- BSW will Kredite für den Wahlkampf aufnehmen
- Sachsen: CDU und SPD starten am Montag Koalitionsverhandlungen
- Tödliche Gasexplosion in Bochum: Strafe für verantwortlichen Bauarbeiter reduziert
- Durchsuchung in Bayern wegen mutmaßlicher Habeck-Beleidigung und Volksverhetzung
- Milei bei Besuch in Florida: Trumps Wahlsieg "größtest Comeback"
- Merz stellt sich gegen Legalisierung von Abtreibung - und empört sich über Scholz
- Medien: Ilzer-Verpflichtung der TSG perfekt
- Krankenkasse: Rund sechs Prozent der Neugeborenen kommen zu früh zur Welt
- Missbrauchsprozess gegen früheren Erzieher in Baden-Baden begonnen
- Deutlicher Sieg für Linksbündnis von Sri Lankas Präsident bei Parlamentswahl
- Scholz mahnt zu Respekt im anstehenden Wahlkampf und warnt vor US-Verhältnissen
- Verwaltungsgericht: Schulverweis nach Ausspionieren von Lehrerkanal rechtens
- Hafturteil nach Geiselnahme in Berliner Antiquitätengeschäft rechtskräftig
- Ter Stegen zu Besuch - Nagelsmann mit voller Kapelle
- Krankenkassen-Chef warnt vor "Beitragsschock" im kommenden Jahr
- Lauterbach verteidigt Cannabis-Teillegalisierung - Union kündigt Abschaffung an
- EU-Kommission erwartet Rückgang des BIP in Deutschland um 0,1 Prozent 2024
- Nach tödlicher Schlägerei in Berlin lange Haftstrafen für zwei Männer
- G20-Gipfel in Brasilien: Bilaterales Treffen zwischen Scholz und Xi geplant
- Klingbeil stützt Scholz - SPD spitzt Wahlkampf auf Kritik an Merz zu
- Vertreter der Ölindustrie bei UN-Klimakonferenz in Aserbaidschan
- Merz will Deutschlandticket auch langfristig erhalten
- Bundesverfassungsgericht urteilt Ende November über Strompreisbremse
- Bundestag sagt Sitzungswoche Ende November ab - keine Vorlagen nach Ampel-Aus
- 43-jähriger mutmaßlicher Serienvergewaltiger in Hessen festgenommen
- Tyson ohrfeigt Paul: "Jetzt ist es persönlich!"
- Rätselhaftes Robbensterben auf Rügen: Todesursache laut Ermittlungsbehörden unklar
- Sprengkörper in Kassel und Hannover unschädlich gemacht - Evakuierungen
- Deutschlandticket: SPD erleichtert über Signal der Zustimmung aus der Union
- Ukraine: Eine Tote bei russischem Angriff auf Hafenstadt Odessa
- Tarifeinigung: Gebäudereiniger bekommen ab Januar mehr Geld
- Berlin: Hisbollah fährt Desinformationskamapgne gegen deutsche Unifil-Soldaten
- Wieder nach Verlängerung: Draisaitls Oilers siegen weiter
- NFL: Eagles weiter im Aufwind
- Trump will Impfgegner Robert F. Kennedy Jr. zum US-Gesundheitsminister machen
- Teilergebnisse: Linksbündnis von Sri Lankas Präsident gewinnt Parlamentsmehrheit
- NBA: Mavericks stolpern auch bei Kleber-Rückkehr
- Sinner begeistert - und bleibt entspannt beim Doping-Verfahren
- Baumann vor zweitem Länderspiel
- "Wie dumm bist du?!" Brandt schlägt Havertz im Freunde-Quiz
- Erste Ergebnisse: Präsidentenbündnis steht bei Parlamentswahl in Sri Lanka vor Erdrutschsieg
- Klage gegen Kanye West: "Antisemitische Tiraden" bei US-Rapper "an der Tagesordnung"
- Bundesweiter Vorlesetag mit zahlreichen Aktionen
- Bundestag debattiert über Folgen der Teil-Legalisierung von Cannabis
- Grüne beginnen Parteitag in Wiesbaden
- Zeitung: Musk trifft Irans UN-Botschafter an geheimem Ort zu Gesprächen
- Impfgegner Robert F. Kennedy Jr. soll US-Gesundheitsminister werden
- Israel verstärkt Angriffe auf Hisbollah-Ziele im Libanon
- Trump nominiert Robert F. Kennedy Jr. als Gesundheitsminister
- Hochrisikopartie in Paris: Israels Gastspiel weitgehend ruhig
Iran droht Israel nach Angriffen mit "entschlossener Antwort" und "harten Konsequenzen"
Nach den israelischen Luftgriffen am Wochenende hat der Iran Israel mit Konsequenzen gedroht. "Wir setzen alle verfügbaren Mittel ein, um entschlossen und wirkungsvoll zu antworten", sagte Außenamtssprecher Esmaeil Baghaei am Montag in Teheran. Unterdessen gingen die Kämpfe im Gazastreifen und im Libanon nach einem ägyptischen Vorschlag für eine Waffenruhe im Krieg zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas weiter.
