
-
Nations League: Baumann steht gegen Italien im Tor
-
Putin für 30-tägige Aussetzung von Angriffen auf Energieinfrastruktur in Ukraine
-
FDP-Landtagsfraktionen wollen mit Klage Finanzpaket im Bundesrat stoppen
-
Wolfsburgs Hegering fit für CL-Hinspiel gegen Barcelona
-
Trump-Regierung will hunderte Wissenschaftler bei Umweltbehörde feuern
-
Universität Istanbul erklärt Abschluss von Bürgermeister Imamoglu für ungültig
-
55-Jähriger soll in Freiburg vier Rettungswagen angezündet haben - Festnahme
-
Wertpapiere eingefroren: Klage iranischer Bank gegen Clearstream wird neu verhandelt
-
Macron bekräftigt vor Berlin-Besuch Ausbau der nuklearen Abschreckung
-
Baerbock soll Vorsitzende der UN-Generalversammlung werden
-
Auf Wiese in Baden-Württemberg gefundene Babyleiche: Mutter erscheint bei Polizei
-
Bundestag beschließt historische Grundgesetzänderungen für Finanzpaket
-
Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz wählen im März 2026 neue Landtage
-
Siemens will weltweit mehr als 6000 Stellen streichen - in Deutschland 2850
-
Gericht: Hundeausführer haftet nicht automatisch für entstandene Schäden
-
Bundestag billigt Schuldenpaket: Zweidrittelmehrheit klar erreicht
-
Rheinland-pfälzische Landtagswahl findet am 22. März 2026 statt
-
Ungarisches Parlament verabschiedet Gesetz zum Verbot von Pride-Parade
-
Urteil: Keine Beschränkung für Öffnungszeiten von Automatenshop in Niedersachsen
-
Urteil gegen falsche Ärztin in Niedersachsen: Frau muss in Psychiatrie
-
Britische Regierung beschließt umstrittene Kürzungen bei Sozialleistungen
-
Neuer Landtag in Baden-Württemberg soll am 8. März 2026 gewählt werden
-
Google unternimmt neuen Versuch zur Übernahme von Cyber-Sicherheitsfirma Wiz
-
Appell anderer Länder: Union und SPD müssen Fokus auf Entwicklungspolitik legen
-
Informationen aus Gerichtsverfahren verbreitet: Geldstrafe für Journalisten in Hamburg
-
Trump fordert in Streit um Abschiebeflüge Absetzung von US-Richter
-
Heftigste Angriffe Israels auf Ziele im Gazastreifen seit Beginn der Waffenruhe
-
Harte Kritik der Union am Bürgergeld - SPD verweist auf Koalitionsverhandlungen
-
Drehbuchautorin zieht in Streit um mehr Geld für "Keinohrhasen" Berufung zurück
-
Umfrage: Fast zwei von drei Deutschen halten sich für glücklich
-
Studie: Zahl der Insolvenzen in Deutschland und der Welt dürfte weiter steigen
-
Lobbycontrol kritisiert geplante Wahl Klöckners zur Bundestagspräsidentin
-
Sparkassen machen 2024 "ordentlich" Gewinn
-
Bundesweite Einbruchsserie bei Schaustellern: Spezialkräfte fassen Verdächtige
-
Trump will Putin in Telefonat am Dienstag von Waffenruhe in Ukraine überzeugen
-
Linke wirft Merz "unsoziale und verlogene" Politik vor - Kritik auch vom BSW
-
Abbas fordert internationales Einschreiten wegen Angriffen Israels
-
Bundestag debattiert Schuldenpaket: Scharfe Kritik von AfD und FDP
-
Prozess gegen mutmaßlichen PKK-Kader in Düsseldorf begonnen
-
Frau in Straßenbahn in Gera angezündet: Ehemann in Untersuchungshaft
-
UN-Generalsekretär Guterres schockiert über israelische Angriffe im Gazastreifen
-
Krebsforscher: Übergewicht von Mutter Risikofaktor für Leukämie bei Töchtern
-
Vorbereitung auf French Open: Sinner schlägt in Hamburg auf
-
Hoffnung auf Finanzpaket lässt ZEW-Konjunkturerwartungen steigen
-
Gericht bestätigt Abschiebung von Täter nach Gruppenvergewaltigung in Freiburg
-
Pistorius: Sicherheit darf nicht durch Haushaltszwänge gefährdet werden
-
Durchsuchungen in Hessen wegen Geldwäsche in Millionenhöhe - eine Festnahme
-
Chrupalla in Debatte über Finanzpaket: Merz ist "jedes Mittel recht"
-
FDP-Fraktionschef Dürr macht Merz in vorerst letzter Plenarrede schwere Vorwürfe
-
Zahl der Baugenehmigungen steigt erneut - Branche fordert Investitionen

Lobbycontrol kritisiert geplante Wahl Klöckners zur Bundestagspräsidentin
Die Transparenz-Organisation Lobbycontrol hat die geplante Wahl der CDU-Politikerin Julia Klöckner zur Bundestagspräsidentin kritisiert. "Lobbycontrol befürchtet einen Interessenkonflikt, da Klöckner Schatzmeisterin ihrer Partei ist", teilte die Organisation am Dienstag mit. Das Amt der Bundestagspräsidentin beinhalte auch die Aufsicht über die Parteienfinanzierung. Klöckner sei deshalb als aktuelle CDU-Schatzmeisterin "keine gute Wahl für das Amt der Bundestagspräsidentin", kritisierte Regulierungs-Experte Nico Lange von Lobbycontrol.
Klöckner ist seit 2022 Schatzmeisterin der CDU und damit wesentlich für die Finanzen ihrer Partei zuständig. "Als Bundestagspräsidentin wäre sie Chefin der Bundestagsverwaltung, die die Finanzierung der Parteien und die Einhaltung aller Regeln kontrollieren soll", erklärte Lange. "Besonders brisant ist, dass sie auch für die Prüfung der hohen Spenden im Wahljahr 2025 zuständig wäre. Die CDU profitiert von allen Parteien am meisten von hohen Wahlkampfspenden."
Klöckner stünde als Bundestagspräsidentin in einem Interessenkonflikt, der das Vertrauen in das Amt beeinträchtigen würde, kritisierte Lange. "Die CDU sollte ihren Personalvorschlag überdenken."
Lange nannte es grundsätzlich "problematisch, dass die Aufsicht über die Parteienfinanzierung bei der Bundestagspräsidentin" und damit bei Parteipolitikerinnen und Parteipolitikern liege. "Das wird anhand der Personalie Klöckner besonders deutlich."
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hatte die frühere Landwirtschaftsministerin Klöckner für das Amt der Präsidentin des neu gewählten Bundestags nominiert. Die Abgeordneten folgten einem entsprechenden Vorschlag von Fraktionschef Friedrich Merz (CDU).
Die 52-Jährige aus Rheinland-Pfalz soll damit der bisherigen Bundestagspräsidentin Bärbel Bas von der SPD nachfolgen. Klöckner muss nach der für kommende Woche geplanten Konstituierung des Bundestags von den Abgeordneten mit Mehrheit gewählt werden. Dies gilt als Formsache.
J.Williams--AMWN