
-
Deutsche Curler lösen Olympia-Ticket
-
US-Zölle in Höhe von zehn Prozent auf viele Importe in Kraft getreten
-
Italiens Presse huldigt Hummels: "Eine Bilderbuchkarriere"
-
Draisaitl wohl nicht schlimm verletzt: "Nicht zu besorgt"
-
"Müssen uns weiterentwickeln": Wück beklagt "einfache Fehler"
-
Norris im dritten Training knapp vor Piastri - Verstappen 5.
-
Schröders Pistons erstmals seit 2018/19 in den NBA-Play-offs
-
NHL: Owetschkin erreicht Gretzkys Bestmarke
-
Gouverneur: 18 Tote bei russischem Raketenangriff auf Geburtsort Selenskyjs
-
Neue US-Zollaufschläge treten teilweise in Kraft
-
Neue Tarifrunde nach Schlichtung bei Bund und Kommunen
-
Union und SPD wollen Pflicht zu elektronischer Bezahlmöglichkeit
-
Gouverneur: 16 Tote bei russischem Angriff auf Geburtsort Selenskyjs
-
Eberl rechnet mit Musiala-Ausfall gegen Inter
-
Nach Blitztor: DFB-Frauen holen Pflichtsieg in Schottland
-
Musiala-Schock vor Inter: FC Bayern siegt in Augsburg
-
DEL: Berlin siegt mit Rekordspieler Ronning, Haie gleichen aus
-
Neue Anklagepunkte gegen US-Rapper Sean "Diddy" Combs
-
Trump gibt Tiktok 75 weitere Tage zum Verkauf
-
DEL: Berlin siegt in Mannheim, Ronning egalisiert Punkterekord
-
Bayer wendet sich wegen Glyphosat-Klagen in den USA an Supreme Court
-
EU-Handelskommissar weist US-Zölle als "ungerechtfertigt" zurück
-
Eberl: Bayern diskutieren bei Müller "alle Szenarien"
-
Erste deutsche Astronautin Rabea Rogge auf der Erde zurück
-
Paderborn patzt auch in Braunschweig
-
Trump verlängert Frist zum Verkauf von Tiktok erneut um 75 Tage
-
Erste deutsche Astronautin auf der Erde zurück
-
Anklage gegen Russell Brand wegen Vergewaltigung erhoben
-
Nagelsmann würdigt Hummels: "Vorbild einer ganzen Generation"
-
Trump-Zölle: US-Notenbankchef warnt vor Inflation und Wirtschaftsflaute
-
Ataman: US-Forderung nach Abkehr von Diversität ist Aufforderung zum Rechtsbruch
-
Geheimdienstchef: Netanjahu verlangte Hilfe bei Prozess-Verschleppung
-
17 Kandidaten bei Präsidentschaftswahl in Polen im Mai
-
Hummels beendet Karriere im Sommer
-
Switch 2: Nintendo verschiebt US-Vorverkauf für neue Konsole wegen Trumps Zöllen
-
Israels Generalstaatsanwältin wirft Netanjahu Interessenkonflikt bei Bar-Entlassung vor
-
Trump-Zölle: China reagiert mit Gegenzöllen auf US-Importe
-
Umfrage: 49 Prozent wollen Le Pen als Präsidentschaftskandidatin
-
UEFA-Urteil: Rüdiger kann gegen Arsenal spielen
-
Berlin und Wien bekräftigen Einreiseverbot für bosnischen Serbenführer Dodik
-
33-Jähriger soll nach Tötung von Freundin dauerhaft in Psychiatrie
-
Leichenteile in Kühltruhe: Lebenslange Haft wegen Mordes in Bielefeld
-
Landwirt kippt in Niedersachsen mit Traktor um und stirbt
-
Rubio: USA werden keine Kontrolle Chinas über Grönland zulassen
-
Abriss von maroder Brücke: Berliner Ringbahn soll ab Ende April wieder fahren
-
Abriss von maroder Brücker: Berliner Ringbahn soll ab Ende April wieder fahren
-
Weiterer Toter drei Wochen nach Sportbootunfall in Brandenburg gefunden
-
Schießerei zwischen rivalisierenden Banden: Landgericht Stuttgart verhängt Haftstrafe
-
Entwicklungs-Dachverband Venro kritisiert Befragung deutscher Verbände durch USA
-
Polizei in Darmstadt fängt Affen in Wald mit Banane ein

Bundesregierung bekräftigt Absage an sofortige Lockerungen
Die Bundesregierung bleibt trotz der Rufe nach rascher Lockerung der Corona-Auflagen bei ihrem vorsichtigen Kurs. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hält Öffnungsschritte erst in einigen Wochen für möglich: Er halte es "für verrückt", wenn bei Höchstzahlen von Infizierten gelockert würde. Vize-Regierungssprecherin Christiane Hoffmann sagte, es werde eine Öffnungsperspektive entwickelt. Lockerungsschritte würden in dem Moment erfolgen, in dem eine Überlastung des Gesundheitssystems ausgeschlossen werden kann.
