
-
Vatikan: Zustand von schwer krankem Papst "leicht verbessert"
-
MotoGP-Weltmeister Martín verpasst Saisonauftakt
-
Trump: Ukraine-Krieg könnte innerhalb der kommenden "Wochen" enden
-
Trump: Gespräche mit Putin über umfassende wirtschaftliche Kooperation
-
Wagenknecht will knappes BSW-Ergebnis rechtlich prüfen lassen
-
Regierung spricht von mehr als 7000 Toten bei Kämpfen im Kongo seit Jahresbeginn
-
Weltberühmt durch "Killing Me Softly": US-Sängerin Roberta Flack gestorben
-
Islamischer Dschihad wirft Israel gewaltsame Annexion des Westjordanlands vor
-
Ultrarechter Podcaster zum Vizechef des FBI ernannt
-
Angriff an Berliner Holocaust-Mahnmal: Generalbundesanwalt übernimmt Ermittlungen
-
Merz strebt zügige Regierungsbildung mit SPD an - Gespräche mit Scholz und Klingbeil
-
Merz bereit zu Gesprächen über Bundeswehr-Sondervermögen noch im alten Bundestag
-
Britischer Labour-Abgeordneter wegen Körperverletzung zu Haftstrafe verurteilt
-
Trotz Haftbefehl: Merz stellt Deutschlandbesuch von Netanjahu in Aussicht
-
Sprengsätze gegen russisches Konsulat in Marseille - Weder Verletzte noch Schäden
-
MAN beginnt mit Bau der letzten Dieselmotor-Generation
-
Drei Jahre russischer Angriffskrieg: Selenskyj fordert "echten, dauerhaften" Frieden
-
Macron zu Besuch bei Trump im Weißen Haus eingetroffen
-
Urteil: Vorgehen von Polizei bei Demonstration in Wuppertal 2021 rechtswidrig
-
Schwerkranker Papst: 88-Jähriger verbringt laut Vatikan ruhige Nacht
-
Merz schwört Europäer auf Zusammenhalt ein und hofft auf Partnerschaft mit USA
-
Linke will mit neuer Stärke im Parlament künftig Bedingungen stellen
-
EU-Außenbeauftragte Kallas will neues Ukraine-Hilfspaket bis März
-
Merz offen für Sondervermögen-Beschluss noch durch alten Bundestag
-
Merz warnt vor weiterem Erstarken der AfD - und sieht SPD nahe an Existenzkrise
-
Nach Lindner tritt auch FDP-Generalsekretär Buschmann wegen Wahlniederlage ab
-
Politikwissenschaftler: AfD hat Landnahme im Osten bis in Städte ausgebreitet
-
UNO warnt vor Wiedererstarken von Diktaturen und Bedrohung der Menschenrechte
-
SPD-Chef Klingbeil will auch Fraktionschef werden - Erneuerung der SPD angekündigt
-
VfL-Coach Hasenhüttl will gegen RB "Sensation schaffen"
-
Steinmeier: Deutschland hat bei der Wahl für Unterstützung der Ukraine gestimmt
-
Prozess gegen mutmaßlichen IS-Unterstützer in Frankfurt am Main begonnen
-
Merz strebt Koalition mit SPD an - Gespräche mit Klingbeil und Scholz
-
Von der Leyen: Putin will "Kapitulation" der Ukraine
-
Sehnenreizung: FC Bayern gibt Entwarnung bei Kimmich
-
Bundeskanzler Scholz will "Arbeit bis zum letzten Tag ordentlich zu Ende" führen
-
CSU will Wahlrecht in neuer Koalition wieder ändern
-
Söder nennt erste Signale aus SPD "positiv und ermutigend" für Koalition
-
Zehn Monate Haft wegen Messerangriffs auf Rollstuhlfahrer in Wiesbaden
-
Ungarns Regierungschef Orban gratuliert Weidel zu gutem Wahlergebnis
-
Grüne dringen auf Beschlüsse zu Schuldenbremse noch durch bisherigen Bundestag
-
E-Auto: Dynamischer Stromtarif kann bis zu 222 Euro einsparen
-
Stau auf Autobahn: Baby in Baden-Württemberg in Rettungswagen geboren
-
Hessische FDP-Vorsitzende Stark-Watzinger kandidiert nicht mehr für Parteiämter
-
