
-
Hainer besorgt über Erstarken der AfD
-
Trump unnachgiebig bei Verbannung von Nachrichtenagentur AP aus Oval Office
-
Jahrestag von Anschlag in Hanau: Paus mahnt Einstehen für Demokratie an
-
Zverev siegt beim Auftakt in Rio
-
Wück: Im DFB-Tor gibt es "eine kleine Tendenz"
-
Glückliche Bayern: "Geht nur um Ergebnisse"
-
"Unglücklich": Preuß vor letztem Schießen von Zuruf irritiert
-
Lys erhält Wildcard für Stuttgart
-
EU-Kommission stellt "Vision" für Landwirtschaft und Ernährung vor
-
BGH verhandelt über Klage von Verbraucherschützern wegen Inkassogebühren
-
Letzte Kabinettssitzung vor der Bundestagswahl
-
IAEA-Chef Grossi besucht havariertes Atomkraftwerk Fukushima
-
Scholz und Merz treten in letztem TV-Duell gegeneinander an
-
Nach USA-Russland-Treffen: Macron lädt zu neuen Ukraine-Beratungen in Paris
-
Karlsruhe entscheidet über unterschiedlich hohe Zuschläge für Nachtarbeit
-
Bundespräsident Steinmeier bei Gedenken zu fünftem Jahrestag von Anschlag in Hanau
-
Brasilien: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Bolsonaro wegen Putschversuchs
-
US-Senat bestätigt China-Kritiker Lutnick als neuen Handelsminister
-
Kane angeschlagen: "Jetzt heißt es Daumen drücken"
-
Trump: Treffen mit Putin "wahrscheinlich" noch vor Ende des Monats
-
FC Bayern im Glück - und nun gegen Leverkusen oder Atletico
-
Konflikt mit Musk-Team: Chefin der US-Rentenbehörde tritt zurück
-
Macron lädt EU-Partner und nichteuropäische Länder zu neuem Ukraine-Treffen ein
-
Macron lädt EU-Partner und nichteuropäische Länder zu neuem Ukraine-Treffen in Paris ein
-
Historisch: "Bayern-Schreck" Feyenoord wirft Milan raus
-
Auschwitz-Komitee-Präsident Marian Turski im Alter von 98 Jahren gestorben
-
Waffenruhe mit Israel: Hamas kündigt Übergabe von toten und lebenden Geiseln an
-
Vatikan: Papst Franziskus an Lungenentzündung erkrankt
-
Mbappés Millionen-Streit: Verband weist Berufung ab
-
Tarifrunde ergebnislos vertagt: Neue Warnstreiks im öffentlichen Dienst
-
Öffentlicher Dienst steht vor bundesweiten Warnstreiks
-
Duda nach Gespräch mit Kellogg: USA wollen Truppenstärke in Region nicht verringern
-
Treffen in Riad: USA und Russland wollen Teams für Ukraine-Gespräche ernennen
-
Scholz vor Jahrestag von Anschlag in Hanau: "Geben wir Menschenhass keinen Raum"
-
Gewaltvorwürfe an Schule in Frankreich: Bayrou dementiert Justizbehinderung
-
Habeck: Besetzung des Finanzministeriums mit Lindner war "Kardinalfehler" der "Ampel"
-
Lawrow nach Gespräch mit Rubio: USA verstehen unsere Position jetzt besser
-
Streit über auf Facebook verbreitetes Falschzitat: BGH wartet europäisches Urteil ab
-
München sagt nach Autoanschlag städtische Faschingsfeiern ab
-
Biathlon-WM: Preuß verpasst nächste Medaille
-
Umsatz im Mittelstand steigt leicht an - noch keine Trendwende
-
Selenskyj fordert "faire" Gespräche unter Beteiligung der EU - Kritik an Treffen in Riad
-
Nach Schlag gegen Transfrau auf Reeperbahn: Mann zu Arbeitsleistungen verurteilt
-
Weißes Haus: Musk ist nicht Chef der Doge-Abteilung
-
Frost sorgt für Pannenboom: Allein rund tausend Notrufe am Montag in Sachsen
-
Autozulieferer Continental streicht weitere 3000 Stellen
-
Vatikan: Kranker Papst liest und arbeitet - weitere Termine abgesagt
-
Großeinsatz gegen PKK: Mehr als 280 Menschen in der Türkei festgenommen
-
Betrug bei Handel mit Luxussportwagen: Landgericht Hamburg verhängt vier Jahre Haft
-
Kovac warnt: "Man muss den Kopf mitnehmen"

Druck von Trump-Regierung auf Staatsanwälte in New York stößt auf zunehmenden Widerstand
Der Druck der US-Regierung auf die Justiz stößt in New York auf zunehmenden Widerstand: Nach einer Anordnung des Justizministeriums, die Korruptionsanklage gegen den New Yorker Bürgermeister Eric Adams fallen zu lassen, traten Medienberichten zufolge weitere Justizmitarbeiter in der Ostküstenmetropole zurück. Sie werfen der Regierung gezielte "Einflussnahme auf die Staatsanwaltschaft" aus politischen Interessen vor. Das Justizministerium kritisierte die Rücktritte als einen "weiteren Beweis für die gestörten und hinterhältigen Motive der Staatsanwälte".
