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Zivilschutz: Mehr als 30 Tote bei israelischen Angriffen im Gazastreifen
Bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen sind am Samstag nach jüngsten Angaben des Zivilschutzes in dem Palästinensergebiet mehr als 30 Menschen getötet worden. Bei einem der Angriffe sei das Haus einer Familie in der Stadt Gaza zerstört worden, erklärte der Zivilschutz. Elf Menschen seien dabei getötet worden, unter ihnen sieben Kinder und eine Frau. Unterdessen bestätigte Israel die Wiederaufnahme der indirekten Verhandlungen in Katar über eine Waffenruhe.
Auf Fotos der Nachrichtenagentur AFP ist zu sehen, dass Leichen, darunter die sterblichen Überreste kleiner Kinder, vor dem zerstörten Gebäude auf dem Boden liegen. Die israelische Armee äußerte sich dazu auf Anfrage zunächst nicht.
Nach Angaben des palästinensischen Zivilschutzes wurden außerdem in Chan Junis im Süden des Gazastreifens fünf Sicherheitsbeamte, die Hilfskonvois begleiten sollten, bei einem israelischen Luftangriff getötet. Laut der israelischen Armee waren die fünf Getöteten in "terroristische Aktivitäten verwickelt" und hätten keine Hilfskonvois begleitet.
Bei weiteren israelischen Angriffen im Gazastreifen wurden am Samstag nach palästinensischen Angaben mindestens 15 weitere Menschen getötet.
Israel hatte in den vergangenen Tagen mehrfach Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen gemeldet. Verteidigungsminister Israel Katz hatte am Mittwoch gedroht, die Angriffe auf das Palästinensergebiet zu intensivieren, falls die radikalislamische Hamas weiterhin auf Israel ziele.
Der Krieg zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen dauert mittlerweile seit knapp 15 Monaten an. Ausgelöst worden war er am 7. Oktober 2023 durch einen brutalen Angriff der radikalislamischen Palästinenserorganisation auf Israel, bei dem israelischen Angaben zufolge 1208 Menschen getötet wurden.
Seitdem geht die israelische Armee massiv gegen Ziele im Gazastreifen vor. Laut dem von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministerium wurden dabei bisher mehr als 45.700 Palästinenser getötet. Die Zahlen können nicht unabhängig überprüft werden. Die Vereinten Nationen stufen sie als glaubwürdig ein.
Am Freitag wurden nach Angaben der Hamas in der katarischen Hauptstadt Doha die indirekten Verhandlungen mit Israel über eine Waffenruhe im Gazastreifen wieder aufgenommen. Das Büro des israelischen Verteidigungsministers Katz bestätigte die Wiederaufnahme am Samstag. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hatte die Unterhändler seines Landes am Donnerstag autorisiert, die Gespräche über eine Vereinbarung zur Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln fortzusetzen.
Die internationalen Vermittler Katar, Ägypten und die USA hatten sich in den vergangenen Monaten vergeblich darum bemüht, eine Waffenruhe im Gaza-Krieg und eine Freilassung der noch im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln zu erreichen. Einer der Hauptstreitpunkte ist die Frage einer dauerhaften Waffenruhe.
Nach israelischen Angaben hatten die islamistischen Kämpfer bei ihrem Angriff im Oktober insgesamt 251 Menschen in den Gazastreifen verschleppt. 96 der Geiseln befinden demnach weiterhin in der Gewalt der Hamas. 34 von ihnen wurden von Israel offiziell für tot erklärt.
Der militärische Flügel der Hamas veröffentlichte am Samstag ein neues Geiselvideo. In dem über dreiminütigen Video ist eine junge Frau zu sehen, die Hebräisch spricht und die israelische Regierung aufruft, sich für ihre Freilassung einzusetzen. Wann das Video entstand, ist unklar.
Die Familie der Geisel Liri Elbag, eine 19-jährige Israelin, die während ihres Militärdienstes auf dem Stützpunkt Nahal Oz im Süden Israels verschleppt worden war, hat der Veröffentlichung des Videos nicht zugestimmt. Am Samstagabend demonstrierten in Tel Aviv wieder zahlreiche Menschen für eine Rückkehr der Geiseln nach Israel.
Unterdessen beschloss die US-Regierung rund zwei Wochen vor der Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus Waffenlieferungen an Israel im Gesamtwert von acht Milliarden Dollar (7,7 Milliarden Euro). Das Rüstungspaket umfasse unter anderem Munition für die Luftabwehr, sagte ein mit dem Vorgang vertrauter US-Beamter am Samstag. Der Kongress muss den Waffenlieferungen noch zustimmen.
F.Schneider--AMWN