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Ukraine evakuiert im Osten - Russland rückt vor
Angesichts massiver russischer Angriffe auf die Stadt Slowjansk in der Ostukraine haben die örtlichen Behörden die Zivilbevölkerung zur Flucht aufgerufen. "Seit Beginn der Kämpfe sind 17 Einwohner gestorben, 67 wurden verletzt", sagte Bürgermeister Wadym Liach am Mittwoch. "Die Evakuierung ist im Gang." Seinen Angaben zufolge befinden sich noch rund 23.000 der ursprünglich 100.000 Einwohner in der Stadt.
"Mein wichtigster Ratschlag ist die Evakuierung", sagte auch der Gouverneur der Region Donezk, Pawlo Kyrylenko. "In dieser Woche gab es keinen Tag ohne Beschuss." Die Stadt befinde sich nun in Reichweite russischer Mehrfachraketenwerfer. "Der Feind beschießt die Stadt chaotisch, die Angriffe zielen darauf ab, die örtliche Bevölkerung zu vernichten."
AFP-Journalisten in Slowjansk sahen, wie Raketen auf dem Marktplatz und in den umliegenden Straßen einschlugen und wie Feuerwehrleute versuchten, die dadurch ausgelösten Brände zu löschen. Der Teil des Marktes, der nicht beschädigt wurde, war weiter in Betrieb. Die Kunden kamen am Mittwoch erneut, um Obst und Gemüse zu kaufen.
Sie wolle noch ihre Restbestände verkaufen und dann zu Hause bleiben, sagte die 72-jährige Gemüseverkäuferin Galyna Wasyliiwna. Fliehen wolle sie aber nicht. "Wir haben einen Keller, dort werden wir uns verstecken. Was sollen wir sonst tun? Wir können nirgendwo hin."
Seine Familie sei am Mittwoch evakuiert worden, nachdem am Dienstag das Stadtzentrum getroffen wurde, sagte Witaly, ein Klempner aus Slowjansk. "Ich habe keine andere Wahl: Morgen werde ich zur Armee gehen."
Slowjansk steht bereits seit Tagen unter Raketenbeschuss. Nach der Einnahme der nahegelegenen Stadt Lyssytschansk in der Region Luhansk rücken die russischen Truppen bei ihrem Vormarsch im Donbass nun auf Slowjansk und Kramatorsk in der Region Donezk vor. Es sind die beiden größten Städte in der Region, die noch unter ukrainischer Kontrolle stehen.
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, der SPD-Politiker Michael Roth, forderte militärische Unterstützung der Ukraine für die Rückeroberung russisch-besetzter Gebiete. Die Chancen stünden dafür gut, Russland habe bereits hohe Verluste erlitten, sagte Roth dem TV-Sender "Welt". Allerdings sei auch die Ukraine derzeit "in einer ganz schwierigen Situation".
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kündigte im Bundestag an, nach Verzögerungen bei der Vorbereitung würden nun bald die geplanten deutschen Waffenlieferungen für die Ukraine im Ringtausch-Verfahren anlaufen. Die Vereinbarungen mit mehreren Partnerländern hätten sich "jetzt so weit konkretisiert, dass sie unmittelbar mit Auslieferungen verbunden sein werden". Die Bundeswehr liefert demnach "modernisierte Waffen aus deutschen Beständen" an osteuropäische Länder, die wiederum eigene Waffen sowjetischer Bauart an die Ukraine weitergeben.
Der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew drohte im Zusammenhang mit den Ermittlungen des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) zu möglichen russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine vor einem Atomkrieg. "Die Idee, ein Land zu bestrafen, das über das größte Atomwaffenarsenal verfügt, ist an und für sich absurd", schrieb er im Onlinedienst Telegram. Dadurch werde möglicherweise "eine Bedrohung für die Existenz der Menschheit" geschaffen.
O.Norris--AMWN