- Designierter US-Außenminister Rubio kündigt "kühne" Ukraine-Diplomatie" an
- Bei Fehlwurf-Festival: Schweizer Handballer starten mit Remis
- Selenskyj fordert 250 Milliarden Dollar aus eingefrorenem russischen Vermögen für Waffen
- Studien: Rekordmenge an Methan bei Explosionen an Nord-Stream-Pipelines ausgetreten
- Familien: Nach Streichung Kubas von US-Terrorliste lässt Havanna erste Gefangene frei
- Verhandlungskreise: Einigung von Israel und Hamas auf Gaza-Waffenruhe und Geisel-Freilassung
- SPD und Grüne kritisieren CDU für Wahl von sächsischem AfD-Politiker
- Biden: Bei anstehendem Machtwechsel steht "Seele Amerikas" auf dem Spiel
- Inflation in Russland nimmt weiter zu: 9,5 Prozent Preisanstieg im Dezember
- UN-Generalsekretär: Menschheit hat die "Büchse der Pandora der Übel" geöffnet
- Vereidigung von Mosambiks Staatschef Chapo von Gewalt bei Protesten überschattet
- X-odus: 80 französische Nichtregierungsorganisationen verlassen Musks Onlinedienst X
- Mann in Brandenburg von Zug erfasst und getötet
- Positiver Dopingtest: Portugals Martins von WM ausgeschlossen
- Großer Schaden: Bayerischen Ermittlern gelingt Schlag gegen Cyberkriminelle
- US-Inflationsrate im Dezember erneut gestiegen
- Flugstrecke Frankfurt-New York: Brüssel wirft Lufthansa unfairen Wettbewerb vor
- Ministerin Schulze in Damaskus: Ärzte sollen in Syrien beim Wiederaufbau helfen
- Junge Männer wollen in Berlin Auto mit Abschleppwagen stehlen - Festnahmen
- Grünen-Chef Banaszak kritisiert Wahl von sächsischem AfD-Politiker mit CDU-Stimmen
- Experten prüfen havarierten Öltanker "Eventin" - Weiterfahrt vorläufig untersagt
- Hunderte Unfälle auf glatten Straßen in Süddeutschland - drei Tote in Bayern
- Iris Knobloch für zweite Amtszeit als Präsidentin des Cannes-Festivals bestätigt
- Bundesregierung will an grünem Stahl festhalten - Verwunderung über Merz
- Verhandlungen über neue Mitte-rechts-Koalition in Irland erfolgreich abgeschlossen
- Strelow Elfter im Einzel - Sörum erstmals siegreich
- Verteidigungsministerium will X nicht mehr nutzen - Kanzleramt bleibt präsent
- Mediation in Rechtsstreit um Ruhegeld von Ex-RBB-Intendantin Schlesinger möglich
- Niedersächsischer Landtag stellt Aktivitäten auf X ein
- Rosneft Deutschland unter Treuhandverwaltung: Beschwerdeverfahren in Karlsruhe ruht
- Lauterbach zu E-Patientenakte: Werden Probleme bis zum bundesweiten Start lösen
- Konservative Gerb-Partei bildet Regierungskoalition in Bulgarien
- Gaza-Krieg: Vermittler setzen Verhandlungen über Waffenruhe und Geiselbefreiung fort
- Bundesnetzagentur: Über 150.000 Beschwerden wegen Rufnummermissbrauchs
- Kiew: "Massive" russische Angriffe auf ukrainische Energieinfrastruktur
- Bundeswehr soll künftig Drohnen abschießen dürfen - Kabinett billigt Pläne
- Südkoreas entmachteter Präsident Yoon verweigert nach Verhaftung die Aussage
- Haftstrafe nach tagelanger Entführung von Mann in Bayern
- USA erlassen weitere Handelsbeschränkungen für China - Peking protestiert
- Bonner Virologe Hendrik Streeck mit Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet
- Bundesverteidigungsministerium stellt Nutzung von X bis auf weiteres ein
- Spanien und Japan verzeichnen 2024 neue Touristenrekorde
- Zverev in Melbourne in der dritten Runde
- Alleinerziehende stark von Armut bedroht - Paus legt Familienbericht vor
- Von der Leyen: Karlspreis "berührt mich tief"
