
-
Bestürzung nach Bluttat von Mannheim - und Forderungen nach mehr Sicherheit
-
Start der Trägerrakete Ariane 6 wegen "Anomalie am Boden" verschoben
-
Achter Testflug der Riesenrakete Starship steht bevor
-
Polizei sieht keine politischen Motive bei Bluttat von Mannheim
-
Nach Petition: Britische Royal Society berät über Ausschluss von Musk
-
Erste tödlicher Angriff in Israel seit Beginn der Waffenruhe im Gazastreifen
-
Japanischer Richter zum Präsidenten des Internationalen Gerichtshofs gewählt
-
Prozess um Mord ohne Leiche: Landgericht Gießen verhängt lebenslange Haft
-
Denkfabriken: E-Autoförderung sollte sich am Einkommen orientieren
-
Zwei Menschen getötet: Verdächtiger von Mannheim 40-jähriger Einzeltäter
-
Einigung im Fall Pechstein: "Klares und versöhnliches Ende"
-
Zwei Menschen getötet: Verdächtiger von Mannheim 40-jähriger deutscher Einzeltäter
-
Weniger unerlaubte Einreisen im Februar - 6000 Zurückweisungen seit Jahresbeginn
-
Auto fährt in Menschengruppe in Mannheim: Mindestens ein Toter und mehrere Verletzte
-
SPD will Bundesparteitag auf Juni vorziehen - mit Vorstandswahlen
-
Pöbeleien im Bundestag: Union will Ordnungsgeld verdoppeln
-
Fast jeder zweite neue Stadtbus in der EU fährt mit Strom oder Wasserstoff
-
Merz hofft auf erste Sondierungsergebnisse bis Mittwoch - Auch SPD macht Tempo
-
Krankenkassen-Chef wirft Pharmaindustrie "obszöne" Geldmacherei vor
-
Israelischer Abgeordneter: Angreifer von Haifa hatte deutsche Staatsbürgerschaft
-
16-Jährige aus Baden-Württemberg fährt betrunken Auto und baut Unfall
-
Hamburger SPD setzt nach Wahl auf Rot-Grün - Bündnis mit CDU nur "zweite Wahl"
-
Linke pocht auf Abschaffung der Schuldenbremse - gegen "Taschenspielertricks"
-
Studie: Jüngere am Arbeitsplatz häufiger von Mobbing betroffen als Ältere
-
Gericht: Früherer Partner darf nicht in Haus von Frau wohnen bleiben
-
Warnungen vor chinesischer Technologie in Offshore-Windanlagen in der Nordsee
-
Banaszak zu Debatte um Sondervermögen: Merz hat Unwahrheit gesagt
-
BGH bestätigt Mordurteil nach tödlichen Schüssen von 15-Jährigem in Offenburg
-
Ein Toter und Festnahme nach Fahrt von Auto in Menschenmenge in Mannheim
-
Mihambo beklagt Rechtsruck in Deutschland
-
BVB mit Ryerson - Kovac erwartet "harte Nuss"
-
UN-Menschenrechtskommissar besorgt über "grundlegenden Richtungswechsel" der USA
-
Rücktrittsforderungen nach Eklat im Weißen Haus: Selenskyj zeigt sich unbeirrt
-
Touristik- und Reisebranche trotzt der Krise
-
Merz hält Eklat bei Selenskyjs USA-Besuch für "herbeigeführte Eskalation"
-
Polizeieinsatz in Mannheim: Bürger sollen Innenstadt meiden
-
Merz hofft auf erste Sondierungsergebnisse bis zu Treffen mit Scholz am Mittwoch
-
Von der Leyen: EU will Abgasvorschriften für Autobauer lockern
-
Engländer Oliver pfeift deutsches CL-Duell
-
Mörder von 14-jähriger Ayleen: Landgericht Gießen bestätigt Sicherungsverwahrung
-
Trump-Ankündigung einer Krypto-Währungsreserve: Kurs des Bitcoin steigt stark
-
SPD will parallel zu Sondierungen auch interne Erneuerung vorantreiben
-
FIFA-Prozess: Blatter beteuert Unschuld
-
Tschentscher setzt nach Hamburg-Wahl auf Rot-Grün - Bündnis mit CDU "zweite Wahl"
-
SPD-Spitze sagt wegen Sondierung alle anderen Termine ab - auch Aschermittwoch
-
Neue Regierung in Österreich vereidigt - Stocker neuer Bundeskanzler
-
Scholz lädt Merz und Dobrindt zu Ukraine-Gespräch am Mittwoch ein
-
Rosenmontagszüge rollen mit viel Spott für Politik durch Karnevalshochburgen
-
FDP warnt Union und SPD vor Finanzierung der Bundeswehr über Sondervermögen
-
Offiziell: Nationaltorhüterin Johannes wechselt nach Wolfsburg

Greenpeace sieht Risiken durch russische "Schattenflotte" auch im Mittelmeer
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace sieht erhebliche Umweltrisiken durch Schiffe der russischen sogenannten "Schattenflotte". Dies betreffe neben der Ostsee auch das Mittelmeer, hieß es am Montag unter Berufung auf Recherchen von Greenpeace Italien. Die Organisation kritisierte, das Verstöße gegen internationales Recht von italienischen Behörden oft ignoriert würden.
Mit den Schiffen der "Schattenflotte" umgeht Russland geltende Sanktionsbestimmungen. Meist handelt es sich um alte Tanker mit unzureichendem Versicherungsschutz und schlechten Sicherheitsstandards. In der Ostsee werden einige der Schiffe auch mit Sabotagevorwürfen wegen Schäden an Unterseeleitungen in Verbindung gebracht.
"Die italienische Regierung setzt die EU-Sanktionen nur lückenhaft um", kritisierte Greenpeace. So könnten sanktionierte Schiffe italienische Häfen anlaufen und dort entladen werden. Einige private Unternehmen böten zudem weiterhin Dienstleistungen wie Inspektionen und Zertifizierungen für sanktionierte Schiffe an.
"Russlands Schattenflotte bedroht weltweit die Umwelt", warnte Greenpeace. Gefährdet würden "Meeresschutzzonen, Küstenregionen und Brutgebiete von Meeresvögeln — im Ostseeraum, aber auch im Mittelmeer". Vor Sizilien fänden beispielsweise seit Mitte 2024 besonders viele sogenannte Schiff-zu-Schiff-Transfers statt. Bei diesen riskanten Manövern werde Öl auf See von Schiff zu Schiff gepumpt, um dessen Herkunft zu verschleiern. "Das Risiko einer Ölpest ist dabei besonders hoch", erklärte die Umweltschutzorganisation.
Verwiesen wurde zudem auf Gefahren durch Spionage und Sabotage. So habe das deswegen von Finnland verdächtigte Schiff "Eagle S." im Januar 2024 einen Monat lang in einem Gebiet vor Sizilien gekreist, in dem mehrere Unterwasserkabel verlaufen und sich ein Arsenal der italienischen Marine befindet.
Ebenso spiele die "Schattenflotte" eine zentrale Rolle beim Ölschmuggel aus Libyen, hieß es weiter. Nach Greenpeace-Recherchen fungiert mindestens ein Schiff mit Verbindungen zu Russland als Zwischenlager für aus Libyen geschmuggeltes Öl, das auch nach Europa gelange. Durch den Schmuggel fehlten in Libyen Gelder, die dringend für die Unterstützung der Bevölkerung benötigt würden.
P.Stevenson--AMWN