
-
1000 Dollar pro Asylantrag: Trumps Republikaner für neue Gebühr
-
Grüne in Hamburg billigen Koalition mit SPD: Parteitag macht Weg für Rot-Grün frei
-
Frankreichs Präsident Macron kündigt Merz-Besuch für 7. Mai an
-
Brand rettet Wolfsburg: Später Sieg gegen Hoffenheim
-
William und Kate feiern 14. Hochzeitstag auf schottischer Insel
-
Als Teamchef: Pander soll Münster retten
-
Orban und Fico sprechen sich gegen Abschaffung von EU-Vetoregelung aus
-
Verdi-Mitglieder stimmen Einigung mit BVG zu - Tarifkonflikt beendet
-
Wadephul will feministische Außenpolitik von Baerbock nicht fortsetzen
-
Filmfestival in Cannes: Halle Berry, Leïla Slimani und Hong Sangsoo Teil in der Jury
-
Großer Stromausfall in Spanien: Madrid-Masters gestoppt
-
Männer wegen tödlicher Blutrache in Berlin zu langjährigen Haftstrafen verurteilt
-
Union startklar für Schwarz-Rot: Koalitionsvertrag gebilligt und Minister benannt
-
DFL: Geschäftsführer Lenz und Merkel verlängern bis 2029
-
Gericht: Regelsätze bei Bürgergeld für 2023 und 2024 sind verfassungsgemäß
-
Energieversorgung: Zweites LNG-Schiff macht vor Wilhelmshaven fest
-
Aus Bochum organisierter Telefonbetrug in Polen: Drei Beschuldigte festgenommen
-
AOK fordert von designierter Gesundheitsministerin Warken rasche Maßnahmen
-
Angriffe auf Gefängnisse in Frankreich: 25 Festnahmen in mehreren Städten
-
CDU-Bundesausschuss billigt Koalitionsvertrag von Union und SPD
-
Millionendiebstahl bei Geldtransportfirma: Hafturteil gegen 27-Jährige rechtskräftig
-
Massiver Stromausfall trifft Spanien und Portugal - Ursache unklar
-
Urteil: Münchner Supermarkt darf 77-Jähriger Hausverbot erteilen
-
Wahl in Kanada: Trump spricht erneut von 51. Bundesstaat
-
70 Jahre Deutschland in der Nato: Steinmeier hebt Bedeutung der Mitgliedschaft hervor
-
Grünen-Chef: Merz will eigene Vergangenheit am Kabinettstisch platzieren
-
Merz sieht "keine Euphorie" für von ihm geführte Regierung
-
Steinmeier hebt Deutschlands "Schlüsselrolle" in der Nato hervor
-
Ost-Grüne fordern gewichtigere Rolle in Bundestagsfraktion
-
Konkurrenz für den DOSB? Londons Bürgermeister will Olympia
-
Rechtsextreme Polizeichats in Hessen: Suspendierter Beamter darf wieder arbeiten
-
Merz und Söder stellen ihre Ministerriege vor - CDU befindet über Koalitionsvertrag
-
34-jähriger Lastwagenfahrer fährt zwölf Jahre ohne Führerschein
-
Bewährungsstrafe wegen Übergriffs nach Vorlesung über Judenfeindlichkeit in Hamburg
-
Linnemann: Koalitionsvertrag "nicht CDU pur" - aber Basis für "Politikwechsel"
-
Prozess um spektakulären Raubüberfall auf Kim Kardashian hat in Paris begonnen
-
Millionenbetrug mit Elektroschrott bei Aurubis: Männer zu Haftstrafen verurteilt
-
Massiver Stromausfall in Spanien, Portugal und Teilen Frankreichs
-
In Sachsen vermisstes Känguru ist tot: Beuteltier von Auto angefahren
-
Prozess um 75 Tonnen illegalen Shishatabak: Mehrjährige Haftstrafe in Aachen
-
Großer Stromausfall in Spanien: Madrid-Masters unterbrochen
-
SPD will Kabinettsmitglieder am 5. Mai bekanntgeben - Basisvotum in Endphase
-
Elf Jahre Haft für tödliche Stiche wegen Affäre an Ehefrau in Baden-Württemberg
-
Indien schließt Milliardenvertrag über Kauf 26 französischer Kampfjets ab
-
Lkw-Sparte von VW startet mit Umsatzverlusten ins Jahr - Aufträge machen Hoffnung
-
WM-Sommermärchen: Prozess gegen Ex-DFB-Generalsekretär Schmidt vorläufig eingestellt
-
Konklave zur Wahl des neuen Papstes tritt am 7. Mai zusammen
-
Bayern: Polizei mahnt Autofahrer wegen 35 entlaufener Rinder zu Vorsicht
-
Auto-Attacke mit elf Toten in Vancouver: Tatverdächtiger wegen Mordes beschuldigt
-
CDU-Bundesausschuss nimmt Beratungen über Koalitionsvertrag auf

Orban und Fico sprechen sich gegen Abschaffung von EU-Vetoregelung aus
Der ungarische Regierungschef Viktor Orban und sein slowakischer Kollege Robert Fico haben sich gegen die Abschaffung des Einstimmigkeits-Prinzips bei bestimmten EU-Entscheidungen ausgesprochen. "Das würde bedeuten, die Souveränität unserer Staaten zu leugnen", sagte Orban am Montag bei einem Besuch in Bratislava. Er warnte davor, Ungarn könne "in einen Krieg hineingezogen werden, obwohl weder unsere Bürger noch unsere Regierungen das wollen".
Ungarn wird innerhalb der EU oft seine Blockadehaltung vorgeworfen, unter anderem in Bezug auf die Sanktionen gegen Russland oder den Prozess zum Beitritt der Ukraine. Mehrere EU-Mitgliedsstaaten streben deshalb eine Reform beim Einstimmigkeitsprinzip an. Diese ist jedoch schwer umzusetzen, da alle 27 EU-Länder dafür stimmen müssten.
Fico, wie Orban ein Gegner der EU-Militärhilfen für die Ukraine im Krieg gegen Russland, sprach sich am Montag ebenfalls gegen die Abschaffung des Einstimmigkeits-Prinzips aus. "Die Abschaffung des Vetos wäre ein Schritt zur Abschaffung der Union", sagte er.
Fico und Orban pflegen im Gegensatz zu den meisten anderen europäischen Regierungschefs enge Verbindungen mit Moskau und setzten sich für Friedensverhandlungen ein. Ungarn bezieht zudem weiter im großen Stil Erdgas aus Russland und macht die EU-Sanktionen gegen Moskau immer wieder für die Wirtschaftsprobleme in seinem Land verantwortlich.
Die EU-Länder müssen unter anderem die Verlängerungen der Sanktionen gegen Russland und fast alle Schritte zum EU-Beitrittsprozess einstimmig beschließen.
Die Ukraine und Moldau hatten nach dem Beginn der russischen Vollinvasion in der Ukraine im Februar 2022 die Mitgliedschaft in der EU beantragt. Im Juni 2024 wurden die Beitrittsverhandlungen offiziell eröffnet. Bis die beiden Staaten im Osten Europas alle Bedingungen für einen Beitritt erfüllt haben, dürfte es allerdings Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern. Als Voraussetzung gilt im Fall der Ukraine etwa ein Frieden mit Russland. Eine Beitrittsgarantie gibt es nicht.
C.Garcia--AMWN