
-
Merz nimmt nicht an Beisetzung des Papstes in Rom teil
-
Volkswagen weiterhin zweitgrößter Hersteller in China - Rückstand bei E-Autos
-
Polizei: Vermisster Sechsjähriger aus Hessen ertrank kurz nach Verschwinden in Fluss
-
Starpianist Igor Levit kündigt mindestens 16-stündiges Konzert in London an
-
Rasenmähroboter löst Polizeieinsatz aus: Maschine hat sich festgefahren
-
Stauprognose: ADAC rechnet zum Ferienende mit überschaubarem Verkehrsaufkommen
-
OLG Frankfurt billigt Auslieferung eines Afghanen nach Griechenland
-
Bericht: Bahn will geplante Generalsanierungen teilweise verschieben
-
AfD überholt erstmals in Forsa-Umfrage die Union
-
Franziskus wird am Mittwoch im Petersdom aufgebahrt und am Samstag beigesetzt
-
Unsicherheit wegen Trumps Attacke gegen Fed-Chef Powell treibt Goldpreis
-
Norwegens Königin Sonja wegen Atemproblemen kurzzeitig im Krankenhaus
-
Sechs Verletzte bei Unfall mit Kettenkarussell auf Bayreuther Frühlingsfest
-
Bundesbank: Verfügbarkeit von Bargeld dürfte sich bis 2037 verschlechtern
-
Bundesverwaltungsgericht: BND muss Erkenntnisse über Corona-Ursprung nicht offenlegen
-
BVB in Hoffenheim ohne Groß - Hoffnung für Beier
-
Bundestag: Politiker von CDU und SPD gegen Wahl von AfD in Geheimdienst-Gremium
-
Steinmeier und Scholz reisen zu Papst-Beisetzung nach Rom
-
Queerfeindliche Jugendliche greifen 60-Jährigen in Frankfurt am Main an
-
Zivil- und Katastrophenschutz braucht wegen Klimawandels mehr Mitglieder
-
Wettbewerbsprozess gegen Google fortgesetzt - US-Behörden fordern Zerschlagung
-
RKI: Nur noch vereinzelte Nachweise von Polioviren in Abwasser
-
Neuer Torwart: Mannheim holt Franzreb als Ersatz für Tiefensee
-
"Kokain-Schwemme" in Deutschland: BKA-Chef warnt vor Verbreitung harter Drogen
-
VdK: Menschen mit Behinderung von Nutzung von E-Patientenakte ausgeschlossen
-
Schaden durch Fahrraddiebstähle steigt auf höchsten Stand seit 20 Jahren
-
Trumps Zollpolitik: Pharmariese Roche kündigt Milliardeninvestition in USA an
-
Papst Franziskus wird am Samstag ab 10.00 Uhr beigesetzt
-
Bundespräsident Steinmeier reist zu Papst-Beisetzung nach Rom
-
Kälte und Mehrwertsteuer: Gaskosten 23 Prozent höher als im vergangenen Winter
-
Krankenkassen-Chef begrüßt Pläne von Union und SPD für Primärarztsystem
-
Norwegens Königin Sonja wegen Atemproblemen per Hubschrauber in Klinik gebracht
-
Schult über Fußball-Mamas: "Immer noch nicht Normalität"
-
Verivox-Umfrage: Jedes fünfte kostenpflichtige Girokonto wurde 2024 teurer
-
Goldpreis steigt erstmals über 3500 Dollar pro Unze
-
Pro-palästinensischer Aktivist Khalil verpasst in US-Abschiebehaft Geburt seines Sohnes
-
Seenotretter holen 25 Wanderer aus Watt vor nordfriesischer Insel Amrum
-
Fünf Verletzte bei Unfall mit Kettenkarussell auf Bayreuther Frühlingsfest
-
Deutschlands Bierexport innerhalb von zehn Jahren gesunken
-
Oberstes US-Gericht befasst sich mit Klage gegen Bücher über LGBTQ-Themen an Schulen
-
Vatikan veröffentlicht erste Bilder von Franziskus im offenen Sarg
-
Ataman sieht Altersdiskriminierung als vernachlässigtes Problem
-
Ukrainischer Präsident Selenskyj wird an Beerdigung von Papst Franziskus teilnehmen
-
Entwicklungshilfe: Deutschland muss sich weiter engagiert gegen Hunger einsetzen
