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Die Stadt des Lichts reduziert Beleuchtung öffentlicher Gebäude
Die als Stadt des Lichts bekannte französische Hauptstadt reduziert wegen gestiegener Energiepreise ihre Beleuchtung: Öffentliche Gebäude sollen von Herbstbeginn an nur noch bis 22.00 Uhr statt wie bisher bis 1.00 Uhr morgens angestrahlt werden. Am Eiffelturm werde das Licht nach dem letzten Besucher um 23.45 Uhr abgeschaltet, sagte Bürgermeisterin Anne Hidalgo am Dienstag.
Ziel sei es, wie von Präsident Emmanuel gefordert, zehn Prozent der Energie einzusparen. "Wir müssen die Energiewende beschleunigen", sagte Hidalgo mit Blick auf den Klimawandel. Sie wolle mit den Einsparungen ein Beispiel geben.
In öffentlichen Gebäuden soll die Temperatur künftig 18 statt 19 Grad betragen. Altenheime und Kindertagesstätten seien davon nicht betroffen. In den 40 städtischen Schwimmbädern soll zudem die Wassertemperatur um jeweils ein Grad gesenkt werden.
Lille und Marseille hatten bereits ähnliche Sparpläne angekündigt. Die Pariser Bürgermeisterin appellierte an den Staat, die Beleuchtung der nationalen Denkmäler wie den Arc de Triomphe ebenfalls zu beschränken.
F.Dubois--AMWN