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Selenskyj: Putin sabotiert mit Reaktion auf Waffenruhe-Vorschlag Diplomatie
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Reaktion von Russlands Präsident Wladimir Putin auf den US-Vorschlag für eine Waffenruhe in der Ukraine kritisiert. Putin tue alles, um "die Diplomatie zu sabotieren, indem er von Anfang an, noch vor einem Waffenstillstand, äußerst schwierige und inakzeptable Bedingungen stellt", erklärte Selenskyj am Freitag im Onlinedienst X.
Putin werde den Krieg in der Ukraine nicht von sich aus beenden - die USA könnten jedoch ausreichend Druck auf Russland ausüben, betonte Selenskyj. "Die Stärke Amerikas reicht aus, um dies zu erreichen", erklärte der Präsident. "Es muss großer Druck auf den Einzigen ausgeübt werden, der diesen Krieg fortsetzen will."
Putin hatte am Donnerstag eine Waffenruhe in der Ukraine grundsätzlich befürwortet, jedoch Bedingungen gestellt. Zunächst müssten "ernste Fragen" zur Umsetzung geklärt werden, zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tieferliegenden Ursachen dieser Krise angehen", sagte der Kreml-Chef. Selenskyj nannte Putins reservierte Antwort "sehr manipulativ".
Der von den USA vorgebrachte und von der Ukraine befürwortete Vorschlag sieht eine 30-tägige Waffenruhe in dem seit mittlerweile mehr als drei Jahre andauernden Krieg vor. Beide Seiten hatten bei Gesprächen in Saudi-Arabien zu Beginn der Woche einen Durchbruch erzielt. Washington hatte im Gegenzug für Kiews Zustimmung die vorübergehend ausgesetzte Militärhilfe für das Land wieder aufgenommen.
Angesichts der jüngsten Spannungen zwischen der Ukraine und den USA sagte Selenskyj vor Journalisten in Kiew, "enge Beziehungen mit den Vereinigten Staaten sind sehr wichtig für die Ukraine". Der ukrainische Präsident fügte hinzu: "Wir brauchen normale, funktionierende Beziehungen".
Selenksyj und US-Präsident Donald Trump hatten sich nach einem Eklat vor laufenden Kameras im Weißen Haus vor zwei Wochen wieder angenähert. Die USA waren unter Trumps Amtsvorgänger Joe Biden der wichtigste Unterstützer der Ukraine im Krieg gegen Russland.
Der ukrainische Präsident äußerte sich auch zum Kampfgeschehen in der russischen Region Kursk, wo die russische Armee zuletzt immer mehr Gelände von den ukrainischen Truppen zurückerobert hatte. "Die Situation in Kursk ist offensichtlich sehr schwierig", sagte Selenskyj.
Die ukrainische Armee hatte im vergangenen Sommer überraschend eine Offensive in der russischen Grenzregion Kursk begonnen und dort zunächst mehrere hundert Quadratkilometer unter ihre Kontrolle gebracht. Russland gelang es nach eigenen Angaben inzwischen aber, große Teile der anfangs von Kiew besetzten Gebiete zurückzuerobern. Am Mittwoch hatte der ukrainische Armeechef Oleksandr Syrskyj einen Teilrückzug seiner Truppen in Kursk angedeutet.
Durch ihre Offensive in Kursk habe Kiew aber erreicht, dass Russland Truppen aus anderen Frontgebieten zurückziehen musste, zum Beispiel im Kampf um den wichtigen ukrainischen Verkehrsknotenpunkt Pokrowsk, sagte Selenskyj. Die Situation bei Pokrowsk sei "derzeit stabil und es wird sehr schwierig werden, Pokrowsk wieder zu besetzen".
P.Stevenson--AMWN