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Brief auf Schreibtisch im Oval Office: Biden wünscht Trump "alles Gute"
Auf dem Schreibtisch im Oval Office des Weißen Hauses hat Donald Trump bei seinem Amtsantritt einen Brief seines Vorgängers Joe Biden vorgefunden - und der Inhalt ist jetzt bekannt geworden. Biden wünscht darin seinem Nachfolger, mit dem er jahrelang in heftigem Streit lag, und dessen Familie "alles Gute" für die kommenden vier Jahre, wie der TV-Sender Fox News am Mittwoch berichtete.
Auch wünscht Biden dem neuen Präsidenten eine Amtszeit, die dem Land "Wohlstand" und "Frieden" bringen möge. Trump hatte den Brief am Montag von dem als "Resolute Desk" bezeichneten Schreibtisch aufgehoben, während er vor laufenden Kameras eine Serie von Dekreten unterzeichnete. Der neue Präsident sagte den anwesenden Medienvertretern, dass er das Schreiben erst in ihrer Gegenwart gesehen habe. Er öffnete es zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Der Trump-freundliche Sender Fox News erfuhr nun den Inhalt des kurzen handschriftlichen Briefs. Biden adressiert darin seinen Nachfolger als "lieber Präsident Trump" und hebt hervor, wie wichtig eine stabile Führungsrolle des Weißen Hauses sei.
"Das amerikanische Volk - und Menschen in der ganzen Welt - schauen auf dieses Haus für Beständigkeit in den unvermeidbaren Stürmen der Geschichte, und mein Gebet lautet, dass die kommenden Jahre eine Zeit des Wohlstands, Friedens und der Gnade für unsere Nation sein werden", schreibt Biden.
Der 82-jährige schließt den Brief mit den Worten: "Möge Gott Sie segnen und leiten, wie er er unser geliebtes Land seit seiner Gründung gesegnet und geleitet hat."
Der Demokrat Biden hatte trotz des überaus hart geführten Wahlkampfs nach der Niederlage von Ex-Vizepräsidentin Kamala Harris gegen den Republikaner Trump bei der Wahl am 5. November für einen reibungslosen Übergang zwischen den beiden Präsidentschaften gesorgt. Dies stand in harschem Kontrast zu der Art und Weise, wie sich Trump nach seiner Wahlniederlage gegen Biden vier Jahre zuvor verhalten hatte.
Der Rechtspopulist hatte damals seine Niederlage geleugnet und behauptet, bei der Wahl habe es massiven Betrug gegeben. Eine durch diese Falschbehauptung angestachelte Menge von Trump-Anhängern stürmte dann am 6. Januar 2021 das Kapitol in Washington, als dort Bidens Sieg durch den US-Kongress formell beglaubigt werden sollte.
Der abgewählte Präsident Trump nahm damals in einem eklatanten Bruch mit der Tradition auch nicht an Bidens Vereidigung teil. Biden knüpfte dagegen nun wieder an diese Tradition an, indem er am Montag im Kapitol bei der Amtseinführung Trumps dabei war. Er musste dabei aus nächster Nähe erleben, wie der Rechtspopulist in seiner Antrittsrede die Biden-Regierung als "radikal und korrupt" beschimpfte.
Die Gepflogenheit, dass scheidende US-Präsidenten ihren Nachfolgern Briefe schreiben und hinterlassen, gibt es seit einigen Jahrzehnten. Auch Trump hatte das getan, als er im Januar 2021 aus dem Weißen Haus auszog. Der Inhalt seines damaligen Schreibens an Biden wurde aber nie bekannt. Biden sagte damals nur, Trump habe einen "sehr großzügigen" Brief geschrieben.
J.Oliveira--AMWN