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Mexikanische Regierung greift nach eigenen Angaben fast 700 Migranten auf
In Mexiko sind im Bundesstaat Puebla im Zentrum des Landes fast 700 Migranten aufgegriffen worden. Unter den 688 Menschen aus verschiedenen Ländern seien 150 Minderjährige gewesen, teilte am Samstag (Ortszeit) das Nationale Institut für Migration (INM) mit. Vier Menschen seien wegen des Verdachts auf Menschenhandel festgenommen worden.
567 der Migranten befanden sich den Angaben zufolge in einem Hotel, 121 seien in einem Bus aufgegriffen wurden. Die meisten der Migranten stammten mit mehr als 500 aus Guatemala. Die Minderjährigen wurden an Sozialhilfeeinrichtungen übergeben, die Erwachsenen in Migrationsstellen gebracht.
Jahr für Jahr Jahr versuchen tausende Menschen aus unterschiedlichen Ländern über Mexiko in die USA zu gelangen. In Mexiko werden sie häufig Opfer von Erpressung durch die mexikanischen Behörden oder kriminelle Banden.
Seit 2014 sind laut der Internationalen Organisation für Migration (IOM) etwa 6430 Migranten auf dem Weg in die USA gestorben oder verschwunden.
A.Mahlangu--AMWN