- Scholz verliert in SPD an Rückhalt - hält sich aber bedeckt
- Schnelles Karriereende möglich: Nadal verliert Auftakteinzel
- Netanjahu: Israel bietet fünf Millionen Dollar für jede freigekommene Geisel
- Scholz hält sich in Kandidatenfrage bedeckt - "gemeinsam erfolgreich"
- Videospiel "Minecraft" soll in Freizeitparks zum Leben erweckt werden
- Schäden an zwei Unterwasser-Kabeln in der Ostsee wecken Verdacht auf Sabotage
- Ukraine greift Russland mit ATACMS-Raketen an - Moskau droht mit Antwort
- Arbeitskräfte gesucht: Spanien erleichtert Zuwanderung
- US-Republikanerin will Trans-Abgeordneter Zugang zu Damentoilette verwehren
- CDU-Vertreter warnen vor Koalition mit der FDP - Liberale verärgert
- Frankreich schickt letzten Atommüll zurück nach Deutschland
- CDU-Politiker nehmen Pistorius ins Visier: Spott über "Rettungsanker" der SPD
- Curling-EM: Deutschland löst WM-Ticket
- G20-Gipfel in Rio: Scholz warnt Xi vor Eskalation des Ukraine-Kriegs
- "Meine Familie und mich schützen": Wanderwitz kandidiert nicht mehr für Bundestag
- Zwei Säuglinge tot in Wohnung in Sachen-Anhalt gefunden: Mutter in Untersuchungshaft
- Polizei räumt Protestcamp gegen Tesla-Erweiterung in Brandenburg
- Lawrow droht mit "entsprechender" Antwort auf ATACMS-Beschuss
- Spanisches Königspaar besucht erneut Überschwemmungsgebiet
- Schäden an Unterwasser-Kabeln in der Ostsee wecken Verdacht auf Sabotage
- Handgranatenwurf auf Friedhof: Zwei weitere Männer nahe Stuttgart festgenommen
- Attentäter Breivik will 13 Jahre nach Massaker vorzeitige Haftentlassung
- Studie der Regierung sieht großes Potenzial für Solaranlagen an Fernstraßen
- Faeser fordert nach Durchtrennen von Kabel besseren Schutz kritischer Infrastruktur
- Ermittler finden zwei tote Neugeborene in Wohnung in Sachen-Anhalt
- ARD und ZDF ziehen erneut für höheren Rundfunkbeitrag vor Bundesverfassungsgericht
- 1000 Tage Ukraine-Krieg: Kiew und Moskau wollen nicht aufgeben
- FDP will Bundestagsabstimmung über Taurus - Linke verlangt Regierungserklärung
- SPD-Spitze bringt Scholz-Debatte nicht unter Kontrolle - Kanzler-Rückhalt schwindet
- BGH: Unzulässige Bankgebühren können noch nach Jahren zurückgefordert werden
- Russische Zentralbank will an geldpolitischem Kurs gegen Inflation festhalten
- Meta-Kontrollrat: Löschen von Facebook-Posts nach Anschlag in Moskau war falsch
- Berliner Senat verteidigt Kürzungen in Milliardenhöhe - Opposition kritisiert Pläne
- Beschädigte Unterwasserkabel: Baerbock warnt vor Einschüchterungsversuchen
- Moskau: Ukraine beschießt russisches Territorium mit ATACMS-Raketen
- Umweltschützer warnen vor russischem Einfluss auf Brennelementefabrik Lingen
- "Vorfreude ist da": DHB-Frauen starten EM-Vorbereitung
- US-Sondergesandter sieht "echte Chance" auf Waffenruhe zwischen Israel und Hisbollah
- G20-Gipfel in Rio: Bundeskanzler Scholz trifft Chinas Präsident Xi
- Zahl von Gewalt betroffener Frauen steigt - Paus: Hilfegesetz schnell beschließen
- Unions-Parlamentsgeschäftsführer besorgt über Rückzug von Wanderwitz
- ADAC: Skifahren in diesem Winter in vielen Gebieten teurer
- Georgiens Präsidentin ficht Wahlergebnis vor Verfassungsgericht an
- Wück macht Grohs nach Tumor-Diagnose Mut
- Französische Bauern protestieren weiter gegen Mercosur-Abkommen
- Britische Landwirte demonstrieren in London gegen Erbschaftssteuerreform
- Polen: EU-Länder würden Kiew bei Verringerung von US-Hilfen stützen
- Baerbock fordert stärkere Unterstützung für die Ukraine
- Unterbringung nach Tötung von Arzt auf Klinikgelände in Bayern
- EuGH: In Polen und Tschechien lebende EU-Ausländer müssen in Parteien eintreten können
Russland meldet elf Tote bei "Terroranschlag" auf Militärübungsplatz nahe Ukraine
Bei einem Angriff auf ein Militärgelände nahe der Grenze zur Ukraine sind nach russischen Angaben mindestens elf Freiwillige für den Kampf in der Ukraine getötet und 15 weitere verletzt worden. "Zwei Bürger eines GUS-Staates" hätten am Samstag "einen Terroranschlag" auf den Übungsplatz in der Region Belgorod verübt, erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau.
Die Täter hätten während Schießübungen von "Freiwilligen für den militärischen Spezialeinsatz" in der Ukraine mit automatischen Waffen das Feuer auf die Einheit eröffnet, hieß es weiter. Die "Terroristen" seien erschossen worden. Zur Identität der Angreifer machte das Ministerium keine weiteren Angaben. Die Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS) ist ein Zusammenschluss ehemaliger Sowjetrepubliken.
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte vor rund vier Wochen nach Rückschlägen der russischen Armee in der Ukraine eine Teilmobilisierung von Reservisten angeordnet. Nach Regierungsangaben wurden seither mehr als 200.000 Menschen eingezogen, die geplante Zahl von 300.000 soll in rund zwei Wochen erreicht sein. Nach der Verkündung der Teilmobilisierung hatte es Proteste und Angriffe auf Rekrutierungsbüros gegeben. Tausende Russen flohen zudem ins Ausland, um der Einziehung zu entgehen.
In der Grenzregion Belgorod ist die Lage seit Tagen angespannt. Die Behörden melden nahezu täglich ukrainische Angriffe. Am Samstag wurde nach Angaben des Gouverneurs ein Treibstofflager nahe der gleichnamigen Regionalhauptstadt Belgorod beschossen. Am Freitag war nach einem Angriff auf ein Elektrizitätswerk zeitweise der Strom ausgefallen.
Der russische Geheimdienst FSB hatte am Mittwoch die Festnahme von acht Verdächtigen nach einem Sprengstoffanschlag auf die Brücke zur von Russland annektierten ukrainischen Halbinsel Krim gemeldet und gleichzeitig erklärt, zwei geplante ukrainische Anschläge vereitelt zu haben.
In russischen Kasernen gibt es immer wieder gewalttätige Zwischenfälle. Hintergrund sind brutale Schikanen rangniedriger Soldaten. Erniedrigende Aufnahmerituale und Misshandlungen sind häufig Auslöser von Suiziden oder Gewalttaten.
Im November 2020 tötete ein junger Wehrdienstleistender auf einem Luftwaffenstützpunkt in Woronesch einen Offizier mit einem Beil und erschoss zwei weitere Militärs. Im Oktober 2019 erschoss ein 19-Jähriger während seiner Wache auf einem Stützpunkt in Sibirien acht Kameraden und zwei Offiziere. In einem Brief schilderte er später, er habe durch regelmäßige Schikanen in der Armee eine "Hölle" durchlebt.
T.Ward--AMWN