- Frankreichs Präsident Macron ernennt vierte Regierung innerhalb eines Jahres
- Frankreichs Präsident Macron ernennt neue Regierung
- Fall Diarra: FIFA beschließt Übergangsregeln zu Transfers
- UN-Friedensmission ruft Israel zu schnellerem Truppenabzug im Südlibanon auf
- Selenskyj: Bereits tausende Nordkoreaner in Ukraine-Krieg getötet oder verletzt
- Ausschuss: Trump-Unterstützer Gaetz zahlte für Sex mit Minderjähriger
- Zahlreiche Menschen bei AfD-Demo nach Anschlag in Magdeburg
- "Stehen nicht zum Verkauf": Grönland weist erneute Kaufabsicht Trumps zurück
- Ermittlungskomplex Lina E.: Linksextremist aus Ungarn ausgeliefert
- Unbekannte legen Schweinekopf vor muslimischen Gebetsräumen in Brandenburg ab
- Merkel hält Merz für Mann der Stunde - Kritik an Nein zu Schwarz-Grün
- Kreise: Saudi-Arabien hatte Auslieferung des Verdächtigen von Magdeburg beantragt
- Pro-europäische Parteien in Rumänien einigen sich auf Koalition
- Razzia in als Massagesalons getarnten Bordellen in Baden-Württemberg
- Dieselskandal: Winterkorns Verteidigung hält Vorsitzenden Richter für befangen
- Sportdirektor Hajri verlässt Kaiserslautern
- 36 Jahre nach Mord beim Kölner Karneval: Urteil gegen Beschuldigten rechtskräftig
- Delegationen aus arabischen Staaten treffen neue syrische Machthaber
- 50.000 Jahre altes fast vollständig erhaltenes Baby-Mammut in Sibirien entdeckt
- Ukraine-Krieg: 1100 nordkoreanische Soldaten laut Südkorea getötet oder verletzt
- 25-Jähriger in Berlin wegen Tötung eines Bekannten zu Haftstrafe verurteilt
- Slalom in Alta Badia: Straßer scheidet wieder aus
- Beschädigte Ostsee-Kabel: China erlaubt schwedischer Staatsanwaltschaft keine Ermittlungen auf Schiff
- Kreise: Saudi-Arabien hatte Auslieferung von Verdächtigen von Magdeburg beantragt
- Kriminalbeamte mahnen nach Anschlag in Magdeburg zu Zurückhaltung
- Handball: Magdeburg verlegt auch das Heimspiel gegen Erlangen
- Autobauer Honda und Nissan kündigen Verhandlungen über Fusion an
- 48-Jähriger tötet Mann auf offener Straße mit Schrotflinte: Prozessauftakt in Erfurt
- 20-Jähriger nach Unfall mit Fahrgeschäft auf Berliner Weihnachtsmarkt gestorben
- Biden wandelt 37 von 40 auf Bundesebene erlassene Todesstrafen in lebenslange Haft um
- Baerbock warnt vor verschärftem Vorgehen der Türkei gegen Kurden in Syrien
- Prozessauftakt in Münster: Männer fesselten und knebelten Bekannten zu Tode
- Jordaniens Außenminister Safadi trifft neuen syrischen Machthaber al-Scharaa in Damaskus
- Techniker Krankenkasse meldet Rekord bei Krankmeldungen
- Tour de Ski: Carl und Hennig vorneweg - Moch zurückhaltend
- HBL: Machulla übernimmt die Löwen zur kommenden Saison
- Autobauer Honda und Nissan wollen über mögliche Fusion verhandeln
- Festnahme nach Drohung gegen Bremerhavener Weihnachtsmarkt in Tiktok-Video
- Aufträge für das Bauhauptgewerbe im Oktober im Plus
- Kanadas Premier Trudeau innerhalb seiner Partei immer weiter unter Druck
- Theis verliert mit Pelicans erneut
- "Riesenherausforderung": Ricken schwört BVB auf 2025 ein
- Draisaitl setzt sich erneut gegen Stützle durch
- Trump stellt klar: Elon Musk wird nicht US-Präsident
- Ältestenrat des Landtags berät über Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Oxfam: Nur zwölf Lkw konnten binnen zweieinhalb Monaten Hilfe in Nordgazastreifen verteilen
