
-
Spanien will Verteidigungsausgaben in diesem Jahr auf zwei Prozent erhöhen
-
Ex-Pokalsieger Uerdingen stellt Regionalliga-Spielbetrieb ein
-
Kreml: Putin spricht mit Sultan von Oman über iranisches Atomprogramm
-
Papst Franziskus wird Mittwoch im Petersdom aufgebahrt und Samstag beigesetzt
-
Kallas: USA nutzen Druckmittel gegenüber Russland nicht aus
-
Zwei Spiele Sperre für Schalkes Karaman
-
Scholz bekommt zum Abschied großen Zapfenstreich am 5. Mai
-
Holocaustüberlebender Walter Frankenstein im Alter von 100 Jahren gestorben
-
Angriff auf Touristen im indisch kontrollierten Teil Kaschmirs: Mindestens 24 Tote
-
Vor Abgabe von Wahleinspruch: BSW rechnet mit Bundestagseinzug bei Neuauszählung
-
SPD-Chef Klingbeil mahnt "echte Reform" des Rentensystems an
-
Einige Klubs mit Bedingungen im Lizenzierungsverfahren
-
Vertrieb rechtsextremer Musik: Mann in Lüneburg wegen Volksverhetzung verurteilt
-
Trump-Zölle: IWF senkt Wachstumsprognose für Deutschland und weltweit
-
Vermisster Sechsjähriger aus Hessen: Junge ertrank laut Obduktion in Fluss
-
Klinischer Test des Konkurrenten erfolgreich: Aktie von Novo Nordisk bricht ein
-
Kreuzbandriss: Melsungen im Saisonendspurt ohne Torwart Simic
-
Rückzug aus Uiguren-Region: BASF schließt Verkauf chinesischer Joint-Ventures ab
-
Gesuchter deutscher Rechtsextremist nach eineinhalb Jahren in Bulgarien gefasst
-
Autofahrer in Berlin verletzt auf der Flucht zwei Polizisten
-
Schulze: Deutschland muss sich weiter engagiert gegen Hunger einsetzen
-
Steinmeier und Scholz reisen zu Papst-Beisetzung nach Rom - Merz nicht dabei
-
Merz nimmt nicht an Beisetzung des Papstes in Rom teil
-
Volkswagen weiterhin zweitgrößter Hersteller in China - Rückstand bei E-Autos
-
Polizei: Vermisster Sechsjähriger aus Hessen ertrank kurz nach Verschwinden in Fluss
-
Starpianist Igor Levit kündigt mindestens 16-stündiges Konzert in London an
-
Rasenmähroboter löst Polizeieinsatz aus: Maschine hat sich festgefahren
-
Stauprognose: ADAC rechnet zum Ferienende mit überschaubarem Verkehrsaufkommen
-
OLG Frankfurt billigt Auslieferung eines Afghanen nach Griechenland
-
Bericht: Bahn will geplante Generalsanierungen teilweise verschieben
-
AfD überholt erstmals in Forsa-Umfrage die Union
-
Franziskus wird am Mittwoch im Petersdom aufgebahrt und am Samstag beigesetzt
-
Unsicherheit wegen Trumps Attacke gegen Fed-Chef Powell treibt Goldpreis
-
Norwegens Königin Sonja wegen Atemproblemen kurzzeitig im Krankenhaus
-
Sechs Verletzte bei Unfall mit Kettenkarussell auf Bayreuther Frühlingsfest
-
Bundesbank: Verfügbarkeit von Bargeld dürfte sich bis 2037 verschlechtern
-
Bundesverwaltungsgericht: BND muss Erkenntnisse über Corona-Ursprung nicht offenlegen
-
BVB in Hoffenheim ohne Groß - Hoffnung für Beier
-
Bundestag: Politiker von CDU und SPD gegen Wahl von AfD in Geheimdienst-Gremium
-
Steinmeier und Scholz reisen zu Papst-Beisetzung nach Rom
-
Queerfeindliche Jugendliche greifen 60-Jährigen in Frankfurt am Main an
-
Zivil- und Katastrophenschutz braucht wegen Klimawandels mehr Mitglieder
-
Wettbewerbsprozess gegen Google fortgesetzt - US-Behörden fordern Zerschlagung
-
RKI: Nur noch vereinzelte Nachweise von Polioviren in Abwasser
-
Neuer Torwart: Mannheim holt Franzreb als Ersatz für Tiefensee
-
