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Faeser besorgt wegen steigender Zahl von Flüchtlingen von der Balkanroute
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat sich besorgt über die steigende Zahl von Flüchtlingen gezeigt, die über die Balkanroute nach Deutschland kommen. An der Grenze zu Österreich seien die Kontrollen verlängert worden und an der tschechischen Grenze kontrolliere die Bundespolizei verstärkt im Rahmen der Schleierfahndung, sagte sie der "Bild am Sonntag. "Wir sind gemeinsam in der Verantwortung, illegale Einreisen zu stoppen, damit wir weiter den Menschen helfen können, die dringend unsere Unterstützung brauchen."
Faeser wies zugleich auf die Herausforderungen hin, die sich aus der großen Zahl Geflüchteter aus der Ukraine ergeben. "Je länger der Krieg dauert, desto schwieriger ist es, so viele Geflüchtete gut unterzubringen und zu versorgen, sagte die Innenministerin.
CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt forderte in der "BamS" von Faeser ein "konkretes Konzept zur schnellen Unterbrechung der Transitrouten". Die Ministerin müsse gemeinsam mit der EU auf den besseren Schutz der Außengrenzen drängen.
Bis Ende August wurden laut Bundesamt für Migration rund 115.000 neue Asylanträge gestellt. Dies war eine Zunahme um 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die meisten Menschen kamen dabei aus Syrien, Afghanistan und dem Irak.
Die Zahl der Kriegsflüchtlinge, die aus der Ukraine nach Deutschland gekommen sind, lag am 17. September bei 992.517. Faeser hat Vertreter von Städten, Gemeinden und Landkreisen für den 11. Oktober zu einem Flüchtlingsgipfel nach Berlin eingeladen.
"Die Kommunen stehen schon heute vor einer Situation wie in den Jahren 2015 und 2016", sagte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, der Zeitung. "Vieles deute darauf hin, dass im Winter noch sehr viel mehr Menschen nach Deutschland fliehen werden.
"Schon heute gibt es viele Kommunen, die Menschen in Turnhallen unterbringen müssen, weil alle anderen Kapazitäten erschöpft sind, fügte Landsberg hinzu. "Wird das noch mehr, dann steuern wir auf einen echten Unterbringungsengpass im Winter zu."
Th.Berger--AMWN