Lauterbach sagte am Sonntagabend dem Sender Bild TV: "Ich glaube, dass wir deutlich vor Ostern lockern werden." Davon sei er "fest überzeugt". Voraussetzung sei allerdings, dass Mitte Februar wie erwartet die Omikron-Welle ihren Höhepunkt erreicht. Der Gesundheitsminister konnte sich vorstellen, dass auf der nächsten Ministerpräsidentenkonferenz am 16. Februar über Lockerungen diskutiert wird. Ob es tatsächlich zu Lockerungen kommt, "hängt davon ab, wie wir dann stehen."
Vize-Regierungssprecherin Hoffmann verwies darauf, dass Experten davon ausgingen, eine Überlastung des Gesundheitswesens könne Mitte oder Ende Februar ausgeschlossen sein. "Aber das kann man natürlich jetzt noch nicht exakt terminieren", betonte Hoffmann.
Am Montagmorgen vermeldete das Robert-Koch-Institut (RKI) mit 1426,0 einen weiteren Rekord bei der Sieben-Tage-Inzidenz. Die Zahl der Neuinfektionen binnen 24 Stunden stieg auf 95.267 - gegenüber 78.318 vor einer Woche. Zudem gab es 49 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit der Coronavirus.
Die designierte Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang sagte in Berlin: "Wenn wir jetzt zu früh lockern, drohen wir Gefahr zu laufen, die Kontrolle über die Omikron-Welle zu verlieren." Es werde jetzt "noch ein bisschen Geduld" gebraucht.
Die Grünen-Obfrau im Gesundheitsausschuss, Saskia Weishaupt, sagte der "Augsburger Allgemeinen" vom Montag, sie sehe vor März wenig Möglichkeiten für Lockerungen. "Besonders die Kinder und über 60-Jährigen sollten wir mit einer verfrühten Öffnungspolitik nicht gefährden - gleiches gilt für Menschen, die aufgrund von Vorerkrankungen sich nicht impfen lassen können", sagte sie.
"An der Frage, wie es nach dem 19. März mit den infektionsschutzrechtlichen Schutzmaßnahmen weitergehen soll, arbeiten wir gerade mit Hochdruck", sagte Weishaupt. "Ich persönlich sehe gerade bei einzelnen Maßnahmen die Notwendigkeit, diese zu verlängern." Am 19. März läuft das Infektionsschutzgesetz aus, das die Grundlage von Corona-Maßnahmen wie Maskenpflicht und Nachweispflicht des Impfstatus bildet.
Der Vorstandsvorsitzende des Weltärztebunds, Frank Ulrich Montgomery, sagte, die Öffnungsdebatte komme nicht zu früh, sondern "genau richtig". "Wir müssen jetzt festlegen, was, wann und unter welchen Umständen geschieht", forderte er in der "Rheinischen Post".
Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß, sagte der "Rheinischen Post": "Es braucht eine glasklare Strategie, die den Bürgern, der Wirtschaft, Kultur und Bildung auch eine Perspektive für die kommenden Monate aufzeigt." Diese klaren Öffnungsperspektiven müssten bereits jetzt entwickelt werden. "Das heißt aber nicht, dass sofort Öffnungen erfolgen sollten." Es sollten auch keine festen Termine für Lockerungen genannt werden, die am Ende wieder kassiert werden müssten.
Aus der FDP und einigen Bundesländern waren am Wochenende Forderungen nach baldigen Öffnungsschritten gekommen. Am Montag kündigte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) mehrere Lockerungen der bisher im Freistaat geltenden Corona-Beschränkungen an. Söder sprach von einem "Einstieg in den Ausstieg" aus den Beschränkungen.
D.Moore--AMWN