- Impfgegner Robert F. Kennedy Jr. soll US-Gesundheitsminister werden
- Israel verstärkt Angriffe auf Hisbollah-Ziele im Libanon
- Trump nominiert Robert F. Kennedy Jr. als Gesundheitsminister
- Hochrisikopartie in Paris: Israels Gastspiel weitgehend ruhig
- Trotz Absagewelle: England vor direktem Aufstieg
- Nächster Dämpfer für Belgien: Druck auf Tedesco wächst
- Edwards glänzt: Bayern demontiert Alba in der EuroLeague
- Sinner macht Gruppensieg perfekt - Aus für Medwedew
- Löwen und Gummersbach im Viertelfinale - Knorr gibt Comeback
- Afghanistan-Ausschuss: Scholz mahnt Lehren an - Kramp-Karrenbauer räumt Fehler ein
- Schweizer Bundesgericht bestätigt Yoko Ono als Eigentümerin von John Lennons Luxusuhr
- Lehren aus Afghanistan: Scholz mahnt realistische Ziele bei Auslandseinsätzen an
- LeBron James: "Spiele nicht, bis die Räder abfallen"
- Nach Wahl in Sachsen: CDU und SPD beschließen Aufnahme von Koalitionsverhandlungen
- DFB-Team: Baumann gegen Bosnien im Tor
- CDU und SPD beschließen Aufnahme von Koalitionsverhandlungen in Sachsen
- Trump nominiert treue Verbündete - Kandidaten für Finanzen und Handel stehen aus
- Klage gegen LNG-Terminalschiff in Lubmin scheitert vor Bundesverwaltungsgericht
- Initiative zu Entkriminalisierung von Abtreibung - Union kündigt Widerstand an
- Österreich trotz interner Unruhen auf Aufstiegskurs
- Union kündigt Widerstand gegen Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs an
- Betreiber: Gasspeicher fast vollständig befüllt
- Bundesgerichtshof bestätigt in Hamburg verhängte Haftstrafe gegen IS-Rückkehrerin
- Explosionen vor Brasiliens Oberstem Gericht: Polizei sieht mögliches Terror-Motiv
- Metall- und Elektrobranche in Nordrhein-Westfalen übernimmt Pilot-Tarifabschluss
- Frist verpasst: Verfügung gegen Bericht über transidenten Menschen aufgehoben
- SPD-Generalsekretär schlägt Parteitag am 11. Januar vor
- Britische Regierung kündigt Gesetz zu Verbot neuer Kohlebergwerke an
- BAG: Headset-System unterliegt bei Mithören von Vorgesetzten der Mitbestimmung
- Bundesverwaltungsgericht verhandelt über LNG-Terminal in Lubmin
- Haft- und Bewährungsstrafen für Steuerhinterziehung in Millionenhöhe in Krefeld
- Gewinne der Dax-Unternehmen deutlich gesunken
- Zwei Tote in Esslingen: Mietstreitigkeiten offenbar Grund für Tat
- Verdächtiger in Fall von europaweitem Netzwerk von Telefonbetrügern ausgeliefert
- Initiative zu Entkriminalisierung von Abtreibung im Bundestag
- Bundesregierung geht von zehn getöteten Deutschen in Ukraine-Krieg aus
- Zwei Aktivisten wegen Farbattacke auf Stonehenge-Monument beschuldigt
- US-Modekonzern Tapestry verzichtet auf Übernahme von Versace-Eigentümer Capri
- Unbekannte wildern an Teichen in Sachsen mehrere Schwäne
- Nach "Guardian" zieht sich auch spanische "Vanguardia" von Elon Musks X zurück
- EU finanziert erstmals Ukraine-Militärhilfen über gemeinsamen Haushalt
- Verlage scheitern mit Klage gegen Newszone-App von Südwestrundfunk
- Afghanistan-Abzug: Kramp-Karrenbauer lobt Bundeswehr - sieht aber auch Fehler
- EU-Kommission verhängt Wettbewerbsstrafe von 798 Millionen Euro gegen Meta
- König Charles III. besucht an 76. Geburtstag Verteilstelle für Lebensmittel
- Nach Hirscher: Auch Ski-Superstar Vonn wagt Comeback
- FDP-Vize Kubicki entschuldigt sich für Ampel-Bilanz
- Erstes Urteil nach eskaliertem Bauernprotest in Biberach: 4000 Euro Strafe
- Hafturteil nach Brandanschlag auf Einsatzkräfte in Nordrhein-Westfalen rechtskräftig
- Van Aken fordert Ausschluss von Energielobbyisten von UN-Klimagipfel
USA sichern Israel Rückendeckung gegen iranisches Atomprogramm zu
Die USA haben Israel den Einsatz ihrer gesamten "nationalen Macht" zugesagt, um den Iran vom Bau einer Atombombe abzuhalten. US-Präsident Joe Biden und Israels Ministerpräsident Jair Lapid unterzeichneten am Donnerstag eine Vereinbarung zur "strategischen Partnerschaft", die unter anderem zum iranischen Atomprogramm Stellung bezieht. Der iranische Staatschef Ebrahim Raisi warnte in einer Reaktion, sein Land werde keine "Unsicherheit und Krisen in der Region" akzeptieren.
