
-
Bayern: Polizei mahnt Autofahrer wegen 35 entlaufener Rinder zu Vorsicht
-
Auto-Attacke mit elf Toten in Vancouver: Tatverdächtiger wegen Mordes beschuldigt
-
CDU-Bundesausschuss nimmt Beratungen über Koalitionsvertrag auf
-
Nach Trump-Drohungen: Kanadier wählen neues Parlament
-
Mögliche Verhandlungen mit Kiew: Moskau bekräftigt Anspruch auf annektierte Regionen
-
Lauterbach: Bundesweiter Start von E-Patientenakte ist "Zeitenwende"
-
In Chemnitz getöteter Arzt: Lebenslange Haft für Witwe und zwei Komplizen
-
Union benennt ihre Minister - CDU entscheidet über Koalitionsvertrag
-
Rechtsextreme Kampfsportgruppe: Prozess gegen drei Angeklagte in Jena gestartet
-
Nahezu Verdopplung: Zahl antisemitischer Vorfälle in Bayern auf Rekordhoch
-
BGH bestätigt Hafturteil gegen Arzt nach Sterbehilfe für psychisch kranken Mann
-
Faeser wünscht Dobrindt "glückliche Hand" als künftiger Innenminister
-
TK-Analyse: Höchststand bei Herz-Kreislauf-Medikamenten für Erwerbstätige
-
Nach Eklat: Keine DFB-Sanktion für Rüdiger
-
Tödlicher Angriff in französischer Moschee: Mutmaßlicher Täter stellt sich
-
Handball: Köster wechelt nach Kiel
-
Berliner Verwaltungsgericht: Zwei deutschsprachige Pornoseiten bleiben gesperrt
-
CDU-Chef Merz will Spahn als Unions-Fraktionschef vorschlagen
-
Skandalspiel: Union scheitert vor Schiedsgericht
-
"Massive Überkapazität": Umwelthilfe fordert Stilllegung von LNG-Schiff
-
Dobrindt soll neuer Bundesinnenminister werden
-
Frauen leiten mehr als ein Drittel der staatlichen Hochschulen in Deutschland
-
Kritik an Übergehen von CDU-Arbeitnehmerschaft in Kabinettsliste durch Merz
-
Baerbock gratuliert Wadephul zur Nominierung als neuer Außenminister
-
Mehr als 20 Festnahmen nach Angriffen auf Gefängnisse in Frankreich
-
AfD in Bremen laut Umfrage bei 15 Prozent - SPD trotz Verlusten weiterhin vorn
-
Merz benennt CDU-Minister: Wadephul bekommt Außenamt - Reiche Wirtschaft
-
Huthi-Medien: Mindestens 68 Tote bei US-Luftangriffen auf Flüchtlingslager
-
Union und SPD wollen besseren Schutz vor Abzocke auf Ticket-Zweitmärkten
-
Niedersachsen: Zwei Kinder bei Verpuffung verletzt
-
Ermittlungen zu rechtsextremen Gesängen in Bar auf Sylt größtenteils eingestellt
-
Merz-Kabinett: Wadephul wird Außenminister - Reiche bekommt Wirtschaftsressort
-
Putin rühmt "Heldentat" nordkoreanischer Soldaten bei Kämpfen in Kursk
-
IG-Metall-Chefin warnt vor Scheitern von Regierungsbildung
-
Umfrage: AfD weiterhin stärkste Kraft in Mecklenburg-Vorpommern
-
Mehr als ein Viertel der Beschäftigten arbeitet auch am Wochenende
-
"Bald zurück": Leite gibt nach Kehlkopf-Treffer Entwarnung
-
Slot besingt Klopp: "Wundervoller Mensch"
-
Überragender Draisaitl schießt Oilers zum Ausgleich
-
Bericht: Militärausgaben in Deutschland schnellen um 28 Prozent nach oben
-
Trump glaubt an Bereitschaft Selenskyjs zur Aufgabe der Krim und erhöht Druck auf Putin
-
Zweimaliger NBA-Champion Barnett verstorben
-
NBA: Wagner mit Orlando vor dem Aus
-
"Positive" Ausgangslage: Werder glaubt trotz Remis an Europa
-
Nach Absturz auf Platz 18: Kämpferischer Hecking in Rage
-
Prozess um spektakulären Raubüberfall auf Kim Kardashian beginnt in Paris
-
Prozess gegen Mitglieder von rechter Kampfsportgruppe startet in Thüringen
-
70 Jahre Deutschland in der Nato: Steinmeier nimmt an Zeremonie in Brüssel teil
-
Kanadier wählen nach von Trump dominiertem Wahlkampf neues Parlament
-
Parteitag der Grünen in Hamburg entscheidet über Koalitionsvertrag

Kritik an Übergehen von CDU-Arbeitnehmerschaft in Kabinettsliste durch Merz
Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) hat scharf kritisiert, dass keines ihrer Mitglieder auf der Kabinettsliste des mutmaßlich künftigen Kanzlers Friedrich Merz vertreten ist. "Eine Bundesregierung ohne Beteiligung der CDA kannte ich bisher nur aus Zeiten, in denen die CDU in der Opposition war", sagte der CDA-Vorsitzende Dennis Radtke am Montag der "Süddeutschen Zeitung". Er nannte dieses Vorgehen von Merz "befremdlich".
Es sei "falsch, dass kein Vertreter der christlich-sozialen Wurzel unserer Partei Teil des Kabinetts ist", kritisierte Radtke weite. "Das hat es von Adenauer bis Merkel nie gegeben." Schon im Wahlkampf habe eine "fehlende Breite bei Inhalten und Köpfen", in der CDU "letztlich mit zu einem Wahlergebnis geführt, das weit unter unseren Erwartungen und Möglichkeiten war".
"Die Defizite beim sozialen Profil begleiten uns seit vielen Jahren und sorgen mit dafür, dass die öffentliche Wahrnehmung der CDU an vielen Stellen kaltherzig und unsozial ist", warnte Radtke. Eine Transformation der CDU hin zu einer rein bürgerlich-konservativen Partei führe "unweigerlich dazu, dass selbst Ergebnisse von 30 plus x zur Illusion werden". Dabei sei "der Sozialstaat in seiner heutigen Gestalt von Christdemokraten geprägt" worden.
Die Lage der CDU in den Umfragen sei bereits "höchst brisant", mahnte der CDA-Vorsitzende. Umso unverständlicher für sei es für ihn, "dass man statt einer Auseinandersetzung mit der Diagnose einfach die Dosis erhöht und so weitermacht". Die AfD in den Arbeiterquartieren bekämpfen und Vertrauen bei kleinen Leuten zurück gewinnen werde man nicht, "indem man den Arbeitnehmer-Flügel außen vor lässt und meint, die Leerstellen besser mit Migrationsdebatten zu substituieren", sagte er.
Radtke ist seit 2024 Bundesvorsitzender der CDA. Er ist auch Europaabgeordneter und gehört für die CDA dem CDU-Bundesvorstand an.
J.Williams--AMWN