
-
Israel greift mutmaßliches Raketenlager der Hisbollah in Vorort von Beirut an
-
Auto-Attacke mit elf Toten in Vancouver erschüttert Kanada vor Wahl
-
Erster Rückschlag seit langem: Werder stolpert über St. Pauli
-
Kantersieg gegen Tottenham: Liverpool gewinnt 20. Meisterschaft
-
Abstieg droht: Bochum auch gegen Union ohne Sieg
-
Fieberhafte Fahndung nach mutmaßlich islamfeindlichem Mord in Moschee in Frankreich
-
Warnungen vor Holocaust-Relativierung bei Gedenken an Befreiung von Bergen-Belsen
-
Nächster großer Sieg: Pogacar gewinnt Lüttich-Bastogne-Lüttich
-
Zverev schimpft über die Technik und zittert sich weiter
-
Bayern-Frauen holen Titel-Hattrick
-
Köln patzt im Aufstiegsrennen - bleibt aber an der Spitze
-
HSV wackelt im Aufstiegskampf und verliert gegen Karlsruhe
-
Premier Carney Favorit: Parlamentswahl in Kanada ganz im Zeichen von Trump
-
Nach Abschied von Papst mit Hunderttausenden richtet sich Blick auf Konklave
-
Bas für Wiederwahl Klingbeils als SPD-Chef - weiter Debatte um Esken
-
Union stellt am Montag ihre künftigen Kabinettsmitglieder vor
-
Mindestens 28 Tote und über 1000 Verletzte durch Explosion in iranischem Hafen
-
Äthiopierin Assefa gewinnt London-Marathon mit Weltrekord
-
Autofahrer rast in Kanada in Straßenfest: Neun Tote - Polizei schließt Anschlag aus
-
Innenministerin Faeser in Syrien - Gespräche auch über Flüchtlingsrückkehr
-
Äthioperin Assefa gewinnt London-Marathon mit Weltrekord
-
Autofahrer rast in Kanada in Straßenfest: Mehrere Tote - Polizei schließt Anschlag aus
-
Grönlands Regierungschef reist zu erstem Besuch nach Dänemark
-
"Ein Fehler": Rüdiger bittet nach Ausraster um Entschuldigung
-
Trump droht Putin nach Treffen mit ukrainischem Präsidenten mit Sanktionen
-
Drei Spiele vor Saisonende: Münster trennt sich von Hildmann
-
Mindestens 25 Tote und 800 Verletzte durch Explosion in iranischem Hafen
-
Erstes Korrespondenten-Dinner in Trumps zweiter Amtszeit findet ohne Präsidentenbesuch statt
-
Bas für Wiederwahl Klingbeils als SPD-Chef und Doppelspitze mit Frau
-
Begräbnisstätte von Papst Franziskus ab Sonntagmorgen für Gläubige geöffnet
-
Ronaldo trifft: Saudi-Klubs dominieren Champions League
-
NHL: Stützle mit erstem Play-off-Tor - Ottawa verhindert Aus
-
Fluchender Rüdiger sieht im Finale Rot - lange Sperre droht
-
14 Tote und 750 Verletzte bei Explosion in iranischem Hafen an Straße von Hormus
-
Alonso-Frage belastet Bayer: "Sehr unruhig um die Mannschaft"
-
Kreis zuversichtlich: "Sehr gute Stimmung"
-
Hasenhüttl: "Kann nicht in die Zukunft schauen"
-
Mutmaßlicher Nachfolger: Palästinenserpräsident Abbas macht Vertrauten zu PLO-Vizechef
-
Begräbnisstätte von Papst Franziskus
-
Gedenkfeier zur Befreiung des Konzentrationslagers Bergen-Belsen vor 80 Jahren
-
Kandidaten Carney und Poilievre werben kurz vor Parlamentswahl in Kanada um Stimmen
-
Von Notz: Künftige Bundesregierung plant zu wenig gegen Rechtsextremismus
-
Innenminister: Zahl der Toten bei Explosion in iranischem Hafen steigt auf 14
-
Schüler in Serbien demonstrieren gegen Online-Unterricht wegen Massenprotesten
-
Clásico-Krimi: Flick und Barcelona holen Copa del Rey
-
Trump fordert kostenlose Durchfahrt für US-Schiffe durch Panama- und Suez-Kanal
-
Sweep gegen Memphis: Hartenstein mit OKC schon weiter
-
Letzte Demo von durch spektakuläre Proteste bekannter Klimagruppe Just Stop Oil
-
Frankreichs Regierungschef verurteilt mutmaßlich islamfeindlichen Mord in Moschee
-
Mindestens acht Tote und hunderte Verletzte bei Explosion in iranischem Hafen

Trump droht Putin nach Treffen mit ukrainischem Präsidenten mit Sanktionen
Nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Rom hat US-Präsident Donald Trump nun doch Zweifel an der russischen Bereitschaft zu einem Friedensschluss mit der Ukraine geäußert und mit Strafmaßnahmen gegen Moskau gedroht. Die jüngsten russischen Angriffe auf die Ukraine ließen ihn denken, dass der russische Präsident Wladimir Putin "den Krieg vielleicht gar nicht beenden will, sondern mich nur hinhalten will und dass man anders mit ihm umgehen muss", schrieb Trump am Samstag in seinem Onlinedienst Truth Social.
