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Zweite Runde der UN-Artenschutzkonferenz COP16 beginnt in Rom
Zu Beginn der Wiederaufnahme der UN-Artenschutzkonferenz COP16 hat Konferenzleiterin Susana Muhamad eine internationale "Polarisierung" beim Thema Umweltschutz beklagt. Der Grund dafür seien eine "sich im Wandel befindende geopolitische Machtlandschaft" und finanzielle "Anforderungen durch bewaffnete Konflikte", die viele Länder zu bewältigen hätten, sagte die kolumbianische Umweltministerin am Dienstag, ohne einzelne Länder oder Akteure zu benennen.
Die Artenschutzkonferenz im kolumbianischen Cali war im November ohne eine Einigung über Finanzierungsfragen zu Ende gegangen und wird deswegen am Dienstag in Rom fortgesetzt.
Die 154 Teilnehmerländer sollen bis Donnerstag eine Einigung über die Finanzierung von 200 Milliarden Dollar (rund 190 Milliarden Euro) jährlich erzielen. Dieses Ziel war bei der UN-Artenschutzkonferenz 2022 in Kanada vereinbart worden. Darunter fallen 20 Milliarden US-Dollar (18,4 Milliarden Euro) pro Jahr, mit denen wohlhabende Staaten Entwicklungsländer beim Umweltschutz finanziell unterstützen sollen.
Muhamad äußerte sich zuversichtlich, dass die Verhandlungen in Cali eine gute Grundlage für eine Einigung bei den Gesprächen in Rom bildeten. Sie rief alle Teilnehmerländer auf, die "existenzielle Krise", welche der Biodiversitätsverlust und der Klimawandel bedeuteten, "grundlegend anzugehen".
Die Verhandlungsfront in Kolumbien war im Großen und Ganzen zwischen Delegierten aus reicheren und Delegierten aus ärmeren Ländern verlaufen. Ein von Muhamad vorgeschlagener Biodiversitätsfonds zur Finanzierung des weltweiten Artenschutzes wurde unter anderem von der EU, der Schweiz, Kanada und Japan abgelehnt. Entwicklungsländer hatten wiederum kritisiert, sie würden durch die bereits bestehenden Ausgleichsmechanismen nicht ausreichend berücksichtigt.
Im 2022 beschlossenen Vertrag von Montreal waren insgesamt 23 Ziele in Bezug unter anderem auf die Begrenzung der Überausbeutung von Ressourcen, den Klimawandel oder die Abholzung von Wäldern beschlossen worden. Hauptziel ist es, bis 2030 knapp ein Drittel der Land- und Meeresflächen weltweit unter Schutz zu stellen. Derzeit sind 17 Prozent der Landflächen und acht Prozent der Meeresflächen geschützt.
Sollte das Ziel nicht erreicht werden, ist unter anderem die Lebensmittelversorgung der Menschheit bedroht. UN-Experten warnen zudem vor wirtschaftlichen Kosten in Billionenhöhe, die durch fossile Energien, nicht nachhaltige Landwirtschaft und Fischerei entstehen.
Nicht nur die UN-Artenschutzkonferenz in Cali scheiterte an Finanzierungsfragen, auch die UN-Klimakonferenz in Aserbaidschan ging im November nur mit einem viel kritisierten Minimalkompromiss zu Ende. Die UN-Konferenz zur Wüstenbildung in Saudi-Arabien wurde im Dezember ebenfalls ohne eine verpflichtende Übereinkunft zum Kampf gegen Dürre beendet.
X.Karnes--AMWN