bahnhof
-
Boeing wendet US-Zivilprozess zu Absturz in Äthiopien 2019 durch Vergleich ab
-
BGH bestätigt Schuldspruch gegen früheren Lokalpolitiker wegen Sexualdelikten
-
Turbulenzen an der Wall Street - Trump gibt Durchhalteparolen aus
-
Gericht: Verurteilte KZ-Sekretärin Irmgard F. im Alter von 99 Jahren gestorben
-
Deutsche Klimaaktivistin erhält zweijähriges Aufenthaltsverbot in Österreich
-
Börsencrash: Verbraucherorganisation rät von "übereilten" Aktienverkäufen ab
-
IEA empfiehlt zum Gelingen der Energiewende niedrigere Verbraucherpreise
-
Liebesbetrug und Geldwäsche: Prozess gegen nigerianische Mafia in München
-
Polizei findet 35 Kilogramm Pyrotechnik bei Jugendlichen im Allgäu
-
Algerier wegen Anschlags in Lyon mit 15 Verletzten zu Haft verurteilt
-
180 bis 950 Euro: Bewerbung für Finaltickets ab sofort möglich
-
Dutzende tote Nutztiere auf Hof in Baden-Württemberg gefunden
-
Gipfel in Kairo: Frankreich und Ägypten fordern Rückkehr zu Waffenruhe im Gazastreifen
-
Tödlicher Unfall mit E-Scooter in Saarbrücken: Bewährungsstrafe für Autofahrer
-
Geschäftsklima: Stimmung unter Selbstständigen hellt sich auf
-
Krisentreffen in Berlin: Scholz berät mit Chefs von Union und SPD über US-Zölle
-
Roter Halbmond wirft israelischen Soldaten Tötungsabsicht bei Schüssen auf Rettungskräfte vor
-
Vater getötet und nach Italien gebracht: Sohn soll dauerhaft in Psychiatrie
-
Sechs Kläger gewinnen Daten-Prozess gegen Facebook-Mutter Meta in Berlin
-
Vierjähriger in Nordrhein-Westfalen fährt mit Auto durch Zaun auf Spielplatz
-
Westerwald: 61-Jähriger soll dreiköpfige Familie ermordet haben - Täter noch flüchtig
-
Urteil: Meist kein Schadensersatz bei verspäteter Auskunft des Arbeitgebers
-
Verbraucherstimmung hellt sich im April leicht auf - Niveau bleibt niedrig
-
Fund von Frauenleiche in Wesel: Ermittlungen gegen 38-Jährigen nach Gewaltverbrechen
-
Innenministerium spricht sich für Zivilschutz-Übungen an Schulen aus
-
Gewaltverbrechen im Westerwald: 61-Jähriger als mutmaßlicher Täter identifiziert
-
Deutsche Umwelthilfe: LNG-Terminals so wenig ausgelastet wie nie
-
Künstler Gerhard Richter: DDR-Frühwerk in Dresden teilweise freigelegt
-
Palästinenser im Westjordanland streiken für ein Ende des Kriegs im Gazastreifen
-
Anschläge in Deutschland: Behörden gehen Hinweisen nach Steuerung aus Ausland nach
-
Schulen in Duisburg nach Drohungen geschlossen - fast 18.000 Schüler betroffen

US-Opferfamilien erzielen nach Grundschul-Massaker Vergleich mit Waffenhersteller
Knapp zehn Jahre nach dem Massaker an der Sandy-Hook-Grundschule im US-Bundesstaat Connecticut hat der Waffenhersteller Remington einem Vergleich mit Opferfamilien zugestimmt. Die Kläger erhalten eine Entschädigung von 73 Millionen Dollar (65 Millionen Euro), wie ein Opferanwalt am Dienstag sagte. Bei der Attacke mit 26 Toten hatte der Angreifer ein von Remington hergestelltes Sturmgewehr verwendet. Medienberichten zufolge ist es das erste Mal, dass ein Hersteller für ein Schusswaffenmassaker zur Verantwortung gezogen wird.
Der 20-jährige Täter Adam Lanza hatte bei seinem Angriff auf die Sandy-Hook-Grundschule in der Stadt Newtown am 14. Dezember 2012 mit einem halbautomatischen Gewehr vom Typ Bushmaster 20 Kinder und sechs Erwachsene erschossen. Anschließend nahm er sich das Leben. Es war eines der schlimmsten Schulmassaker in der US-Geschichte.
Opferfamilien zogen in der Folge gegen Remington vor Gericht. Sie argumentierten, dass das Unternehmen wissentlich eine Waffe militärischen Typs verkauft habe, die für den zivilen Gebrauch "in eklatanter Weise ungeeignet" sei.
Das halbautomatische Gewehr, das dem bekannten Modell AR-15 ähnelt, sei in unmoralischer Weise vermarktet worden, indem gegenüber einer Kundschaft aus Privatleuten seine Eignung für Kriegssituationen herausgestellt worden sei. Die Kläger hoben auch hervor, dass die AR-15 und ähnliche Sturmgewehre die meistgebrauchten Waffen bei Schusswaffenangriffen in den USA mit einer größeren Zahl von Toten seien.
Ein Gericht hatte die Klage zunächst abgewiesen. Sie wurde dann aber im März 2019 vom Obersten Gerichtshof von Connecticut zugelassen. Der US-Kongress hatte zwar 2005 ein Gesetz verabschiedet, das Waffenhersteller vor Klagen schützt, wenn ihre Waffen bei Verbrechen eingesetzt werden. Das Gericht erklärte aber, Remington könne wegen eines Verstoßes gegen Gesetze gegen unfaire Handelspraktiken verklagt werden.
Lanza hatte das Gewehr zwei Jahre vor dem Massaker von seiner Mutter geschenkt bekommen, die ein großer Waffenfan war. Lanza, der unter psychischen Problem litt, tötete mit dem Gewehr seine Mutter, bevor er die Schule angriff.
D.Moore--AMWN