
-
Rydzek siegt sensationell in Lahti - Carl sichert Gesamtpodest
-
Beckenprellung: Curry fehlt den Warriors nur kurz
-
VW droht Betrugsprozess wegen Dieselskandals in Frankreich
-
US-Regierung vergibt Auftrag zum Bau von Kampfjet nächster Generation an Boeing
-
Nach Stromausfall: Londoner Flughafen Heathrow nimmt Flugverkehr schrittweise wieder auf
-
Hamas: Elf Tote bei israelischen Angriffen im Gazastreifen
-
Israels Oberster Gerichtshof setzt Entlassung von Geheimdienstchef Bar aus
-
Preuß siegt im Sprint - Gesamtweltcup rückt näher
-
Kriterien nicht erfüllt: Club León von Klub-WM ausgeschlossen
-
Mord am Ehemann auf gemeinsamem Anwesen: 66-Jährige aus Baden-Würrtemberg verurteilt
-
Mann soll nahe Tankstelle in NRW Menschen mit Messer verletzt haben - Festnahme
-
Knappheit in den USA: US-Botschaften in Polen und Litauen bitten um Eier-Lieferungen
-
Zweite in Lahti: Freitag auch beim Finale auf dem "Stammplatz"
-
Lkw-Brand auf A44 in Nordrhein-Westfalen: Stundenlange Sperrung von Autobahn
-
UNO "zutiefst besorgt" über Gesetz zum Verbot von Pride Parade in Ungarn
-
Lastwagen verliert in Thüringen während Fahrt tonnenweise Schotter
-
Drei Jugendliche nach islamistischen Anschlagsplänen in Düsseldorf verurteilt
-
Oberster Gerichtshof Israels setzt Entlassung von Inlandsgeheimdienstchef Bar aus
-
15 Festnahmen wegen Hasskriminalität gegen Homosexuelle in Österreich
-
Erdogan bezeichnet Proteste nach Imamoglu-Festnahme als "Straßenterror"
-
Nach Ungarn meldet auch Slowakei Fälle von Maul- und Klauenseuche
-
"Spiegel": Bundesregierung rechnet mit 30 Milliarden Euro für Zivilschutz
-
Haushaltsausschuss gibt Milliardenhilfe für Ukraine frei
-
Stromausfall: Schließung von Londoner Flughafen zieht massive Störungen nach sich
-
Haftbefehl gegen zwei Berliner wegen Brandstiftung an Autos von Justizmitarbeitern
-
Sudanesische Armee erobert Präsidentenpalast zurück - RSF-Miliz greift wieder an
-
Weiterer Haftbefehl gegen Linksextremistin nach Angriffen in Ungarn
-
Urteil: Eröffnung von Teilabschnitt von umstrittener Autobahn in Hessen rechtens
-
Bundesrat stimmt für Einsetzung eines Bundesbeauftragten gegen Kindesmissbrauch
-
K-Pop-Band NewJeans erleidet im Streit mit Plattenfirma Niederlage vor Gericht
-
Auflösung des Bildungsministeriums: Trumps setzt radikale politische Agenda fort
-
33-jährigen Sohn mit Axt erschlagen: Elf Jahre Haft für Vater in Sachsen-Anhalt
-
Endspurt in Koalitionsgesprächen - wichtige Streitpunkte noch ungeklärt
-
Noch keine Entscheidung über Koalitionsverhandlungen in Hamburg am Freitag
-
Bundesrat fordert Investitionen des Bundes in deutsche Häfen
-
Anhaltend hohe Inflation: Russische Zentralbank hält Leitzinsen auf Rekordhoch
-
CDU-Außenpolitiker Kiesewetter fordert Überprüfung von Kauf von US-Kampfjets
-
Silber und Bronze: WM-Traumtag für deutsche Skicrosser
-
Französische Akademie: "Autoritäre Entwicklung" in den USA
-
Grüne äußern Zweifel an Klöckners Eignung für Amt der Bundestagspräsidentin
-
Korruptionsermittlungen gegen Mitarbeiter von Jobcenter in Nordrhein-Westfalen
-
Rein oder raus: Forscher untersuchen Geheimnis um Einlass in Berliner Technoklubs
-
Zwei Festnahmen nach Gewalttat auf offener Straße in Kassel
-
Namibia vereidigt erste Präsidentin des Landes
-
Geplante Lauterbach-Entführung: Weitere Angeklagte in Niedersachsen verurteilt
-
Bundesrat billigt Finanzpaket für Verteidigung und Infrastruktur
-
Nach Vergewaltigungsprozess: Gisèle Pelicot veröffentlicht Memoiren in 20 Sprachen
-
DIHK: Sanktionen und EU-Regeln sorgen für viel Beratungsbedarf bei Unternehmen
-
Gericht hat "erhebliche Zweifel" an Status Georgiens als sicheres Herkunftsland
-
Merz verspricht höheren Frauenanteil im Kabinett als in der Unionsfraktion

Bundesrat berät Finanzpaket von Union und SPD - Zweidrittelmehrheit wahrscheinlich
Der Bundesrat hat am Freitag über das schuldenfinanzierte Finanzpaket von Union und SPD für Verteidigung und Infrastruktur beraten. Nach dem Bundestag muss auch die Länderkammer mit Zweidrittelmehrheit den erforderlichen Grundgesetzänderungen zustimmen. Mecklenburg-Vorpommern und Bremen, in denen es Koalitionen mit der Linkspartei gibt, erklärten in der Debatte, dass sie zustimmen werden. Auch Bayern bekräftigte seine Unterstützung. Damit dürfte die nötige Zweidrittelmehrheit erreicht sein.
Nötig für die Zweidrittelmehrheit sind 46 der 69 Stimmen im Bundesrat, wo die Länder je nach ihrer Bevölkerungszahl drei bis sechs Stimmen haben. Union und SPD hatten am Dienstag im Bundestag nach umfassenden Zugeständnissen an die Grünen die nötige Zweidrittelmehrheit erreicht. Im Bundesrat kommen die drei Parteien in Ländern, wo nur sie in Koalitionen regieren, auf 41 Stimmen.
Hinzu kommt das bevölkerungsstarke Bayern, das allein über sechs Stimmen verfügt. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) bekräftigte am Freitag die Zustimmung. Dort hatten zuvor die mit seiner CSU regierenden Freien Wähler ihre Vorbehalte gegen das Schuldenpaket aufgegeben.
In der Bundesratsdebatte erklärten am Freitag auch Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und Bremens Regierungschef Andreas Bovenschulte (beide SPD), dass ihre Koalitionsregierungen mit den Linken den Grundgesetzänderungen zustimmen werden. Die Linkspartei steht einer Erhöhung der Verteidigungsausgaben äußerst kritisch gegenüber. Die beiden Länder haben je drei Stimmen.
Die Länderkammer ist die letzte parlamentarische Hürde für das Finanzpaket. Mit diesem wollen Union und SPD künftig Verteidigungsausgaben von mehr als einem Prozent der Wirtschaftsleistung von der Schuldenbremse ausnehmen. Zudem soll ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaschutz geschaffen werden.
Profitieren sollen davon auch die Länder: 100 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen sollen ihnen zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus soll auch die Schuldenbremse für die Länder gelockert werden. Sie sollen künftig wie der Bund pro Jahr Kredite von bis zu 0,35 Prozent des Bruttoinlandsproduktes aufnehmen können. Dies wären rund 15 Milliarden Euro Jahr.
T.Ward--AMWN