
-
Franziskus' Leichnam in den Petersdom überführt - hunderttausende Trauernde erwartet
-
Ermittler entdecken weltweiten Onlineversand für illegale Drogen in Bayern
-
Ermittler entdecken weltweiter Onlineversand für illegale Drogen in Bayern
-
Debatte über Mindestlohn: SPD droht mit gesetzlichem Eingriff - Kritik von Union
-
Burke verlässt Werder zum Saisonende - Richtung Union?
-
Nach hohen Verlusten bei Tesla: Musk will Arbeit für Trump-Regierung reduzieren
-
Prozess um Affendiebstahl aus Leipziger Zoo: Mehrjährige Jugendstrafen verhängt
-
19-Jährige tot in Weinberg gefunden: Verdacht auf Drogenkonsum mit Freunden
-
Lichtlein würde weitermachen: "Bock habe ich natürlich"
-
Berlin: 74-Jähriger tötete sich und seinen Sohn offenbar durch Balkonsturz
-
Abschaffung einer Einspeise-Vergütung: Netzkosten sollen um 1,5 Milliarden Euro sinken
-
Amnesty International kritisiert Trumps USA als WM-Gastgeber
-
Gesetz für digitale Märkte: EU verhängt Millionen-Strafen gegen Apple und Meta
-
Bis 2030: DFB-Pokalfinale der Frauen bleibt in Köln
-
Schauspieler Winfried Glatzeder erfreut sich im Alter an Narzissen
-
730.000 Euro Steuerschaden: Illegale E-Zigaretten in Hamburg beschlagnahmt
-
Hausarztpraxen: Jeder vierte Patient hat nur Kontakt mit nicht-ärztlichem Personal
-
Erste Plädoyers in neu aufgerolltem Weinstein-Prozess in New York
-
Schlag gegen illegale Zigarettenherstellung: Festnahmen in Berlin und Brandenburg
-
Krankenschwester in Bayern soll 91-jährige Verwandte mit Medikamenten getötet haben
-
US-Richter: Trump-Regierung muss Voice of America vorerst wieder finanzieren
-
Zollstreit: Trump versöhnlich - China bereit für Verhandlungen - Börsen im Plus
-
Nach Hamburg-Wahl: Koalitionsgespräche zwischen SPD und Grünen auf Zielgeraden
-
Staatsanwalt soll Kriminelle gewarnt haben: Prozessbeginn in Hannover
-
Katholischer Frauenbund fordert von nächstem Papst mehr Gleichberechtigung in Kirche
-
Ex-Botschafterin Schavan: Der nächste Papst muss ein Versöhner sein
-
Europäische Börsen im Aufwind nach konzilianteren Tönen aus dem Weißen Haus
-
Linken-Politikerin Reichinnek trägt Tattoo ihres früheren Katers auf der Haut
-
Familienministerin Paus unterstützt Forderung nach Bundespräsidentin
-
Zwei Drittel der Seltenen Erden kamen 2024 aus China
-
SPD-Generalsekretär: Können beim Mindestlohn auch gesetzgeberisch tätig werden
-
Papst Franziskus für Aufbahrung im Petersdom einbalsamiert
-
Ukraine: Mindestens neun Tote bei Drohnenangriff auf Bus in Region Dnipropetrowsk
-
Verivox-Auswertung: Banken bei der Ratenkreditvergabe "streng wie nie"
-
US-Regierung: Erste Sitzung von Arbeitsgruppe gegen "anti-christliche Voreingenommenheit"
-
Argentinische Glaubensvertreter würdigen Franziskus für interreligiösen Dialog
-
NHL: Erneuter Rückschlag für Stützle im "Battle of Ontario"
-
Nächster klarer Sieg für Hartenstein und OKC - Lakers siegen
-
Play-offs: Nächster klarer Sieg für Hartenstein und Thunder
-
Sport und Ausflüge machen glücklicher als Fernsehen und Videospiele
-
Popp über DFB-Frauen: Von frühem Aus bis EM-Titel alles drin
-
Hamburg Open: DTB-Präsident hofft noch auf Zverev-Teilnahme
-
Nach hohen Verlusten bei Tesla: Musk will Arbeit für Trump-Regierung herunterfahren