Lawrow: Russland wird Kämpfe in der Ukraine nur mit zufriedenstellendem Abkommen beenden
-
Linken-Chefin Schwerdtner: Werden AfD nicht den Osten überlassen
-
Journalisten-Verband weist Vorwürfe von Wagenknecht gegen die Medien zurück
-
Prozess um Mord aus Verzweiflung an Obdachlosem in Frankfurt am Main begonnen
-
Tödlicher Angriff im Bahnhof in Niedersachsen: Angeklagter muss in Psychiatrie
-
Kiew: Verhandlungen mit USA über Rohstoff-Abkommen in "finaler Phase"

Trotz Haftbefehl: Merz stellt Deutschlandbesuch von Netanjahu in Aussicht
Der voraussichtlich neue Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat trotz eines internationalen Haftbefehls gegen Benjamin Netanjahu ein baldiges Treffen mit dem israelischen Regierungschef in Deutschland in Aussicht gestellt. Bei einem Telefonat am Sonntagabend habe er Netanjahu versichert, dass dieser in Deutschland nicht festgenommen werden würde. Laut israelischen Angaben kündigte Merz in dem Gespräch bereits eine Einladung für Netanjahu an.
Er habe Netanjahu gesagt, "dass wir uns bald sehen sollten nach der Regierungsbildung", berichtete Merz vor Journalisten. "Und für den Fall, dass er einen Deutschlandbesuch plant, habe ich auch zugesagt, dass wir Mittel und Wege finden werden, dass er Deutschland besuchen kann und auch wieder verlassen kann, ohne dass er in Deutschland festgenommen worden ist."
Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hatte vor dem Hintergrund des Krieges im Gazastreifen im November Haftbefehle gegen Netanjahu sowie gegen den ehemaligen israelischen Verteidigungsminister Joav Gallant und Hamas-Militärchef Mohammed Deif erlassen.
Ihnen werden Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen vorgeworfen. Die 124 IStGH-Mitgliedstaaten - zu denen etwa Deutschland und Frankreich, nicht aber Israel und die USA zählen - müssten demnach Netanjahu festnehmen, sobald er ihr Territorium betritt.
Dazu sagte Merz nun: "Ich halte es für eine ganz abwegige Vorstellung, dass ein israelischer Ministerpräsident die Bundesrepublik Deutschland nicht besuchen kann." Netanjahu "wird Deutschland besuchen können", fügte der CDU-Chef hinzu.
Dagegen erklärte Linken-Spitzenkandidat Jan van Aken: "Wenn Netanjahu nach Deutschland kommt, muss er natürlich verhaftet werden. Das ist Völkerrecht." Ein internationaler Haftbefehl "muss umgesetzt werden". Offensichtlich mit Blick auf einen auch gegen Russlands Präsident Wladimir Putin bestehenden IStGH-Haftbefehl setzte der Linken-Politiker hinzu: "Mit zweierlei Maß zu messen ist eine Katastrophe." Zugleich betonte van Aken, dass Israels Existenzrecht "unverhandelbar" sei.
In Israel hieß es, Netanjahu habe mit Merz ein herzliches Telefongespräch geführt. "Merz bedankte sich bei dem Ministerpräsidenten für dessen Anruf und sagte, er werde ihn zu einem offiziellen Besuch nach Deutschland einladen", erklärte das Büro von Netanjahu. Merz stelle sich damit offen gegen die "skandalöse Entscheidung" des IStGH, "den Ministerpräsidenten als Kriegsverbrecher zu bezeichnen", hieß es weiter.
Israel hat beim IStGH Berufung gegen die Haftbefehle für Netanjahu und Gallant angekündigt. US-Präsident Donald Trump ordnete per Dekret Sanktionen gegen das Gericht an.
F.Bennett--AMWN