Nachdem zuvor bereits die höchste Staatsanwältin von Manhattan zurückgetreten war, reichte der "New York Times" zufolge am Freitag auch ihr Vize Hagan Scotten seinen Rücktritt beim Justizministerium ein. Zudem traten demnach fünf Mitarbeiter der für die Korruptionsbekämpfung zuständigen Abteilung des Justizministeriums wegen der gegen Adams eingestellten Ermittlungen zurück. Sie hatten sich demnach zuvor geweigert, die Anklage gegen Adams fallenzulassen.
Nur ein "Narr" oder ein "Feigling" würde einer Forderung des Justizministeriums nachkommen, den Fall fallen zu lassen, erklärte Scotten in seiner an den Vize-Justizminister Emil Bove gerichteten und von den US-Medien veröffentlichten Rücktritts-Email. Das Vorgehen der US-Regierung kritisierte er darin scharf.
"Kein freiheitliches System" könne es der Regierung erlauben, "einen gewählten Beamten mit dem Zuckerbrot der Einstellung von Anklagen oder der Peitsche der Androhung, sie wieder zu erheben, dazu zu bewegen, ihre politischen Ziele zu unterstützen", schrieb er in seiner Email. Die Gesetze und Traditionen der USA erlaubten es nicht, "andere Bürger, geschweige denn gewählte Volksvertreter, durch die Staatsanwaltschaft zu beeinflussen".
Scotten, der die Ermittlungen gegen Adams geleitet hatte, ist ein angesehener Veteran der US-Armee. Der Harvard-Absolvent gehörte früher zum Mitarbeiterstab des konservativen Obersten Richters am Supreme Court, John Roberts. Mit seinem Schritt folgte er nun seiner Chefin Danielle Sassoon. Die kommissarische Staatsanwältin für den südlichen Bezirk von New York hatte US-Medien zufolge am Vortag ihren Rücktritt bei US-Justizministerin Pam Bondi eingereicht.
Sassoon, eine Republikanerin, war als kommissarische Chefanklägerin von der neuen US-Regierung eingesetzt worden, weil der eigentliche Kandidat für das Amt, Jay Clayton, noch vom US-Senat bestätigt werden muss.
Der Stabschef des Justizministeriums, Chad Mizelle, wies die Kritik der Justizmitarbeiter an Trumps Regierung zurück. Die Entscheidung, die Anklage gegen Adams fallen zu lassen, sei "ein weiteres Indiz" dafür, dass sich das Justizministerium "wieder auf seine Kernaufgabe besinnen" werde, erklärte er am Freitag. Dies sei "die Verfolgung gefährlicher Krimineller und nicht politisch motivierte Hexenjagden".
"Die Tatsache, dass diejenigen, die den Fall anklagten und verfolgten, sich weigerten, eine direkte Anweisung zu befolgen, ist ein weiterer Beweis für die gestörten und hinterhältigen Motive der Staatsanwälte", erklärte Mizelle weiter. Solche Personen hätten im Justizministerium "nichts zu suchen".
Die Anordnung, die Klage gegen Adams fallen zu lassen, war vom amtierenden Vize-Justizminister Emil Bove gekommen, einem früheren Anwalt von US-Präsident Donald Trump. Durch die Strafverfolgung werde Adams "übermäßig in seinen Möglichkeiten beschränkt, sich voll und ganz dem Vorgehen gegen illegale Einwanderung und Gewaltkriminalität zu widmen", erklärte Bove.
Adams war wegen illegaler Wahlkampffinanzierung, Betrugs und Bestechlichkeit angeklagt worden. In der internen Dienstanweisung von Bove an die zuständige Staatsanwaltschaft hieß es, die Strafverfolger würden "angewiesen, die anhängigen Anklagepunkte in der Sache Vereinigte Staaten gegen Adams fallenzulassen".
Adams war der erste amtierende Bürgermeister von New York, gegen den Anklage erhoben wurde. Im September hatte er vor einem Gericht in Manhattan seine Unschuld beteuert und auf nicht schuldig plädiert. Unter anderem soll er Flüge in der Luxusklasse, Übernachtungen in Hotelsuiten und Einladungen in Luxusrestaurants im Gegenzug für politische Gefälligkeiten angenommen haben.
Der Demokrat hatte sich in den vergangenen Monaten dem Republikaner Trump angenähert, beide hatten das Verfahren gegen ihn als politisch motiviert bezeichnet. Am Donnerstag kündigte Adams dann eine verstärkte Zusammenarbeit mit der neuen US-Regierung in der Migrationspolitik an.
F.Dubois--AMWN