"Die Art unserer Reaktion wird von der Art des Angriffs abhängen", sagte Ministeriumssprecher Baghaei. Auch der Kommandeur der iranischen Revolutionsgarden, Hossein Salami, drohte Israel. "Die harten Konsequenzen werden unvorstellbar sein", zitierte die iranische Nachrichtenagentur Tasnim den Kommandeur.
Israel hatte in der Nacht zum Samstag als Reaktion auf einen iranischen Raketenangriff von Anfang Oktober militärische Ziele im Iran bombardiert. Nach israelischen Angaben richteten sich die Angriffe gegen Raketenfabriken und Luftabwehr-Anlagen. Nach iranischen Angaben wurden bei den Angriffen vier iranische Soldaten getötet. Iranische Medien berichteten zudem von einem Zivilisten, der bei einem israelischen Angriff in der Nähe von Teheran getötet worden sei.
Iranische Medien hatten die Auswirkungen der israelischen Angriffe als gering dargestellt. Experten sahen darin einen Versuch, den Konflikt nicht weiter eskalieren zu lassen. Irans oberster geistlicher Führer Ayatollah Ali Chamenei hatte am Sonntag erklärt, die Angriffe aus Israel dürften "weder überbewertet noch verharmlost werden".
Der UN-Sicherheitsrat sollte am Montag auf Antrag Teherans zu einer Dringlichkeitssitzung über die israelische Angriffen zusammenkommen. Der Irak legte im Zusammenhang mit den Angriffen Beschwerde bei der UNO ein. In einem Schreiben an UN-Generalsekretär António Guterres und den UN-Sicherheitsrat warf Regierungssprecher Bassim Alawadi Israel eine "eklatante Verletzung des irakischen Luftraums und der irakischen Souveränität" vor.
Der Iran ist sowohl mit der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas als auch mit der Hisbollah-Miliz im Libanon verbündet. Der Krieg im Gazastreifen war am 7. Oktober 2023 durch einen Großangriff der Hamas auf Israel ausgelöst worden. Seitdem geht Israel massiv militärisch im Gazastreifen vor. Die Hisbollah hatte unmittelbar nach dem Hamas-Überfall vor einem Jahr mit ständigem Beschuss Israels aus dem Norden eine zweite Front eröffnet. Seit Wochen geht Israel verstärkt im Libanon gegen die Hisbollah vor.
Der ägyptische Präsident Abdel Fattah al-Sisi stellte am Sonntag einen Plan für eine zweitägige Feuerpause im Gaza-Krieg vor, der die Freilassung von vier israelischen Geiseln aus der Gewalt der Hamas im Austausch gegen "einige Inhaftierte in israelischen Gefängnissen" vorsieht. Weder Israel noch die Hamas äußerten sich zunächst zu dem Plan.
Das libanesische Gesundheitsministerium teilte unterdessen mit, bei israelischen Angriffen im Zentrum der Stadt Tyrus seien sieben Menschen getötet und 17 weitere verletzt worden. Die israelische Armee rief die Bevölkerung in Teilen der Stadt zur Evakuierung auf. Die Hisbollah erklärte, ihre Kämpfer hätten israelische Streitkräfte an der Grenze mit Raketen und Artillerie angegriffen. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell rief erneut zu einer "sofortigen Feuerpause" im Libanon auf.
Auch aus dem Gazastreifen wurden neue Angriffe gemeldet. Das israelische Militär teilte mit, es habe Dschabalia im Norden des Palästinensergebiets angegriffen und "dutzende Terroristen bei Boden- und Lufteinsätzen eliminiert". Der palästinensische Rote Halbmond meldete drei Tote bei einem Drohnenangriff auf die Stadt Gaza.
F.Pedersen--AMWN