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Experten von Kultusministerkonferenz für Informatik als Pflichtfach an Schulen
Ein Expertengremium der Kultusministerkonferenz (KMK) hat sich für Informatik als Pflichtfach an allen deutschen Schulen ab der fünften Klasse ausgesprochen. Der Vorschlag ist Teil eines breiteren Empfehlungs- und Maßnahmenpakets zur Verbesserung der digitalen Bildung, das die Ständige Wissenschaftliche Kommission der KMK am Montag in Berlin vorstellte. Bereits im Kitabereich sollte das Thema demnach verpflichtend in den Bildungsplänen sämtlicher Bundesländer verankert werden.
Darüber hinaus empfiehlt das Gutachten einen Ausbau der Aus- und Fortbildung von Pädagoginnen und Pädagogen bei digitaler Kompetenz und Informatik, unter anderem durch die Einrichtung länderübergreifender Zentren für digitale Bildung. Sie sollen etwa Unterrichtsmaterialien und Fortbildungsprogramme zentral entwickeln.
Die Einführung des Pflichtfachs Informatik soll nach Auffassung der Expertinnen und Experten ab dem Schuljahr 2024/2025 erfolgen. In einigen Bundesländern ist Informatik bereits Pflichtfach, wobei die Details der jeweiligen Regelungen unterschiedlich sind. Weitere Länder kündigten die Einführung für die kommenden Jahren an.
Insgesamt sei die Vermittlung digitaler Kompetenzen und Informatikinhalte noch nicht ausreichend in den Bildungsplänen verankert, urteilte die Kommission zusammenfassend. Die aktuelle KMK-Vorsitzende, Schleswig-Holsteins Kultusministerin Karin Prien (CDU), begrüßte das Gutachten. Das Beratergremium liefere "interessante Impulse für die weitere politische Umsetzung", erklärte sie. Die Ministerinnen und Minister müssten diese nun "intensiv diskutieren".
Der Vertreter der SPD-geführten Bildungsministerien, Hamburgs Schulsenator Ties Rabe (SPD), begrüßte den Vorschlag für eine flächendeckende Einführung eines Informatikpflichtfachs ab der Mittelstufe als "sinnvoll". Zugleich nannte er es ein "umfangreiches Unterfangen". Im Fall der Umsetzung müssten in anderen Fächern Stunden gestrichen werden sowie zusätzliche Lehrkräfte gewonnen werden.
Das Gutachten listet 14 Handlungsempfehlungen für sämtliche Bildungsbereiche von den Kitas bis hin zu Berufs- und Hochschulen auf. Der Kovorsitzende der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission, Olaf Köller, verwies insbesondere auf die Bedeutung einer entsprechenden Ausbildung des pädagogischen Personals.
Die "Professionalisierung des Bildungspersonals" habe nicht zuletzt angesichts des Fachkräftemangels einen "herausragenden Stellenwert", erklärte Köller. Die Länder sollten unter anderem ein sogenanntes Einfachlehramt für Informatik schaffen.
D.Moore--AMWN