- Zwei Tote bei Segelregatta Sydney-Hobart
- NFL: Seahawks wahren Chance auf die Play-offs
- NBA: Hartenstein bei Sieg erneut mit Double-Double
- Künzer über DFB-Frauen: Bis zur EM wieder Respekt verschaffen
- Rüdiger: "Für Real zu spielen, ist ein Traum"
- Guardiola über Wintertransfers: "Nicht einfach"
- Indien hält nach Tod von Ex-Premier Singh Staatsbegräbnis und sieben Trauertage ab
- Jemen: Tote und Verletzte bei israelischem Angriff - WHO-Chef unversehrt
- Verdi ruft zu Streik bei Amazon in Rheinberg auf
- Syrien: Für zahlreiche Todesurteile verantwortlicher General laut Aktivisten gefasst
- Abstimmung über Amtsenthebungsverfahren gegen Südkoreas Interimspräsidenten Han
- Steinmeier teilt Entscheidung über Auflösung des Bundestags mit
- Leichen von rund 100 kurdischen Frauen und Kindern in Massengrab im Irak gefunden
- Beschädigtes Ostsee-Kabel: Finnische Behörden vermuten Sabotage
- Premier League: Liverpool zieht davon - Füllkrug jubelt
- Tote und Verletzte bei israelischem Angriff im Jemen - WHO-Chef unversehrt
- Panamas Präsident schließt Verhandlungen über Panamakanal aus
- Krankenhausdirektor im Gazastreifen meldet Tod von fünf Mitarbeitern bei Angriff
- EuroLeague: Alba verliert erneut gegen Real Madrid
- Aktivisten: Für zahlreiche Todesurteile verantwortlicher General in Syrien gefasst
- Früherer indischer Premierminister Singh gestorben
- Nach Kabel-Störung: Finnische Behörden stoppen in Russland gestarteten Tanker
- THW Kiel baut Siegesserie vor WM-Pause aus
- Berichte zu Flugzeugabsturz: Aserbaidschan geht von russischem Raketentreffer aus
- Nach Kabel-Störung in Ostsee: EU erwägt Sanktionen gegen russische Schattenflotte
- Premier League: Chelsea patzt an Weihnachten - Füllkrug jubelt
- Aktivisten: Für zahlreiche Todesstrafen verantwortlicher General Assads festgenommen
- 20. Jahrestag: Gedenken an mehr als 200.000 Opfer der Tsunami-Katastrophe von 2004
- Nigel Farage: Reform UK überholt konservative Tories bei Mitglieder-Anzahl
- Bierflasche mit Reizgasspray geöffnet: 13 Buspassagiere in Lüneburg verletzt
- Sicherheitskräfte in Syrien gehen gegen Assad-treue "Milizen" vor
- Nach Kabel-Störung: Finnische Behörden stoppen in Russland gestarteten Öltanker
- Haaland vergibt Elfmeter: City patzt gegen Everton
- Unfall mit elf Autos und drei Verletzten auf Autobahn bei Schleiz in Thüringen
- Empörung nach massiven russischen Angriffen auf die Ukraine an Weihnachten
- Anhaltende Krise: Opposition in Südkorea will Interimspräsidenten absetzen
- Trauer und viele Fragen nach Absturz von aserbaidschanischem Flugzeug in Kasachstan
- Nach Weihnachtsmarkt-Anschlag in Magdeburg hält Debatte über Innere Sicherheit an
- Baerbock: EU sollte über förmliche Aussetzung von Georgiens Beitrittsprozess beraten
- Medien: Tah soll sich für Flick und Barca entschieden haben
- Frontalkollision nach Überholmanöver: Zwei Frauen sterben bei Unfall in Sachsen
- Gedenken an mehr als 200.000 Opfer der Tsunami-Katastrophe von 2004
- Papst ruft in Weihnachtsbotschaft zu Frieden und Dialog auf - Heiliges Jahr eingeläutet
- Menschen in Dutzenden Gemeinden in Australien sollen vor Buschfeuern fliehen
- Chiefs holen Platz eins der AFC - Rekorde für Kelce und Jackson
- Paschke führt Tournee-Aufgebot an - Eisenbichler gestrichen
- Tödliches Unglück in Karlsruhe: Mann stürzt von Dach eines 13-stöckigen Hochhauses
- Arzttermine: Krankenkassen fordern Ende der Bevorzugung von Privatpatienten
- James gewinnt Starduell mit Curry - Mavs bangen um Doncic
- Wück: Für Gwinn als Kapitänin "spricht sehr viel"
Gewalt gegen israelische Fans in Amsterdam: Prozess gegen Verdächtige eröffnet
Rund einen Monat nach gewaltsamen Ausschreitungen gegen israelische Fußballfans in Amsterdam hat in der niederländischen Hauptstadt ein Prozess gegen mehrere Verdächtige begonnen. Fünf Männer im Alter zwischen 19 und 32 Jahren werden am Mittwoch den Richtern gegenübertreten. Zwei weitere Verdächtige sollen am Donnerstag vor Gericht erscheinen. Laut der Staatsanwaltschaft stehen alle sieben unter Verdacht, Gewalttaten begangen zu haben.
Nach einem Spiel von Ajax Amsterdam gegen Maccabi Tel Aviv waren in der Nacht vom 7. auf den 8. November bei gewaltsamen Ausschreitungen fünf Israelis so schwer verletzt worden, dass sie im Krankenhaus behandelt werden mussten. 20 bis 30 weitere erlitten laut Polizei leichte Verletzungen. Die Angreifer hatten nach Angaben der Polizei auf einen in Onlinediensten veröffentlichten Aufruf zu Attacken gegen Juden reagiert.
Die Polizei gab an, im Zusammenhang mit den Gewalttaten gegen mindestens 45 Verdächtige zu ermitteln. Laut der niederländischen Staatsanwaltschaft stehen auch Fans von Maccabi Tel Aviv im Verdacht, sich vor dem Spiel "provokativ verhalten" zu haben.
Unter den Verdächtigen, die am Mittwoch vor Gericht erscheinen, befindet sich auch ein 19 Jahre alter Mann aus der Stadt Monnickendam, nordöstlich von Amsterdam. Er soll unter anderem antisemitische Slogans gerufen und Steine auf die Polizei geworfen haben. Einem 22-jährigen Mann aus der Region Eindhoven wird laut der Staatsanwaltschaft versuchter Totschlag vorgeworfen.
Neben den sieben Verdächtigen, die in dieser Woche vor Gericht erscheinen, müssen sich mindestens sechs weitere im Zusammenhang mit den Ausschreitungen am Abend des Fußballspiels und den darauffolgenden Tagen vor Gericht verantworten. Drei von ihnen sind minderjährig, die Verhandlungen finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Die Gewalttaten in Amsterdam ereigneten sich vor dem Hintergrund eines Anstiegs antisemitischer, anti-israelischer und islamfeindlicher Handlungen in Europa. Vor allem seit Beginn des Kriegs im Gazastreifen im Oktober 2023 hat die Zahl der Fälle deutlich zugenommen.
A.Mahlangu--AMWN