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Linken-Fraktionschef Bartsch fordert Strompreisdeckel
Die Linkspartei fordert angesichts der enorm gestiegenen Stromkosten eine Preisobergrenze. "Wir brauchen einen Strompreisdeckel und staatliche Preiskontrollen. Ein Mindestkontingent für Privathaushalte muss kostengünstig und preislich gedeckelt sein", sagte Fraktionschef Dietmar Bartsch der "Augsburger Allgemeinen" vom Montag. Das Portal Verivox warnte angesichts einer neuen Umfrage vor der Anschaffung von Elektroheizungen aus Sorge vor einem Gasmangel - das könne die Stromrechnung noch weiter in die Höhe treiben.
Bartsch warf der Ampel-Koalition Politikversagen vor, weil Deutschland die höchsten Strompreise Europas habe. "Die Preise sind außer Kontrolle. Die Abschaffung der EEG-Umlage war richtig, ist im Ergebnis aber eine Luftnummer für die Bürger, denn sie zahlen trotzdem höhere Strompreise."
Die Bundesregierung hatte zum 1. Juli die EEG-Umlage abgeschafft, um Haushalte und Unternehmen zu entlasten. Laut Berechnungen des Internet-Vergleichsportals Check24 haben die Preissteigerung die Einsparungen durch die Streichung der Umlage aber bereits aufgezehrt.
Dem Vergleichsportal Verivox zufolge ist der durchschnittliche Strompreis für Haushalte mit derzeit "deutlich über 40 Cent" pro Kilowattstunde auf einem "historischen Rekordniveau". Derzeit ist dadurch der Wettbewerb zwischen den Anbietern begrenzt, die Haushalte sind stark belastet.
Weil gleichzeitig auch Sorge vor einem Gasmangel im Winter besteht, liebäugeln viele Deutsche derzeit mit der Anschaffung von Elektroheizungen wie Heizlüftern, Radiatoren oder Heizstrahlern - oder haben das bereits getan. Laut einer Verivox-Umfrage erwägen derzeit 30 Prozent aller Haushalte den Kauf von Elektroheizungen und zehn Prozent schafften sich bereits ein solches Gerät an. Befragt wurden 1007 Menschen online.
Nur rund ein Drittel (35 Prozent) dieser Befragten geht dabei davon aus, dass der Betrieb der elektrischen Geräte teurer ist als der von herkömmlichen Gas- oder Ölheizungen. "Damit liegen zwei Drittel der Umfrage-Teilnehmenden falsch", warnte Verivox. Elektrische Direktheizgeräte verursachten "deutlich höhere Kosten als eine Gasheizung", denn eine Kilowattstunde Strom sei deutlich teurer als eine Kilowattstunde Gas.
Das Portal verwies unter Berufung auf Branchenverbände zudem auf eine weitere Gefahr von Stromheizungen: Kommen sie massenhaft zum Einsatz, kann dadurch das örtliche Stromnetz überlastet werden und die Gefahr von Stromausfällen steigt. Mobile elektrische Heizungen lohnten sich nur für Räume, die kurz und sporadisch erwärmt werden sollen - "nicht für eine ganze Wohnung".
S.F.Warren--AMWN