
-
Nach Tod von Rosenstolz-Sängerin Anna R.: Ermittler schließen Verbrechen aus
-
Santander will ein Fünftel seiner Bankfilialen in Großbritannien schließen
-
EU-Kommission verspricht Unterstützung für die Stahl- und Aluminiumindustrie
-
Frauen in CDU und CSU fordern Parität bei Ämterbesetzung in Fraktion und Regierung
-
Internationale Kritik an massiven israelischen Angriffen im Gazastreifen
-
Bundesregierung verteidigt Baerbocks Benennung für hohen UN-Posten gegen Kritik
-
Trainerin Boorman: "Ich will diesen Turnerinnen helfen"
-
Unicredit-Chef: Entscheidung zu Commerzbank-Übernahme kann "bis 2027" warten
-
Deutsche Politiker verurteilen parteiübergreifend Festnahme Imamoglus in Türkei
-
Nach historischem Bundestagsbeschluss wird der Ton in Koalitionsgesprächen rauer
-
Amtliches Endergebnis von Bürgerschaftswahl in Hamburg bringt keine Veränderung
-
Gericht ordnet Einziehung von 58 Clanimmobilien in Berlin und Brandenburg an
-
Bundesregierung bewilligt Drei-Milliarden-Paket für Ukraine
-
Urteil: Anspruch auf Kindergeld nach Rückkehr aus Ausland in deutsches Homeoffice
-
Verbände fordern von künftiger Bundesregierung Politikwechsel bei Gesundheit
-
Abschiebehaft für Deutsche in USA: Außenamt aktualisiert Reisehinweise
-
Aufrüstungspläne für Europa: Brüssel ruft EU-Länder zu schneller Umsetzung auf
-
Berliner Charité-Forscher weisen hohe Wirksamkeit von Mpox-Impfung nach
-
Kallas und Macron veruteilen israelische Angriffe auf den Gazastreifen
-
Nordrhein-Westfalen: Zwei Jugendliche liefern sich Verfolgungsjagd mit Polizei
-
Auswertung von Lobbycontrol: Wirtschaftsverbände sind gegenüber NGOs übermächtig
-
Rentner in Stuttgart mit Falschgeld um 160.000 Euro betrogen
-
Videos auf Tiktok führen Polizei in Nordrhein-Westfalen zu entführtem Kater
-
Angezündete Teslas: US-Justizministerin will Täter wegen "Terrorismus" verfolgen
-
Richter schaut Video: Erfolgreicher Befangenheitsantrag in Reichsbürgerprozess
-
Bis 2028? Völler deutet Vertragsverlängerung an
-
Sturzfolgen: Vingegaard verzichtet auf Katalonien-Tour
-
Gericht: Ärztin bei zweiter Leichenschau nicht sozialversicherungspflichtig
-
Rechtsextreme Kriminalität in Nordrhein-Westfalen nimmt stark zu
-
Brandenburger wegen Tötung von Stieftochter zu 13 Jahren Haft verurteilt
-
Tausende bei Großdemonstration gegen Kurs von Netanjahu in Jerusalem
-
Bayern-Keeper Urbig fehlt U21 wegen Fußverletzung
-
Umfrage: Flexible Arbeitszeiten spielen zentrale Rolle in Stellenausschreibungen
-
Multiple Sklerose nach Hepatitisimpfung: Soldat scheitert mit Impfschadensklage
-
Finanzpaket: Städtetag mit Appell an Bundesrat - Kommunen wollen mitreden
-
Fahrlehrer aus Baden-Württemberg wegen Vergewaltigungen in Untersuchungshaft
-
TK-Umfrage: Jeder Dritte mit Gesundheitssystem nicht zufrieden
-
Erdogan-Rivale Imamoglu festgenommen - Partei des Istanbuler Bürgermeister spricht von "Putschversuch"
-
Bundesgerichtshof bestätigt Haftstrafe für Linksextremistin Lina E.
-
Organisationen fordern mindestens 0,7 Prozent des BIP für Entwicklungshilfe
-
Rettig: Politik als "Wermutstropfen" bei WM 2026
-
Mehrjährige Haftstrafen für Steuerhinterziehung mit Schwarzeinkäufen in München
-
Berliner Flüsse erhalten fast zwei Millionen neue Aale
-
Endlich zu Hause: Auf ISS gestrandete US-Astronauten zur Erde zurückgekehrt
-
Grünen-Chef Banaszak wuchs mit Poster von "Tatort"-Kommissar Schimanski auf
-
Bericht: SPD warnt Union in Koalitionsgesprächen vor Stopp der Krankenhausreform
-
Klimaklage gegen RWE: Anwältin von peruanischem Bauern "weiterhin optimistisch"
-
Schauspieler Arnold Schwarzenegger ist für Sohn Patrick "ein sehr weiser Mann"
-
Pistorius nach Bundestagsbeschluss: "In allen Bereichen" mehr investieren
-
Einbruch ausgerechnet bei Polizistin: Beamtin in Stade nimmt Verdächtige fest

Tausende bei Großdemonstration gegen Kurs von Netanjahu in Jerusalem
In Jerusalem haben am Mittwoch mehrere tausend Menschen gegen die Politik von Regierungschef Benjamin Netanjahu protestiert. Bei dieser größten Demonstration in Jerusalem seit mehreren Monaten hielten die Teilnehmer dem Ministerpräsidenten einen demokratie-feindlichen Kurs vor sowie die Fortsetzung des Krieges im Gazastreifen ohne Rücksicht auf die dort immer noch festgehaltenen israelischen Geiseln.
Zu dem Demonstration hatten Oppositionsgruppen aufgerufen, die die Entlassung des Inlandsgeheimdienstchefs Ronen Bar durch Netanjahu kritisieren. Nach der Wiederaufnahme der massiven Angriffe der israelischen Armee im Gazastreifen schlossen sich auch die Angehörigen von Geiseln der Demonstration vor dem Parlament an.
"Wir hoffen, dass das gesamte Volk Israels sich der Bewegung anschließt, bis wir die Demokratie wieder hergestellt und die Geiseln befreit haben", sagte der 68-jährige Zeev Berar, der aus Tel Aviv zu der Demonstration gekommen war. "Du hast Blut an den Händen", skandierte die Menge an die Adresse von Netanjahu gerichtet. Andere hielten Transparente mit der Aufschrift "Wir sind alle Geiseln" oder riefen die USA auf, "Israel vor Netanjahu zu retten".
Mit den neuerlichen, massiven Angriffen im Gazastreifen hat Netanjahu nach Ansicht vieler Demonstranten die israelischen Geiseln "geopfert". Von den 251 Geiseln, die bei dem brutalen Angriff der radikalislamischen Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 in den Gazastreifen verschleppt worden waren, sind noch 58 in dem Palästinensergebiet. 34 von ihnen sind nach Angaben der israelischen Armee bereits tot.
Die Demonstranten warfen Netanjahu auch vor, den Krieg gegen die Hamas zu instrumentalisieren, um interne Kritiker mundtot zu machen und die Macht in den Händen seiner Regierung zu konzentrieren. Netanjahu hatte am Sonntag die Absetzung des Chefs des Geheimdienstes Schin Bet angekündigt. Zudem hat seine Regierung mit einem Verfahren begonnen, um die Generalstaatsanwältin des Landes abzusetzen, die Bedenken zu seiner Politik geäußert hatte.
M.Fischer--AMWN