-
Neue internationale Ukraine-Gespräche in London
-
Leichnam von Papst Franziskus wird in den Petersdom überführt
-
BSW reicht Wahleinspruch bei Bundestag ein
-
Nach Attacken gegen Fed-Chef Powell schlägt Trump versöhnliche Töne an
-
US-Regierung will künstliche Farbstoffe aus Lebensmitteln und Medikamenten verbannen
-
Flicks Barca marschiert weiter Richtung Titel
-
England: City hält Kurs Champions League

Regierungsgegner und Anhänger bereiten sich auf Massenproteste in Serbien vor
In der serbischen Hauptstadt Belgrad haben sich schon Stunden vor einer für Samstagnachmittag angekündigten Großdemonstration tausende Regierungsgegner versammelt. Teilnehmer reisten zu Fuß, per Fahrrad oder mit dem Traktor nach Belgrad. Rund 31.000 Menschen versammelten sich laut Innenministerium bereits am Freitagabend, um die Ankunft der Demonstrierenden zu feiern.
Auch Unterstützer der Regierung von Präsident Aleksandar Vucic waren bereits vor Ort, darunter Ultranationalisten, Mitglieder militanter Gruppen und mutmaßliche Hooligans, die in der Nähe des Parlaments Zelte aufbauten.
Angesichts der Präsenz beider Lager und Äußerungen von Vucic werden bei den Protesten gewalttätige Ausschreitungen befürchtet. EU und UNO riefen die Regierung in Belgrad bereits am Freitag dazu auf, das Demonstrationsrecht zu respektieren und Gewalt zu vermeiden.
"Wir sind ein extrem demokratisches Land", versuchte der Präsident die Bedenken am Freitagabend in einer Ansprache zu beruhigen. "Wir werden alles in unsere Macht stehende tun, um die Demonstration abzusichern", kündigte er. Gleichzeitig drohte Vucic, als Präsident werde er nicht zulassen, "dass die Straße die Regeln diktiert".
Die von Studierenden angeführten Proteste hatten nach dem Einsturz eines Bahnhofsvordachs in der Stadt Novi Sad am 1. November begonnen, bei dem 15 Menschen ums Leben gekommen waren. Das Unglück befeuerte die Wut über die Korruption in Serbien, die Proteste richten sich inzwischen zunehmend gegen Vucics Regierung.
Die größte Demonstration sollte am Samstag gegen 16.00 Uhr beginnen. Studierendenverbände riefen in Onlinemedien dazu auf, "ruhig und verantwortungsvoll" zu demonstrieren. "Das Ziel der Bewegung ist es nicht, in Institutionen einzudringen oder diejenigen anzugreifen, die anders denken als wir", hieß es. "Diese Bewegung darf nicht missbraucht werden."
Regierungsangaben zufolge wurden bereits am Freitag sechs Aktivisten festgenommen. Sie stünden im Verdacht, "Aktionen gegen die verfassungsmäßige Ordnung und die Sicherheit in Serbien" geplant zu haben.
"Was sich alle fragen ist, ob die Regierung versuchen wird, Gewaltsituationen herbeizuführen, um anschließend einen Vorwand für die Ausrufung des Ausnahmezustands zu haben", sagte der Experte Srdjan Cvijic vom Belgrader Zentrum für Sicherheitspolitik.
Die serbische Regierung steht wegen der Protestwelle unter wachsendem Druck. Ende Januar erklärte Ministerpräsident Milos Vucevic seinen Rücktritt. Serbiens Präsident Aleksandar Vucic ruft abwechselnd zum Dialog auf oder macht ausländische Einmischung für die Proteste verantwortlich - ein Vorwurf, den auch Kremlchef Wladimir Putin nach einem Telefonat mit Vucic geäußert hatte.
O.M.Souza--AMWN