-
X-Konkurrent Bluesky führt blauen Verifizierungshaken ein
-
Trumps Attacke gegen Fed-Chef Powell: Dollar fällt, Goldpreis steigt
-
BKA-Präsident sieht "Kokain-Schwemme" in Deutschland
-
Draisaitl trifft bei Comeback - Oilers verlieren dramatisch
-
Rekord und Premiere: Owetschkin führt Capitals zum Auftaktsieg
-
Schröder stark: Pistons feiern nach 17 Jahren

Organisationen fordern mindestens 0,7 Prozent des BIP für Entwicklungshilfe
Mehrere Organisationen haben Union und SPD zu einem klaren Bekenntnis zu entwicklungspolitischem und humanitärem Engagement gedrängt. Die künftige Regierung müsse "mindestens 0,7 Prozent" der Wirtschaftsleistung für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe zur Verfügung stellen und außerdem ein eigenständiges Entwicklungsministerium beibehalten, forderten die Diakonie Katastrophenhilfe und Brot für die Welt am Dienstagabend. Das alles dürfe "geopolitischen Umwälzungen nicht zum Opfer fallen".
"Nach den radikalen Kürzungen der USA geht es für viele Menschen ums Überleben", warnte Dagmar Pruin, Präsidentin von Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe. Die US-Politik dürfe kein Vorbild für die europäische oder die deutsche Politik sein. Wenn auch Deutschland seine Ausgaben im Bereich der internationalen Zusammenarbeit senke, werde das Nachahmer finden und diesen "Domino-Effekt kann und muss Deutschland aufhalten".
Kürzlich war bekannt geworden, dass allein die USA Regierungsangaben zufolge 83 Prozent der Programme ihrer Entwicklungshilfebehörde USAID streichen. Sie begründen das mit ihren nationalen Interessen. Großbritannien plant ebenfalls eine Kürzung seiner Auslandshilfen - laut Regierung zugunsten der eigenen "nationalen Sicherheit". Laut Brot für die Welt und der Diakonie Katastrophenhilfe hatten allein diese Ankündigungen Folgen für Arbeit der Organisationen vor Ort.
Am Dienstag hatten bereits mehrere frühere Staats- und Regierungschefs aus dem Ausland Union und SPD dazu gedrängt, in ihren Koalitionsverhandlungen den Fokus auch auf eine starke Entwicklungspolitik zu legen. "Aus Berlin muss das klare Signal in die Welt gehen, dass Deutschland trotz des starken Gegenwinds weiter auf internationale Zusammenarbeit setzt - mit dem klaren Ziel, die Welt gerechter zu machen", zitierte die "Süddeutsche Zeitung" aus einem offenen Brief.
Unterzeichnet wurde dieser von der früheren irischen Präsidentin Mary Robinson, den ehemaligen Ministerpräsidentinnen von Neuseeland und Norwegen, Helen Clark und Erna Solberg, sowie von dem früheren schwedischen Ministerpräsidenten Stefan Löfven.
Der Dachverband der Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe (VENRO) kritisierte mit Blick auf die am Dienstag im Bundestag beschlossene Lockerung der Schuldenbremse, damit sei die Chance verpasst worden, "ein wichtiges Zeichen für Friedenssicherung und einen wertegeleiteten Sicherheitsbegriff" zu setzen. Die Lockerung der Schuldenbremse umfasse zwar auch Investitionen in den Schutz der Zivilbevölkerung, begünstige aber keinerlei zivile Maßnahmen wie humanitäre Hilfe oder Krisenbewältigungsmaßnahmen. Frieden sichern heiße aber "mehr als zurückschießen zu können"..
Ch.Kahalev--AMWN