
-
Israelische Sicherheitskreise: Hamas übergibt vier Leichen an Rotes Kreuz
-
Pokal: Rüdiger mit Real vor Final-Einzug
-
Liverpool kann Titel-Party planen - Arsenal patzt erneut
-
Rose atmet durch: Leipzig im Pokal-Halbfinale
-
Volleyball: Lüneburger Champions-League-Coup in Berlin
-
Musk steht im Mittelpunkt der ersten Kabinettssitzung im Weißen Haus
-
Österreich: ÖVP, SPÖ und Neos haben sich auf Koalition geeinigt
-
Drei Tage nach Dem Wahlsieg: Merz von Macron in Paris empfangen
-
Die Bayern feiern: "Unheimlicher Stolz" zum 125. Jahrestag
-
Vatikan meldet weitere Besserung bei erkranktem Papst Franziskus - keine Entwarnung
-
US-Präsident Trump: Ukraine kann Nato-Beitritt "vergessen"
-
Schüsse vor Landgericht Bielefeld - vier Verletzte und zwei Festnahmen
-
Trump kündigt für EU-Produkte "bald" Zölle von 25 Prozent an
-
Anschlag mit drei Toten in Kirche von Nizza: Lebenslängliche Haft für Täter
-
Vatikan: Leichte Verbesserung bei Gesundheitszustand des Papstes, aber keine Entwarnung
-
Prokurdische Partei DEM kündigt für Donnerstag "historische Erklärung" Öcalans an
-
US-Milliardär Bezos legt Regeln für Meinungsseiten der "Washington Post" fest
-
"Inakzeptabel": Ägypten lehnt Vorschlag aus Israel zur Verwaltung des Gazastreifens ab
-
Rumänien: Ermittlungen gegen rechtsradikalen Präsidentschaftskandidaten Georgescu
-
Musk drängt Kabinett zum Handeln wegen Haushaltsdefizits
-
Frankreich stellt nach Messerattacke Migrationsabkommen mit Algerien auf Prüfstand
-
DFB ermittelt nach Messer-Choreo - Brandbrief von Reul
-
Trump bestätigt Besuch Selenskyjs zu Unterzeichnung von Abkommen am Freitag
-
Merz reist zu vertraulichem Treffen mit Macron nach Paris
-
Stromausfall in Bahrain: Zwangspause für die Formel 1
-
Habeck will im Bundestag bleiben - Mandat angenommen
-
Atombehörde: Anstieg bei Urananreicherung im Iran "ernsthaft besorgniserregend"
-
Teilchen im Auge: Hülkenberg muss abbrechen
-
Windkraftanlagen: Mann klagt wegen zu geringem Abstand - hält ihn aber selbst nicht ein
-
EU-Außenbeauftragte bekommt bei Washington-Besuch keinen Termin bei Rubio
-
22-jähriger Bauarbeiter in Bayern von herabstürzendem Balkon erschlagen
-
Über 300.000 Menschen fordern Habeck in Petition zu Verbleib in Politik auf
-
Weinkonsum im vergangenen Jahr in Deutschland zurückgegangen
-
Lebenslange Haft für Mann wegen Tötung von Exfrau auf offener Straße in Berlin
-
Umstrittene Unions-Anfrage zu NGOs droht zur Belastung bei Sondierungen zu werden
-
Selenskyj: Rohstoff-Deal könnte Startpunkt für weitere Vereinbarungen sein
-
Frankreich stellt nach Messerattacke von Algerier Migrationspolitik auf Prüfstand
-
Schüsse vor Landgericht Bielefeld - mindestens zwei Verletzte
-
Bosnischer Serbenführer Dodik wegen Missachtung von UN-Gesandtem zu Haft verurteilt
-
Neuer Weltverband: IOC erkennt World Boxing "vorläufig" an
-
Trump droht Medien und Autoren bei Verwendung "anonymer Quellen"
-
DHL will Engagement bei Logistik für humanitäre Hilfe ausbauen
-
Streit über Widerruf von Online-Autokaufverträgen landet nicht vor BGH
-
Landeschef der AfD Niedersachsen gewinnt Zivilprozess um Korruptionsvorwürfe
-
Familie von getöteten Geiseln fordert Rechenschaft von israelischen Verantwortlichen
