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Landwirtschaft fordert Kurswechsel in der Agrarpolitik
Land- und Ernährungswirtschaft haben zu Beginn der Grünen Woche in Berlin einen Kurswechsel in der Agrarpolitik gefordert. "Eine neue Regierung muss sich schleunigst um die drängenden Themen für die Landwirtschaft kümmern", erklärte Bauernpräsident Joachim Rukwied am Donnerstag. Gemeinsam mit dem Bundesverband des Lebensmittelhandels (BVLH) und dem Deutschen Raiffeisenverband (DRV) forderte der Bauernverband (DBV) weniger Bürokratie, mehr Steueranreize und finanzielle Unterstützung.
Die drei Verbände erklärten, sie blickten "mit großer Sorge auf die Entwicklung der vergangenen Jahre". Die stagnierende Wirtschaft und gestiegene Kosten belasteten die Unternehmen, die Verbraucherstimmung sei eingetrübt. Der gescheiterten Ampel-Regierung warfen die Verbände vor, einen "Großteil der notwendigen Weichenstellungen" verpasst zu haben.
Nun sei es an der Zeit, den Agrar- und Ernährungsstandort Deutschland zu stärken. BVLH, DRV und DBV forderten dazu weniger Auflagen und Dokumentationspflichten für Betriebe, einheitliche Regeln in der EU und langfristige finanzielle Unterstützung durch den Staat etwa beim Umbau in der Tierhaltung.
Lebensmittelbranche und Landwirte formulierten ihre Forderungen rund ein Jahr nach den europaweiten Bauernprotesten. In Deutschland hatte sich damals die Wut der Bäuerinnen und Bauern an der Kürzung der Subventionen für Agrardiesel entzündet; die schrittweise Abschaffung der Förderung für den Kraftstoff wurde dennoch beschlossen.
P.M.Smith--AMWN