- Brightline Interactive stellt erfolgreich eine skalierbare immersive Simulation für einen globalen Integrator von Regierungsdienstleistungen bereit und positioniert sich damit als führendes Betriebssystem für die Verarbeitung und Visualisierung komplexer Informationen im 3D-Raum
- Wirtschaftsweise Grimm erwartet leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit im kommenden Jahr
- Landkreistag: "Absoluter Schutz" auf Weihnachtsmärkten nicht möglich
- Trump: Musk wird nicht US-Präsident
Künstlerin: Israels Pavillon bei Biennale in Venedig öffnet erst bei Gaza-Feuerpause
Die Künstlerin, die Israel bei der renommierten Kunst-Biennale in Venedig vertritt, will den Pavillon ihres Landes erst der Öffentlichkeit zugänglich machen, wenn eine Feuerpause im Gaza-Krieg vereinbart ist. Die Video-Installation von Ruth Patir mit dem Titel "(M)otherland" hätte eigentlich kommenden Samstag in dem Pavillon in der italienischen Lagunenstadt präsentiert werden sollen. Am Dienstag erklärte Patir jedoch, dass ihr Kunstwerk verhüllt bleibe.
Angesichts aktueller Diskussionen über Israels Biennale-Teilnahme vor dem Hintergrund des Gaza-Kriegs führte die Künstlerin im Online-Netzwerk Instagram aus, sie und die Kuratorinnen Mira Lapidot und Tamar Margalit seien mittlerweile "die Nachricht geworden, nicht die Kunst". "Und wenn mir solch eine bemerkenswerte Bühne geboten wird, möchte ich, dass sie zählt." Sie habe "daher entscheiden, dass der Pavillon erst geöffnet wird, wenn sich die Freilassung der Geiseln und eine Feuerpause ereignet".
Zu Jahresbeginn hatten tausende Künstler, Architekten und Kuratoren die Biennale-Organisatoren in einer Petition aufgefordert, Israel in diesem Jahr wegen seines Militäreinsatzes im Gazastreifen von der internationalen Kunstschau auszuschließen. Italiens Kulturminister Gennaro Sangiuliano hatte diesen Aufruf als "schändlich" verurteilt, weil er "die Freiheit der Gedanken und der Kreativität" bedrohe.
Patir erklärte zu dem Aufruf: "Ich bin eine Künstlerin und Erzieherin, ich bin entscheiden gegen kulturelle Boykotte." In diesem Fall habe sie aber das Gefühl, dass es "keine richtige Antwort(en)" gebe. Sie könne daher "nur tun, was ich kann, mit dem Raum, den ich habe".
"Ich ziehe es vor, meine Stimme zu erheben mit denjenigen, denen ich beistehe in ihrem Ruf 'Feuerpause jetzt, bringt die Menschen aus der Gefangenschaft zurück'", fügte Patir hinzu. Der anhaltende Konflikt sei nicht mehr zu ertragen. Sie gehöre zu der großen Gruppe in Israel, "die zu einem Wandel aufruft".
Der Krieg im Gazastreifen war durch den Großangriff der von der EU und den USA als Terrororganisation eingestuften Hamas auf Israel am 7. Oktober ausgelöst worden. Islamistische Kämpfer verübten dabei Gräueltaten überwiegend an Zivilisten, israelischen Angaben zufolge wurden etwa 1160 Menschen getötet und rund 250 Geiseln in den Gazastreifen verschleppt.
Als Reaktion auf den Hamas-Angriff geht Israel seither massiv militärisch im Gazastreifen vor, erklärtes Ziel ist die Vernichtung der Hamas. Nach Angaben der Hamas, die sich nicht unabhängig überprüfen lassen, wurden in dem Palästinensergebiet seitdem mehr als 33.800 Menschen getötet.
Die 60. Kunst-Biennale in Venedig findet vom 20. April bis zum 24. November statt. Auf der Schau unter dem Motto "Foreigners everywhere" (Überall Ausländer) sind insgesamt 88 Länder vertreten.
M.Fischer--AMWN