-
Trotz Merz-Absage: Debatte um schnelle Reform der Schuldenbremse geht weiter
-
Unionsfraktion verteidigt umstrittene parlamentarische Anfrage zu NGOs
-
Anschlag mit drei Toten in Kirche von Nizza: Lebenslängliche Haft gefordert
-
Nun auch SPD-Fraktionschef: Klingbeil geht in Doppelfunktion in Gespräche mit Union
-
Verlegerin Friede Springer zu Berliner Ehrenbürgerin ernannt

Drei Tage nach Dem Wahlsieg: Merz von Macron in Paris empfangen
Drei Tage nach seinem Wahlsieg ist Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) von Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron zu einem vertraulichen Gespräch im Elysée-Palast empfangen worden. Merz traf um kurz nach 20.00 Uhr in Macrons Pariser Amtssitz ein, der Elysée-Palast bestätigte das Treffen am Mittwoch. Zuvor hatten bereits mehrere deutsche Medien über ein vertrauliches Abendessen berichtet.
Die "Bild"-Zeitung berichtete, Merz sei mit einer Maschine der Luftwaffe nach Paris gereist und habe sich dort auf Einladung Macrons mit ihm zum Abendessen getroffen. Das Treffen zwischen dem designierten Kanzler und Frankreichs Staatschef fand außerordentlich schnell nach dem Wahltermin statt.
Merz hatte im Wahlkampf immer wieder angekündigt, sich als Kanzler für bessere deutsch-französische Beziehungen einzusetzen. Bei der Begegnung dürften Merz und Macron neben bilateralen Fragen auch die internationale Lage erörtern.
Der CDU-Chef ist ein entschiedener Unterstützer des deutsch-französischen Motors zur Weiterentwicklung Europas. In der Vergangenheit hatte er dem amtierenden Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wiederholt vorgeworfen, die Beziehungen zu Paris zu vernachlässigen.
Während Scholz' Amtszeit war es im deutsch-französischen Verhältnis immer wieder zu Spannungen gekommen. Dies hatte nicht zuletzt mit Unstimmigkeiten der Berliner Ampel und den höchst verschiedenen Persönlichkeiten von Bundeskanzler und Präsident zu tun.
Schon in den ersten Stunden nach seinem Wahlsieg hatte Merz die Bereitschaft erkennen lassen, sich den Positionen Macrons anzunähern: etwa mit Blick auf die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit Europas angesichts des Kurswechsels von US-Präsident Donald Trump.
Macron hatte am Mittwoch die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union über die Ergebnisse seines Treffens mit Trump in Washington informiert. Für Deutschland nahm Bundeskanzler Scholz daran teil.
Macron hatte am Montag im Weißen Haus mit Trump über dessen geplante Verhandlungen mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin gesprochen. Der französische Präsident sprach danach von einem "gemeinsamen" Weg mit Trump. In zentralen Punkten gibt es jedoch weiterhin große Differenzen zwischen den USA und Europa.
Auch in der Handelspolitik dürfte es in nächster Zeit auf den europäischen Zusammenhalt und Einigkeit zwischen Deutschland und Frankreich ankommen. US-Präsident Trump warf der Europäischen Union am Mittwoch bei seiner ersten Kabinettssitzung vor, sie sei gegründet worden, "um die Vereinigten Staaten abzuzocken". Zugleich kündigte er Zölle in Höhe von 25 Prozent auf EU-Produkte an. Details dazu sollten "sehr bald" verkündet werden.
C.Garcia--AMWN