
-
Dank HSV-Hilfe: Hannover verdrängt Melsungen von der Spitze
-
Orban legt erneut Veto gegen gemeinsame EU-Position zur Ukraine ein
-
Polizei geht bei Protesten gegen Imamoglu-Festnahme massiv gegen Demonstranten vor
-
Biathlon: Bö muss um Abschiedsrennen bangen
-
Britischer Premier: Pläne für Absicherung von Ukraine-Waffenruhe "nehmen Form an"
-
DFB-Team: Goretzka gibt Comeback - auch Mainzer spielen
-
Mehrere FDP-Verfassungsklagen zum Finanzpaket im Bundesrat abgewiesen
-
Russland hofft nach IOC-Wahl auf Rückkehr in den Weltsport
-
Dekret kurz vor Unterzeichnung: Trump leitet Auflösung von Bildungsministerium ein
-
Hamas feuert Raketen auf Israel
-
Baerbock fordert syrische Machthaber zu Vorgehen gegen Extremisten auf
-
FDP-Verfassungsklage zu Finanzpaket in Bundesrat in NRW und Bremen abgewiesen
-
IOC-Wahl: DOSB und Athleten Deutschland gratulieren Coventry
-
EU-Gipfel berät über Aufrüstung - Selenskyj für Beibehaltung von Russland-Sanktionen
-
Illegale Abtreibungen vor 1975: Frankreich will Frauen rehabilitieren
-
Tesla muss zehntausende Cybertrucks zurückrufen
-
"Hängt die Grünen"-Plakate von rechter Partei in Sachsen: Geldstrafen bestätigt
-
Quartett soll in Berlin mit Coronahilfen in großem Stil betrogen haben
-
Psychiatrie nach folgenreichen Schläge gegen Mitpatienten in Nordrhein-Westfalen
-
Studie zu Rassismus: Ungleiche Diskriminierungserfahrungen in Gesellschaft
-
Baerbock: Syriens Machthaber müssen "extremistische Gruppierungen" unter Kontrolle bringen
-
Nordrhein-Westfalen: Katze als blinder Passagier aus Motorraum gerettet
-
Brand in Geschäft in Hagen: Polizei schließt rechtsextremen Anschlag nicht aus
-
Bach-Nachfolgerin: Coventry erste IOC-Präsidentin
-
FDP-Verfassungsklage zu Finanzpaket in Bundesrat in Nordrhein-Westfalen abgewiesen
-
Mehr Zeit für Verhandlungen: EU verschiebt Reaktion auf US-Zölle um zwei Wochen
-
Greenpeace Deutschland verlangt Schutz vor Einschüchterungsklagen
-
Berliner Verwaltungsmitarbeiter verkaufte Schul-Laptops: Geldbuße für 28-Jährigen
-
Medien: Celtics werden für Rekordsumme verkauft
-
Mann in Mordabsicht auf Gleise gelegt: Lange Haft für drei Männer in Nürnberg
-
Bericht: SPD blockiert Merz-Pläne für "Migrationswende"
-
Sozialgericht: Rentenversicherung muss "aktiv" über Teilrentenbezug aufklären
-
Lange Haftstrafe wegen Totschlags während Freigangs aus geschlossener Klinik
-
Chinesischer Mutterkonzern von Temu meldet langsameres Umsatzwachstum
-
Teil des Drehbuchs für Godards Film "Außer Atem" wird versteigert
-
Faeser zum Tag gegen Rassismus: Deutschland ist ein Einwanderungsland
-
Äthiopien will umstrittenen Mega-Staudamm am Nil bald vollenden
-
Mit Söhnen in Wohnung: Vater soll in Baden-Württemberg Frau getötet haben
-
Nach Angriff mit zehn Toten: Schweden steckt 27 Millionen Euro in Schul-Sicherheit
-
Tuchel vor England-Debüt: "Bin ein bisschen nervös"
-
Linksfraktion fordert mehr öffentliche Ausschusssitzungen
-
Festnahme des Erdogan-Rivalen Imamoglu löst Protestwelle in der Türkei aus
-
Ermittler finden in Niedersachsen mehrere Cannabisplantagen - eine Festnahme
-
Verschwundene Million an Münzgeld: Bank klagt erfolgreich gegen Sicherheitsfirma
-
Britische Zentralbank lässt Leitzinsen unverändert
-
Zwei im Iran festgehaltene Franzosen sind wieder frei
-
Snowboard-WM: Baumeister holt Silber - Hofmeister patzt
-
Haft- und Bewährungsstrafen für Kreditbetrug in großem Stil in Düsseldorf
-
Zweifel an Trumps Verlässlichkeit: Pistorius plant laut "SZ" Krisenberatungen
-
Frühere Entwicklungsminister warnen Union und SPD vor Auflösung des Ressorts

Baerbock appelliert vor zweitem Syrien-Besuch an Verantwortung der Übergangsregierung
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ist am Donnerstag zu ihrer zweiten Reise nach Syrien seit dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad aufgebrochen. Angesichts einer massiven Welle der Gewalt im Westen des Landes verurteilte die Ministerin die "gezielte Tötung von Zivilisten" erneut scharf und appellierte an die Verantwortung der neuen Regierung des Übergangspräsidenten Ahmed al-Scharaa.
"Das Land zu befrieden, Keimzellen von Extremismus und Terrorismus weiter zu bekämpfen, den politischen Übergang entschieden voranzutreiben und den Menschen rasch wirtschaftliche Perspektiven zu bieten – das ist die Mammutaufgabe, vor der die syrische Übergangsregierung (...) steht", erklärte die Baerbock vor ihrem Abflug nach Damaskus. Zuvor hatte die Ministerin den Libanon besucht.
Die "entsetzlichen Gewaltausbrüche" in Syrien vor zwei Wochen hätten massives Vertrauen gekostet, sagte Baerbock mit Blick auf die schweren Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Assad-Anhängern, bei denen es nach Angaben von Aktivisten zu Massakern an Alawiten gekommen war, der religiösen Minderheit, der auch Assad angehört.
Die Übergangsregierung müsse "die Kontrolle über das Handeln der Gruppierungen in den eigenen Reihen haben und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen". Dafür seien eine funktionierende Übergangsjustiz und die Aufarbeitung der Verbrechen unter Assad nötig.
Gleichzeitig sicherte die Ministerin dem Land Unterstützung beim Wiederaufbau zu. "Wir wollen die Syrerinnen und Syrer gemeinsam mit unseren europäischen Partnern und den Vereinen Nationen unterstützen – beispielsweise mit 300 Millionen Euro für humanitäre Hilfe und den Zugang zu Bildung und psychosozialer Betreuung" sowie mit der schrittweisen Lockerung von Sanktionen.
Ein politischer Neuanfang zwischen Europa und Syrien, zwischen Deutschland und Syrien sei möglich, erklärte Baerbock. Dies sei aber mit klaren Erwartungen verbunden, "dass Freiheit, Sicherheit und Chancen in Syrien für alle Menschen gelten – für Frauen und Männer, für Angehörige aller Ethnien und Religionen".
Baerbock war bereits im Januar von al-Scharaa im Präsidentenpalast in Damaskus zu Gesprächen empfangen worden. Dabei hatte der islamistische Machthaber ihr den Handschlag verweigert.
Y.Aukaiv--AMWN