- Zentralrat der Juden: Ausschreitungen in Amsterdam sind "Armutszeugnis"
- Draghi: Europa muss nach Trump-Sieg eigene Wirtschaft stärken
- Schulleiter mit eigener Situation zufriedener - trotz hoher Belastungen
- Polizei: Fünf Verletzte bei Ausschreitungen nach Fußballspiel in Amsterdam
- AOK-Chefin warnt vor "Reform-Stillstand" bei Gesundheitsthemen
- Bayern-Boss über Wanner: "Planen mit ihm unsere Zukunft"
- Basketball: Bayern holen früheren NBA-Profi Bitim
- Umfragen: Deutsche finden Ende der "Ampel" gut - und wünschen rasche Neuwahl
- Tourismus in Deutschland: Weniger Übernachungsgäste aus dem Inland im September
- Medienberichte: Hummels will Roma verlassen
- Behördenmitarbeiter in Dresden kopiert Daten von hunderttausenden Wählern
- Berauschter Autofahrer fährt in Nordrhein-Westfalen über Kirmes - zwei Verletzte
- Behörden: Mindestens 25 Verletzte bei russischem Angriff auf Charkiw
- Neue Castorbehälter dürfen vorerst an Atomkraftwerk Phillipsburg eingelagert werden
- Milliarden-Wirtschaftshilfe: China hebt Schuldengrenze für Regionen an
- Neues Angebot: Postbank-Kunden können bis zu 1000 Euro im Supermarkt abheben
- Festnahme: Erbenermittler soll mindestens 1,6 Millionen Euro veruntreut haben
- Sebastian Krumbiegel imitierte als Kind Bühnenauftritte von Freddie Mercury
- Scholz: Europa muss nach Trump-Sieg in Sicherheit investieren
- "Spiegel": Habeck will Bewerbung um Kanzlerkandidatur bekanntgeben
- Sachsen: BSW will keine Minderheitsregierung tolerieren
- Eine Verletzte nach Explosion vor Einfamilienhaus in Köln
- Merz über Gespräch mit Scholz: Sind "im Dissenz" auseinander gegangen
- "Politbarometer": Mehrheit der Deutschen will zügig Neuwahlen
- Waldbrand in Kalifornien: Tausende Menschen sollen ihre Häuser verlassen
- 86 Prozent der Tarifbeschäftigten erhalten Weihnachtsgeld - Höhe spürbar gestiegen
- Antisemitische Ausschreitungen in Amsterdam: Israel schickt Flugzeuge
- Mützenich wirft Merz Verantwortungslosigkeit in Frage der Zusammenarbeit vor
- Auschreitungen in Amsterdam: Israel schickt Flugzeuge
- Trump verkündet erste Postenvergabe: Wahlkampfstrategin Susie Wiles wird Stabschefin
- NBA: Bronny James vorerst im Lakers-Nachwuchsteam
- Last-Second-Punkt soll TSG Auftrieb geben
- Häfners emotionaler DHB-Abschied: "Irgendwie komisch"
- Hürzeler frisch gestärkt gegen strauchelndes City
- Beim Psychologen: Oberdorf will wissen, wer sie ist
- Sieg ohne Startrio für Gülich "ein bisschen bittersweet"
- Stevens' Rat an van Wonderen: "Auch mal einfach spielen"
- Kreis lobt Routiniers: "Eine Bereicherung"
- Die Sport-Höhepunkte am Freitag, 8. November 2024
- Venezuela unterzeichnet mehrere Abkommen mit Russland zu Verteidigung und Energie
- Israels Verteidigungsminister Katz legt Amtseid ab
- Trump will Wahlkampfstrategin Susie Wiles zu seiner Stabschefin machen
- Holocaust-Überlebende Margot Friedländer mit Bambi geehrt
- K.o.-Runde immer näher: Heidenheim siegt auch in Schottland
- Ermittler: One-Direction-Sänger Payne hat vor tödlichem Sturz Drogencocktail konsumiert
- Deutschland Cup: DEB-Team verliert zum Auftakt nach Krimi
- Putin und Trump zu Gesprächen bereit
- Konstruktives Misstrauensvotum für Merz "aus heutiger Sicht keine Option"
- Kalifornien rüstet sich für harte Auseinandersetzungen mit Regierung Trump
- Merz: Ohne Vertrauensfrage keine Unterstützung von Gesetzesvorhaben von Scholz
Mützenich wirft Merz Verantwortungslosigkeit in Frage der Zusammenarbeit vor
SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich hat scharfe Kritik am Beharren des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz auf rasche Neuwahlen geübt. Sollte sich die Unionsfraktion im Bundestag tatsächlich jeglicher Zusammenarbeit mit der Regierung bei der Verabschiedung anstehender Gesetze im Bundestag verweigern, falls Kanzler Olaf Scholz (SPD) nicht schon kommende Woche die Vertrauensfrage stellt, wäre dies "verantwortungslos", sagte Mützenich am Freitagmorgen vor einer Sondersitzung der SPD-Fraktion in Berlin.
Mützenich verwies auf dringend anstehende Entscheidungen. Es bestehe die Gefahr, dass es den Menschen im Land schlechter gehe, "wenn dieser Popanz nicht aufhört, den die Opposition hier aufführt".
Mützenich nannte die Erhöhung des Kindergelds, die Fortführung des Deutschlandtickets, die Sicherung von Industriearbeitsplätzen, die Senkung von Netzentgelten für die Industrie und das Gesetz zum besseren Schutz des Bundesverfassungsgerichts. Die Menschen wollten nun "eine verlässliche Information" darüber, wie es mit diesen Fragen weitergeht.
In der Fraktionssitzung sollte über das Gespräch von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit Oppositionsführer Merz am Vortag beraten werden. Was er nach dem Treffen von Oppositionsseite darüber gehört habe, klinge für ihn aber "nicht gut", sagte Mützenich.
Scholz hatte der Union Gespräche darüber angeboten, die anstehenden Gesetzesvorhaben nach dem Ausscheiden der FDP aus der Koalition noch gemeinsam im Bundestag zu verabschieden, ehe er dann am 15. Januar die Vertrauensfrage stellt, um Neuwahlen einzuleiten. Merz fordert aber, dass Scholz bereits in der kommenden Woche die Vertrauensfrage stellt. Erst hinterher will er über eine Zusammenarbeit für die Übergangsperiode mit der SPD beraten.
Mützenich äußerte dafür Unverständnis. "Wir brauchen nicht über irgendeinen Kalender intellektuelle Diskussionen führen", sagte er. Auch die Unionsfraktion wollte am Freitagmorgen zu einer neuerlichen Sondersitzung zusammenkommen.
M.A.Colin--AMWN