Beim ersten Besuch Bidens im Nahen Osten seit seinem Amtsantritt vor anderthalb Jahren bekräftigten Israel und die USA in der "Erklärung von Jerusalem über die strategische Partnerschaft zwischen den USA und Israel" die "unverbrüchlichen Bande" zwischen ihren Ländern. Auch verpflichten sich die Vereinigten Staaten darin, "dem Iran niemals den Erwerb von Atomwaffen zu gestatten und alle Elemente ihrer nationalen Macht einzusetzen, um dies zu gewährleisten".
Raisi reagierte in einer Fernsehansprache auf die Unterzeichnung des Abkommens mit der Warnung, jedem "Fehler in dieser Region" werde "mit einer harten und bedauerlichen Reaktion" begegnet.
Derzeit laufen internationale Bemühungen, das im Jahr 2015 geschlossene Atomabkommen mit dem Iran wiederzubeleben. Die USA waren unter dem damaligen Präsidenten Donald Trump 2018 einseitig aus dem Abkommen ausgestiegen, das Teheran am Bau von Nuklearwaffen hindern soll. In der Folge hielt auch Teheran seine Verpflichtungen aus dem Abkommen nicht mehr ein und weitete sein Atomprogramm wieder aus.
Westliche Staaten befürchten, dass der Iran an der Entwicklung von Atomwaffen arbeitet. Der Iran beharrt darauf, dass sein Nuklearprogramm rein zivilen Zwecken diene. Israel lehnt das Atomabkommen entschieden ab. Bidens Regierung unterstützt hingegen die diplomatischen Bemühungen zur Wiederbelebung der Vereinbarung.
In dem neuen Sicherheitsabkommen unterstreichen die USA auch ihre Verpflichtung, "Israels Fähigkeit zur Abschreckung seiner Feinde und zur Selbstverteidigung gegen jede Bedrohung oder Kombination von Bedrohungen zu erhalten und zu stärken". Angesprochen wird dabei die Unterstützung des Iran für die radikalen Palästinenserorganisationen Hamas und Islamischer Dschihad sowie für die schiitische Hisbollah im Libanon.
Verwiesen wird in der Erklärung auch auf die Kooperation bei der Entwicklung von Laser-Verteidigungssystemen zur Verteidigung des israelischen Luftraums. Die israelische Armee hatte Biden am Mittwoch zu Beginn seines Besuchs Videos des "Iron Beam" vorgeführt, eines Lasers zur Drohnenabwehr. Dieser ist laut israelischen Angaben entscheidend für die Bekämpfung der iranischen Flotte unbemannter Flugzeuge.
Für Freitag steht ein Gespräch Bidens mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas im Westjordanland auf dem Programm. Einem hohen Regierungsvertreter zufolge will der US-Präsident eine "bedeutende" Unterstützung für Krankenhäuser im Ostteil Jerusalems sowie ein Projekt zum Aufbau eines 4G-Mobilfunknetzes im Westjordanland und im Gazastreifen bekanntgeben.
Saudi-Arabien ist dann die letzte Station von Bidens Nahostreise. Es wird erwartet, dass sich der US-Präsident Biden dabei für eine "Normalisierung" der Beziehungen zwischen Israel und Saudi-Arabien sowie für eine Ausweitung der Ölfördermenge des Landes einsetzt.
Biden will auch den Kronprinzen Mohammed bin Salman treffen, obwohl dieser US-Geheimdiensterkenntnissen zufolge die Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi im Jahr 2018 in Istanbul angeordnet haben soll. Vor seiner Wahl hatte Biden noch gesagt, dass Saudi-Arabien deswegen wie ein "Paria"-Staat behandelt werden solle.
P.Stevenson--AMWN