
-
Ukraine meldet Gefangennahme von für Russland kämpfenden Chinesen
-
SPD-Politikerin Bas sieht sich unter Druck wegen Posten-Spekulationen
-
Musk beschimpft Trumps Berater in Handelsfragen als "Idioten"
-
Tödliches Drogengeschäft: Mann in München zu mehr als acht Jahren Haft verurteilt
-
Nächster Dämpfer: Zverev verliert Auftaktmatch in Monte Carlo
-
Mindestens 27 Tote bei Einsturz von Disco-Dach in Dominikanischer Republik
-
Lange Haftstrafe für Pfleger in Berlin wegen Missbrauchs von Behinderten
-
14 Rinder verenden bei Stallbrand in Bayern
-
Tom Cruise stellt jüngsten "Mission: Impossible"-Film in Cannes vor
-
Medienbericht: USA prüfen Abzug von 10.000 Soldaten aus Osteuropa
-
Selenskyj: Zwei für Russland kämpfende Chinesen in der Ukraine gefangen genommen
-
Mit Messer bewaffneter Mann nach Bedrohung von Polizisten in Bayern angeschossen
-
Prozess um erschossenen Ex-Profiboxer: Lebenslange Haft in Bielefeld
-
Italienische Bahn will künftig Paris-London durch den Eurotunnel anbieten
-
Haftstrafen für Diebstahl von Obstkisten in großem Stil in Rheinland-Pfalz
-
Hoffnung auf Zoll-Deals mit Trump: US-Börsen deutlich im Plus
-
Schweizer Schokohersteller: Hoher Kakaopreis wird erst 2025 voll durchschlagen
-
Le-Pen-Urteil: Mann wegen Morddrohung gegen Richterin in Polizeigewahrsam
-
BVB: Halbes Jahr ohne Schlotterbeck
-
Özdemir: Ministerium fördert Forschung zu Islamismus mit weiteren 15 Millionen
-
Berliner Student wegen brutalen Angriffs auf jüdischen Kommilitonen vor Gericht
-
Zwei Tote in Güllebecken in Sachsen gefunden: Identität zunächst unklar
-
Illegale Wahlkampffinanzierung: Plädoyer im Sarkozy-Prozess in Frankreich
-
Flugshow und Kolosseum: Charles III. beginnt offizielles Besuchsprogramm in Rom
-
Verfahren wegen Preisabsprachen für Auftrag an Hamburger Schulen eingestellt
-
Weltweit Vorbereitungen auf Trumps Zölle - EU arbeitet an Gegenzöllen
-
Filmreifer Diebstahl auf Autobahn: Diebe klauen Laptops aus fahrendem Lastwagen
-
Union und SPD steuern auf Koalitionseinigung zu - CDU debattiert über Basisvotum
-
Zahl der Firmenpleiten im März weiter hoch - Industrie stark betroffen
-
Ter Stegen war sich mit Guardiola über Wechsel einig
-
Finnland und Schweden für Mercosur-Abkommen - Frankreich bekräftigt Ablehnung
-
Selenskyj bestätigt erstmals Einsatz ukrainischer Truppen in russischer Region Belgorod
-
Einsatz von Schallkanone: Serbische Regierungsgegner fordern UN-Untersuchung
-
Flick vor Wiedersehen mit Kovac: "Mache mir viele Gedanken"
-
30 Jahre nach gescheitertem Anschlag in Berlin: Bewährungsstrafen für Linksextreme
-
Baden-Württemberg: Kabinett legt Landtagswahl endgültig auf 8. März 2026 fest
-
Milchwirtschaft: Genossenschaften DMK und Arla kündigen Fusion an
-
Reporter ohne Grenzen: Zahl der Angriffe auf Medienschaffende 2024 verdoppelt
-
Türkischer Präsident erstattet Anzeige wegen Beleidigung gegen CHP-Chef Özel
-
Anklage in Berlin: 65-Jähriger soll Freund vor schwedischer Küste ertränkt haben
-
Ältestes Kaffeehaus Deutschlands: "Zum Arabischen Coffe Baum" in Leipzig saniert
-
Gericht zu Mieterschutz: "Gelebte Praxis" schlägt notariellen Vertrag
-
Zurück zum Reifen: Autozulieferer Continental will auch Industriegeschäft abspalten
-
Vonovia erhält Schmähpreis für die "dreisteste Umweltlüge"
-
Angreifer erliegt nach tödlichen Schüssen auf 17-Jährige in Hessen Verletzungen
-
Moskau begrüßt anstehende Atom-Gespräche zwischen den USA und dem Iran
-
Türschloss kaputt: Bergsteigerin im Allgäu wird von Polizei aus Hütte befreit
-
Inhaftierter Istanbuler Bürgermeister zum Ehrenbürger von Paris erklärt
-
Prozess nach mutmaßlich antisemitischem Angriff auf Student in Berlin begonnen
-
Nato-Generalsekretär Rutte warnt vor Naivität im Umgang mit China

Empörung in London: Israel verweigert zwei Labour-Abgeordneten die Einreise
Israel hat zwei Abgeordneten der britischen Labour-Partei die Einreise verweigert und damit empörte Reaktionen in London provoziert. Der britische Außenminister David Lammy kritisierte das israelische Vorgehen am Samstag als "inakzeptabel, kontraproduktiv und zutiefst besorgniserregend". Die israelischen Behörden hätten "zwei britische Abgeordnete einer parlamentarischen Delegation" festgenommen und ihnen die Einreise verweigert. Die israelische Regierung warf den beiden Parlamentarierinnen falsche Angaben vor.