- VDMA: Neuer Rekord bei Genehmigungen für Windkraftanlagen an Land
- Frankreichs Sozialisten debattieren über Beteiligung an Misstrauensvotum
- Internationaler Karlspreis 2025 geht an EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen
- Bundesanwaltschaft klagt mutmaßliches IS-Mitglied wegen Kriegsverbrechen in Syrien an
- Industrie und Baugewerbe in der Krise: Deutsche Wirtschaft 2024 erneut geschrumpft
Mehrere Tote bei türkischen Luftangriffen auf Kurdenmilizen im Irak und in Syrien
Die türkische Luftwaffe hat bei Angriffen auf kurdische Stellungen in Syrien und im Irak mehrere Menschen getötet. Unter anderem wurden bei einem Angriff auf ein Kraftwerk bei al-Malikija in der syrischen Provinz Hassakeh am Dienstagabend nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte vier Sicherheitsleute getötet und mehrere Arbeiter verletzt. Im Irak wurden zwei Kämpfer aus dem Umfeld der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) durch türkische Luftangriffe getötet.
Die Regierung in Ankara bestätigte Angriffe auf kurdische Stellungen im Irak und in Syrien, darunter auch in al-Malikija. Die Angriffe richteten sich demnach gegen Rückzugsgebiete der PKK, die von Ankara ebenso als Terrororganisation eingestuft wird wie die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) in Syrien. Ziele der Angriffe waren demnach Unterstände, Bunker, Höhlen, Tunnel und Munitionslager sowie mutmaßliche Kommandostellen und Ausbildungslager.
Die türkischen Streitkräfte feuerten nach Angaben der Beobachtungsstelle seit Dienstagabend mehr als 40 Raketen und Granaten auf die kurdisch kontrollierten Gebiete in Nordsyrien ab.
In den autonomen Kurdengebieten im Nordirak griffen türkische Streitkräfte PKK-Stellungen vor allem in den Regionen Machmur und Sindschar an. Eine der PKK nahestehende Gruppe gab den Tod von zwei Kämpfern bekannt. Zudem seien in einem Lager für kurdische Flüchtlinge aus der Türkei dutzende Menschen verletzt worden. Die türkische Regierung machte keine Angaben zu Toten oder Verletzten.
Bei einem weiteren Angriff am Mittwoch auf die türkisch besetzte Stadt Al-Bab in Nordsyrien wurden nach Angaben der Beobachtungsstelle acht Menschen getötet, darunter fünf Zivilisten. Fast 30 weitere Menschen wurden demnach verletzt. Wer für den Angriff verantwortlich war, blieb zunächst unklar. In der Region sind sowohl kurdische Kämpfer als auch syrische Regierungstruppen stationiert.
"Die Türkei versucht, das fortzusetzen, was der Islamische Staat angefangen hat", erklärten die YPG auf Twitter. Sie bezogen sich damit auf einen Angriff der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) auf ein Gefängnis in Hassakeh am 20. Januar. Bei dieser Attacke und den nachfolgenden Kämpfen zwischen Kurden und IS-Kämpfern wurden mehrere hundert Menschen getötet. In al-Malikija hatten am Dienstag hunderte Menschen an der Beisetzung getöteter kurdischer Kämpfer teilgenommen.
Die PKK wird von der Regierung in Ankara sowie den meisten westlichen Staaten als Terrororganisation eingestuft. Die Türkei betrachtet den Nordirak als Rückzugsraum der PKK und fliegt dort regelmäßig Angriffe. Im benachbarten Syrien läuft seit 2016 ein türkischer Militäreinsatz, der sich unter anderem gegen die YPG richtet. Ankara betrachtet die YPG, die beim Kampf gegen die IS-Miliz von den USA unterstützt wurden, als Ableger der PKK.
Ch.Kahalev--AMWN