"Kokain-Schwemme" in Deutschland: BKA-Chef warnt vor Verbreitung harter Drogen
-
VdK: Menschen mit Behinderung von Nutzung von E-Patientenakte ausgeschlossen
-
Schaden durch Fahrraddiebstähle steigt auf höchsten Stand seit 20 Jahren
-
Trumps Zollpolitik: Pharmariese Roche kündigt Milliardeninvestition in USA an
-
Papst Franziskus wird am Samstag ab 10.00 Uhr beigesetzt

Macron bekräftigt vor Berlin-Besuch Ausbau der nuklearen Abschreckung
Kurz vor seinem Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Unions-Wahlgewinner Friedrich Merz (CDU) in Berlin hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron die Notwendigkeit der nuklearen Abschreckung Frankreichs betont. "Es ist eine Chance, diese zu haben, und deswegen werden wir sie auch weiter ausbauen und stärken", sagte er bei einem Besuch des ostfranzösischen Luftwaffenstützpunktes Luxeuil-les-Bains.
Auf diesem Stützpunkt, der etwa 100 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt liegt, solle bis 2035 die nächste Version des französischen Kampffliegers Rafale stationiert werden, der mit Überschall-Atomwaffen bestückt sein soll, sagte Macron. Dies sei "ein zentrales Element der Modernisierung unserer nuklearen Abschreckung", erklärte er.
"Niemand kann vorhersagen, was in den kommenden Monaten und Jahren passieren wird. Ich will, dass wir bereit sind. Ich will, dass wir geschützt sind", sagte Macron. Ein Teil der französischen Opposition, insbesondere die rechtspopulistische Partei Rassemblement National, wirft Macron derzeit vor, "mit Ängsten zu spielen".
"Unser Land und unser Kontinent müssen sich weiterhin verteidigen und sich ausstatten (...), wenn wir den Krieg vermeiden wollen", sagte Macron am Dienstag. "Sich ausstatten" wird in der französischen Politik gewöhnlich im Zusammenhang mit der nuklearen Abschreckung benutzt.
Merz hatte sich zuletzt aufgeschlossen für Macrons Angebot gezeigt, die nukleare Abschreckung Frankreichs auch auf Deutschland und weitere Staaten auszudehnen. "Wir müssen auch in Europa bei der nuklearen Abschreckung stärker werden", sagte Merz. "Nukleare Teilhabe ist ein Thema, über das wir reden müssen", hatte er hinzugefügt. In Paris wurden diese Aussagen als ein "historischer Appell" aufgefasst.
Macron kündigte bei dem Besuch des Luftwaffenstützpunktes zudem den Ankauf zusätzlicher Rafale-Kampfflugzeuge für die französische Armee an. Entsprechende Investitionsentscheidungen sollten "in den kommenden Wochen" bekannt gegeben werden.
Die französische Luftwaffe verfügte 2024 über 108 Rafale-Kampfflieger, die Marine über 41. Zudem sind 56 bereits bestellt. Verteidigungsminister Sébastien Lecornu erwähnte kürzlich einen Bedarf von 30 zusätzlichen Kampfflugzeugen dieses Typs.
Macron wird am Dienstagabend zu einem Treffen mit Scholz im Kanzleramt erwartet. Dabei soll vor allem der EU-Gipfels am Donnerstag und Freitag in Brüssel vorbereitet werden. Zudem wollen Macron und Scholz über die Entwicklungen im Ukraine-Konflikt beraten.
Anschließend ist ein Treffen mit Merz geplant, der kurz nach seinem Wahlsieg bereits von Macron im Elysée empfangen worden war. Auch dabei dürfte die Ukraine ein Thema sein. Es gilt als ungewöhnlich, dass ein französischer Präsident mehrfach einen wahrscheinlichen künftigen Bundeskanzler trifft, so lange dieser noch nicht im Amt ist.
C.Garcia--AMWN