Trump hob mit Blick auf die tödlichen Angriffe der russischen Seite weiter hervor: "Es gab keinen Grund für Putin, in den vergangenen Tagen Raketen auf zivile Gebiete, Städte und Orte abzufeuern." Möglicherweise seien weitere Sanktionen "im 'Bankenwesen'" oder "Sekundärsanktionen" notwendig: "Zu viele Menschen sterben!!!".
Trump und Selenskyj waren am Samstag am Rande der Trauerfeier für Papst Franziskus in Rom zu einem Gespräch zusammen getroffen. Beide saßen sich in einer Ecke des Petersdoms von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Es war das erste Treffen der beiden seit dem Eklat im Weißen Haus im Februar, bei dem Trump dem ukrainischen Präsidenten vor laufenden Kameras fehlende Dankbarkeit für die US-Unterstützung vorgeworfen hatten.
Bei ihrem Vier-Augen-Gespräch hätten sie über eine bedingungslose Waffenruhe mit Russland gesprochen, erklärte Selenskyj im Anschluss. Er hoffe auf "Ergebnisse" des symbolträchtigen Treffens, "das das Potenzial hat, historisch zu werden". Zu den Gesprächsthemen gehörten laut Selenskyj "eine umfassende und bedingungslose Waffenruhe" und ein "verlässlicher und dauerhafter Frieden, der den Ausbruch eines weiteren Krieges verhindert".
Ein Selenskyj-Mitarbeiter beschrieb das Treffen mit Trump in Rom als "konstruktiv", das Weiße Haus sprach von einer "sehr produktiven Diskussion". Direkt im Anschluss an die Trauerfeier für den Papst flog Trump in die USA zurück, weitere Gespräche fanden nicht statt. Allerdings waren er und Selenskyj auch kurz mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem britischen Premier Keir Starmer zusammengetroffen.
Selenskyj traf auch die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Von der Leyen schrieb danach X, die Ukraine könne sich bei den Friedensbemühungen immer auf die Europäer verlassen. Trump vereinbarte laut EU in Rom auch ein künftiges Treffen mit von der Leyen.
Am Freitagabend hatte Trump sich zuversichtlich mit Blick auf eine Waffenruhe in der Ukraine gezeigt und erklärt, beide Seiten seien "nahe an einem Abkommen". Nun sollten sich Vertreter beider Konfliktparteien treffen, um "es zu Ende zu bringen".
Der US-Sondergesandte Steve Witkoff war am Freitag mit Kreml-Chef Putin zusammengetroffen. Dabei habe Putin seine Bereitschaft bekräftigt, "ohne Vorbedingungen" Gespräche mit der Ukraine zu führen, erklärte sein Sprecher Dmitri Peskow am Samstag.
Tatsächlich hat Putin bisher regelmäßig seine Maximalforderungen mit Blick auf die Ukraine bekräftigt: die Kontrolle über die von Russland annektierte Halbinsel Krim und vier weitere ukrainische Regionen, den Verzicht der Ukraine auf einen Nato-Beitritt und ihre Entmilitarisierung. Zuletzt hatte Trump auch Selenskyj dazu gedrängt, weitgehende Zugeständnisse wie die Aufgabe der Krim zu machen.
Die russische Armee meldete derweil am Samstag die vollständige Rückeroberung der Grenzregion Kursk von den ukrainischen Streitkräften. Die Ukraine wies diese Angaben umgehend zurück. Als letzte Siedlung sei der Ort Gornal "befreit" worden, sagte der russische Generalstabschef Waleri Gerassimow bei einer Videokonferenz mit Putin. Der ukrainische Generalstab bezeichnete die russischen Äußerungen als "Propagandatricks" und betonte, die Kämpfe in der Grenzregion dauerten an.
Die ukrainische Armee hatte im vergangenen Sommer eine Offensive in der russischen Region begonnen und dort zunächst mehr als tausend Quadratkilometer Territorium unter ihre Kontrolle gebracht.
In Russland wurde derweil ein Verdächtiger nach dem tödlichen Anschlag auf einen hochrangigen russischen General festgenommen. Es handele sich um einen Agenten des ukrainischen Geheimdienstes, erklärte der Inlandsgeheimdienst.
A.Mahlangu--AMWN