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Offenbar führende IS-Mitglieder bei US-Luftangriffen in Somalia getötet
Die USA haben bei Luftangriffen auf den Norden von Somalia nach Angaben aus beiden Ländern führende Mitglieder der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) getötet. Wie die Regierung der am Horn von Afrika gelegenen Region Puntland am Sonntag erklärte, führten diese zur "Neutralisierung von Schlüsselfiguren" innerhalb des IS, die somalische Zentralregierung sprach von einem mit Washington "abgestimmten Vorgehen". US-Präsident Donald Trump hatte die Angriffe zuvor bekanntgegeben und erklärt, "viele Terroristen" seien getötet worden.
Die Angriffe trafen die Gebirgsregion Golis im Norden Somalias, in der Streitkräfte der halbautonomen Region Puntland seit Ende Dezember in einer groß angelegten Offensive gegen den IS vorgehen. Die Dschihadisten sollen sich in Golis verschanzt haben.
In einer Erklärung der somalischen Regierung hieß es, der "zwischen somalischen und der US-amerikanischen Regierung abgestimmte" Einsatz habe sich gegen "hochrangige Führer des IS" gerichtet.
Der somalische Präsident Hassan Sheikh Mohamud wurde nach offiziellen Angaben am Samstagabend von den Angriffen durch die USA informiert. Demnach stärkten diese die "starke Sicherheitspartnerschaft" zwischen Mogadischu und Washington. Mohamud drückte am Sonntag im Onlinedienst X den USA seine "tiefe Dankbarkeit" aus und fügte an: "Der Terrorismus wird weder im Bundesstaat Puntland noch in ganz Somalia Freunde oder Rückzugsorte finden."
Von der Regionalregierung in Puntland hieß es, die Teilnahme der USA am Kampf gegen die USA sei von "unschätzbarem" Wert. Sie drückte ihre "ehrlich empfundene Dankbarkeit" für die Luftangriffe aus, machte jedoch keine weiteren Angaben dazu.
US-Präsident Trump hatte am Samstag in seinem Onlinedienst Truth Social erklärt, er habe "Präzisions-Luftangriffe" auf ein hochrangiges, für Angriffe des IS zuständiges Mitglied sowie "andere Terroristen", die das IS-Mitglied in Somalia rekrutiert und angeführt habe, angeordnet. Bei dem Angriff seien "viele Terroristen" getötet worden.
Verteidigungsminister Pete Hegseth hatte am Samstag - wie später die somalischen Behörden - in einer Erklärung von Angriffen auf IS-Mitglieder im Golis-Gebirge in Puntland geschrieben. Nach einer ersten Einschätzung seien "mehrere Angreifer getötet" worden, aber keine Zivilisten zu Schaden gekommen. Die USA seien "stets bereit, Terroristen zu finden und zu eliminieren, die die Vereinigten Staaten und unsere Verbündeten bedrohen".
Die Präsenz des IS in Somalia ist im Vergleich zur ebenfalls islamistischen Schebab-Miliz, die dem Terrornetzwerk Al-Kaida nahesteht, relativ gering. Die UNO hatte zuletzt aber vor wachsenden Aktivitäten von mit dem IS verbündeten Gruppen gewarnt.
Trump schrieb zu den Angriffen am Samstag: "Die Botschaft an Isis und alle anderen, die Amerikaner angreifen wollen, lautet: 'Wir werden euch finden, und wir werden euch töten'", schrieb Trump. Er verwendete dabei die in den USA weiterhin gebräuchliche Abkürzung für die Dschihadistenmiliz IS.
In der US-Südstaatenmetropole New Orleans hatte in der Silvesternacht ein mutmaßlicher IS-Sympathisant einen Anschlag auf eine viel besuchte Straße in einem Ausgehviertel verübt. Der Mann war mit einem Auto in eine Menschenmenge gereist, 14 Menschen wurden dabei getötet. In seinem Fahrzeug wurde eine IS-Fahne gefunden, der Mann hatte dem IS zudem in mehreren Videos die Treue geschworen.
F.Pedersen--AMWN