
-
EuGH: Geschmackswerbung auf Zigarettenpackung schon bei Lieferung verboten
-
Auf Gleise gestürzt: 30-Jähriger in Düsseldorf von Zug überfahren und gestorben
-
Kindesmissbrauch per Livestream: Dreieinhalb Jahre Haft für 56-Jährigen in Ulm
-
Britische Wirtschaft wächst im ersten Quartal mehr als gedacht
-
Entführung von Tochter an Hamburger Flughafen: Hafturteil gegen Vater rechtskräftig
-
"Strände voller Kadaver": Giftige Algenblüte tötet vor Australien Meeres-Bewohner
-
Höhere Verteidigungsausgaben in der Nato: Deutschland folgt USA bei Fünf-Prozent-Ziel
-
Hamas-Zivilschutz: Mindestens 82 Tote bei israelischen Angriffen im Gazastreifen
-
Thyssenkrupp macht wieder Gewinn - Stahlsparte weiter in der Krise
-
Bundesverkehrsminister Schnieder verspricht "Verbesserungen für alle Verkehrsträger"
-
Missbrauchsskandal: Linkspopulisten fordern Bayrous Rücktritt
-
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft registriert mehr tödliche Badeunfälle
-
Waffenruhe-Gespräche in Istanbul: Putin nimmt nicht teil - Selenskyj in Ankara
-
US-Präsident Trump will Gazastreifen "einnehmen" und in "Freiheitszone" verwandeln
-
Commerzbank-Beschäftigte protestieren gegen mögliche Übernahme durch Unicredit
-
Greenpeace fordert vom neuen Minister Kampf gegen Tierquälerei und Klimawandel
-
Spanier Barcala neuer Trainer der Bayern-Frauen
-
Warken will Krankenhausreform von Vorgänger Lauterbach "verbessern"
-
Zollstreit: EU und USA wollen verstärkt verhandeln
-
Drama in der Eredivisie: Ajax patzt – PSV vor Meisterschaft
-
Ifo: Bessere Stimmung im Wohnugsbau - Auftragslage weiter schwierig
-
61-jähriger Gleitschirmpilot stürzt in Bayern aus 15 Meter Höhe in den Tod
-
Bandenkrieg im Großraum Stuttgart: Mordanklage gegen 17-Jährigen nach Schüssen in Bar
-
Indien fordert internationale Aufsicht über Pakistans Atomwaffenarsenal
-
Studie: Europäische Anleger investieren wegen US-Zollpolitik weiter mehr in Europa
-
Werbung mit Kauf auf Rechnung: EuGH verlangt klare Information für Verbraucher
-
Beisetzung in Berlin: Vertreter von Staat und Gesellschaft würdigen Friedländer
-
America's Cup 2027 findet vor Neapel statt
-
Polizist in Baden-Württemberg soll Ex-Partnerin und sich selbst erschossen haben
-
Medien: Awoniyi nach OP aus Koma erwacht
-
83-Jähriger stirbt nach Zusammenstoß mit Motorrad-Raser in Berlin-Mitte
-
US-Präsident Donald Trump sieht Atomabkommen mit Iran "näher kommen"
-
Neue EU-Verordnung: Viele vermeintlich nachhaltige Fonds benennen sich um
-
Klingbeil zur Haushaltslage: "Wir werden nicht alles sofort angehen können"
-
Expertenrat sieht Emissionsbudget für 2030 in Reichweite - danach wird es schwierig
-
Klingbeil: EU muss auf US-Zölle "geschlossen und entschieden reagieren"
-
Steakhouse-Erbin Block scheitert mit Verfassungsbeschwerde in Sorgerechtsstreit
-
Familienvater stirbt bei Bootsunglück auf See in Niedersachen - Kinder überleben
-
Studie: Jeder in den Nahverkehr investierte Euro bringt dreifachen Nutzen
-
CO2-Emissionen in China im ersten Quartal wegen Erneuerbaren gesunken
-
Gesundheitsausgaben in Pflegeeinrichtungen 2023 um sechs Prozent gestiegen
-
Handball-Hammer: Weltmeisterschaften künftig im Privatfernsehen
-
EY: "Sinkflug" bei ausländischen Direktinvestitionen in Deutschland hält an
-
Umfrage: Nur 22 Prozent vollständig zufrieden mit ihrem WLAN zu Hause
-
Merz: AfD-Verbotsverfahren "riecht nach politischer Konkurrentenbeseitigung"
-
Dank Draisaitl-Assist: Oilers erreichen Halbfinale
-
Zwei Reus-Assists: Nächste Niederlage für Galaxy
-
NBA: Celtics verkürzen gegen Knicks - Warriors raus
-
Zwei Tote bei Waldbränden in Kanada - Etwa 1000 Menschen evakuiert
-
Private US-Stiftung will Ende Mai mit Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen beginnen

Demonstranten im Sudan setzen Proteste trotz tödlicher Gewalt fort
Geschlossene Geschäfte, Barrikaden und neue Kundgebungen: Zahlreiche Menschen haben im Sudan am Dienstag erneut gegen die Machtübernahme durch das Militär protestiert. In der Hauptstadt Khartum errichteten hunderte Demonstranten am Dienstag Barrikaden aus Steinen und brennenden Reifen, wie AFP-Reporter berichteten. Die Sicherheitskräfte setzten Tränengas ein. Zahlreiche Geschäfte blieben geschlossen, nachdem Aktivisten zwei Tage des zivilen Ungehorsams ausgerufen hatten. Auch in weiteren Städten des Landes gab es laut Augenzeugen Proteste.
Am Montag waren bei Protesten mindestens sieben Demonstranten getötet worden. Die Sicherheitskräfte hatten nach Angaben eines der Opposition angehörenden Ärzte-Komitees mit scharfer Munition auf Protestierende geschossen. Die Gesamtzahl der Todesopfer seit Beginn der Demonstrationen erhöhte sich damit auf 71.
Die sudanesischen Behörden haben wiederholt bestritten, dass bei den seit Monaten andauernden Protesten scharfe Munition eingesetzt wird. Hingegen seien zahlreiche Sicherheitskräfte bei den Demonstrationen verletzt worden. Der sudanesische Verteidigungsrat kündigte am Montag die Bildung einer "Antiterror-Spezialeinheit" an, "um potenziellen Bedrohungen zu begegnen".
Sudans oberster General Abdel Fattah al-Burhan hatte im Oktober den Ausnahmezustand verhängt und die Regierung abgesetzt, die nach dem Sturz des langjährigen Machthabers Omar al-Baschir im April 2019 den Übergang zu demokratischen Wahlen hatte leiten sollen. Seitdem kommt es regelmäßig zu Massenprotesten, gegen die das Militär oft gewaltsam vorgeht.
General al-Burhan hatte erklärt, die Machtübernahme durch das Militär sei kein "Putsch", sondern ziele darauf ab, die Ausrichtung der Übergangsherrschaft zu "korrigieren".
P.Stevenson--AMWN