Er habe seinen Kollegen in der israelischen Regierung "klar gemacht, dass dies keine Art ist, britische Parlamentarier zu behandeln", erklärte Lammy weiter. Zugleich betonte der Außenminister, dass sich die britische Regierung weiterhin darauf konzentriere, eine Rückkehr zur Waffenruhe im Gazastreifen und zu Verhandlungen zu erreichen, "um das Blutvergießen zu beenden, die Geiseln zu befreien und den Konflikt im Gazastreifen zu beenden".
Die Parlamentarierinnen Yuan Yang und Abtisam Mohamed von der regierenden Labour-Partei waren Medienberichten zufolge von London aus nach Israel geflogen. Dort wurde ihnen aber die Einreise verweigert, die Politikerinnen wurden abgeschoben.
Yang und Mohamed erklärten in einer gemeinsamen Stellungnahme, sie seien "erstaunt über das beispiellose Vorgehen" der israelischen Behörden. Außenminister Lammy erklärte, die britische Regierung habe Kontakt zu den beiden Abgeordneten aufgenommen, "um unsere Unterstützung anzubieten".
Das israelische Innenministerium wies die Vorwürfe am Sonntag zurück. Vielmehr hätten sich die Angaben der Abgeordneten, sie seien Teil einer parlamentarischen Delegation, als "falsch" herausgestellt. "Keine offizielle Stelle in Israel wusste von einem solchen Delegationsbesuch."
"Weitere Befragungen haben ergeben, dass der Zweck ihres Besuchs war, das Vorgehen der israelischen Sicherheitskräfte zu dokumentieren und Hassrede gegen Israel zu verbreiten", erklärte das Ministerium weiter.
Der Vorfall führte auch zu einer innenpolitischen Auseinandersetzung zwischen Regierung und Opposition in Großbritannien. Die Parteichefin der oppositionellen konservativen Torys, Kemi Badenoch, sagte dem Sender Sky News am Sonntag, sie sei "sehr besorgt über viel Rhetorik" von Labour-Abgeordneten über Israel. Sie sei deswegen "nicht überrascht", dass Yuan Yang und Abtisam Mohamed festgenommen worden seien.
Lammy entgegnete auf der Onlineplattform X, es sei "schändlich", dass Badenoch ein anderes Land für die Festnahme und Abschiebung von zwei britischen Abgeordneten feiere.
Israel hatte Mitte März seine massiven Luftangriffe auf Ziele der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen wieder aufgenommen, wo seit dem 19. Januar eine zwischen beiden Seiten vereinbarte Waffenruhe galt. Die israelische Armee startete zudem einen neuen Bodeneinsatz in dem Palästinensergebiet.
Die Hamas und mit ihr verbündete militante Palästinensergruppen hatten am 7. Oktober 2023 bei ihrem Großangriff auf Israel rund 1200 Menschen getötet und 251 Menschen als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. 58 Geiseln befinden sich weiterhin in der Gewalt der Islamisten, 34 von ihnen sind nach Angaben der israelischen Armee bereits tot.
P.Costa--AMWN