
-
Trump: Taiwans Halbleiterfirma TSMC investiert weitere 100 Milliarden Dollar in den USA
-
Nach Bürgerschaftswahl in Hamburg: SPD lädt Grüne und CDU zu Sondierungen ein
-
Trump kündigt Zölle auf Agrarprodukte ab April an
-
Mann rast in Auto durch Mannheims Fußgängerzone - zwei Tote
-
Vorläufiges Wahlergebnis in Hamburg: SPD gewinnt deutlich mit 33,5 Prozent
-
Trump fährt neue Attacke gegen Selenskyj und auch die Europäer
-
Vatikan: Papst erleidet zwei weitere schwere Atemkrisen
-
Pistorius beruft kurzfristig virtuelles Treffen im Fünfer-Format zur Ukraine ein
-
Bestürzung nach Bluttat von Mannheim - und Forderungen nach mehr Sicherheit
-
Start der Trägerrakete Ariane 6 wegen "Anomalie am Boden" verschoben
-
Achter Testflug der Riesenrakete Starship steht bevor
-
Polizei sieht keine politischen Motive bei Bluttat von Mannheim
-
Nach Petition: Britische Royal Society berät über Ausschluss von Musk
-
Erste tödlicher Angriff in Israel seit Beginn der Waffenruhe im Gazastreifen
-
Japanischer Richter zum Präsidenten des Internationalen Gerichtshofs gewählt
-
Prozess um Mord ohne Leiche: Landgericht Gießen verhängt lebenslange Haft
-
Denkfabriken: E-Autoförderung sollte sich am Einkommen orientieren
-
Zwei Menschen getötet: Verdächtiger von Mannheim 40-jähriger Einzeltäter
-
Einigung im Fall Pechstein: "Klares und versöhnliches Ende"
-
Zwei Menschen getötet: Verdächtiger von Mannheim 40-jähriger deutscher Einzeltäter
-
Weniger unerlaubte Einreisen im Februar - 6000 Zurückweisungen seit Jahresbeginn
-
Auto fährt in Menschengruppe in Mannheim: Mindestens ein Toter und mehrere Verletzte
-
SPD will Bundesparteitag auf Juni vorziehen - mit Vorstandswahlen
-
Pöbeleien im Bundestag: Union will Ordnungsgeld verdoppeln
-
Fast jeder zweite neue Stadtbus in der EU fährt mit Strom oder Wasserstoff
-
Merz hofft auf erste Sondierungsergebnisse bis Mittwoch - Auch SPD macht Tempo
-
Krankenkassen-Chef wirft Pharmaindustrie "obszöne" Geldmacherei vor
-
Israelischer Abgeordneter: Angreifer von Haifa hatte deutsche Staatsbürgerschaft
-
16-Jährige aus Baden-Württemberg fährt betrunken Auto und baut Unfall
-
Hamburger SPD setzt nach Wahl auf Rot-Grün - Bündnis mit CDU nur "zweite Wahl"
-
Linke pocht auf Abschaffung der Schuldenbremse - gegen "Taschenspielertricks"
-
Studie: Jüngere am Arbeitsplatz häufiger von Mobbing betroffen als Ältere
-
Gericht: Früherer Partner darf nicht in Haus von Frau wohnen bleiben
-
Warnungen vor chinesischer Technologie in Offshore-Windanlagen in der Nordsee
-
Banaszak zu Debatte um Sondervermögen: Merz hat Unwahrheit gesagt
-
BGH bestätigt Mordurteil nach tödlichen Schüssen von 15-Jährigem in Offenburg
-
Ein Toter und Festnahme nach Fahrt von Auto in Menschenmenge in Mannheim
-
Mihambo beklagt Rechtsruck in Deutschland
-
BVB mit Ryerson - Kovac erwartet "harte Nuss"
-
UN-Menschenrechtskommissar besorgt über "grundlegenden Richtungswechsel" der USA
-
Rücktrittsforderungen nach Eklat im Weißen Haus: Selenskyj zeigt sich unbeirrt
-
Touristik- und Reisebranche trotzt der Krise
-
Merz hält Eklat bei Selenskyjs USA-Besuch für "herbeigeführte Eskalation"
-
Polizeieinsatz in Mannheim: Bürger sollen Innenstadt meiden
-
Merz hofft auf erste Sondierungsergebnisse bis zu Treffen mit Scholz am Mittwoch
-
Von der Leyen: EU will Abgasvorschriften für Autobauer lockern
-
Engländer Oliver pfeift deutsches CL-Duell
-
Mörder von 14-jähriger Ayleen: Landgericht Gießen bestätigt Sicherungsverwahrung
-
Trump-Ankündigung einer Krypto-Währungsreserve: Kurs des Bitcoin steigt stark
-
SPD will parallel zu Sondierungen auch interne Erneuerung vorantreiben

Krankenkassen-Chef wirft Pharmaindustrie "obszöne" Geldmacherei vor
Der Chef von Deutschlands größter Krankenkasse TK hat der Pharmaindustrie Geldmacherei durch überzogene Preise vorgeworfen. "Gewinne von 30 oder 40 Prozent sind obszön", sagte der TK-Vorstandsvorsitzende Jens Baas dem Finanzmagazin "Focus Money" laut Vorabmeldung vom Montag. Bei Behandlungen mit manchen Präparaten fielen Kosten an, "die im fünf- bis sechsstelligen Bereich beginnen und in den siebenstelligen Bereich gehen", sagte er. Die Gewinnspannen seien "teils extrem".
Kranke Menschen seien aber auf die Medikamente angewiesen, betonte Baas. "Es geht hier um lebenswichtige Medikamente, die über ein Solidarsystem finanziert werden", sagte er. "Da dürfen sich die Preise nicht wie etwa bei Luxusartikeln nur nach Angebot und Nachfrage richten."
Das Argument der Pharmaindustrie, sie brauche so hohe Margen, weil die Forschung so teuer sei und es nur die wenigsten Medikamente zum Klassenschlager brächten, wies der Kassenchef zurück. "Das ist das, was mich immer so ärgert: Wenn sich die Pharmafirmen darstellen, als arbeiteten sie aus reiner Nächstenliebe", sagte er. "Die Ausgaben für das Marketing sind bei den allermeisten höher als die für die Forschung. Vielleicht sollten die Pharmakonzerne schlicht mal das Marketing ein bisschen kürzen."
Er habe generell nichts gegen eine gewinnorientierte Pharmabranche, sagte Baas. "Ich fordere nur, dass wir Krankenkassen auf Augenhöhe mit den Pharmaherstellern über die Preisfindung reden und die Gegenseite nicht damit drohen kann: Na gut, dann bekommen die Menschen in Deutschland halt das Krebsmedikament nicht." Dies sei "nicht fair, dagegen wehren wir uns."
Die gesetzlichen Krankenkassen stehen derzeit unter großem finanziellen Druck. Das Defizit der Krankenkassen stieg nach Angaben des GKV-Spitzenverbands im vergangenen Jahr auf 6,2 Milliarden Euro. Zum Jahreswechsel waren die Beiträge zur gesetzlichen Krankenkasse bereits von zuvor 16,3 Prozent auf durchschnittlich 17,5 Prozent gestiegen.
P.M.Smith--AMWN