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Schauspieler Johnny Depp findet Streit mit Exfrau im Nachhinein "sehr lehrreich"
Der US-Filmstar Johnny Depp hat den weltweit für Aufsehen sorgenden Zivilprozess mit seiner Exfrau Amber Heard als "sehr lehrreich" für sich bezeichnet. In der deutschen Ausgabe der Illustrierten "Playboy" sagte der 60-Jährige laut Mitteilung vom Mittwoch, er sei sich durch die schwierigen Erfahrungen bewusst geworden, dass auch Stars wie er in Hollywood entbehrlich seien. "Ich bin ersetzbar - das ist mir völlig klar."

Besucher von Burning-Man-Festival in Nevada dürfen abreisen
Zehntausende tagelang im Schlamm festsitzende Besucher des Burning-Man-Festivals im US-Bundesstaat Nevada dürfen nach Hause fahren. "Das Fahrverbot ist aufgehoben", erklärten die Veranstalter auf der Website des Festivals. Am Montagnachmittag Ortszeit wurden die Straßen freigegeben. Die Veranstalter riefen die Besucher jedoch auf, möglichst noch bis Dienstag zu warten, um zu heftige Staus zu verhindern.

Auf der Suche nach der verlorenen Gitarre
Für sie ist es das "größte Rätsel des Rock'n'Roll" - und sie sind fest entschlossen, es zu lösen: Drei Fans der Beatles haben ein halbes Jahrhundert nach deren Verschwinden eine weltweite Suche nach einer legendären Bassgitarre von Paul McCartney gestartet. "Dies ist die Suche nach der wichtigsten Gitarre der Geschichte - Paul McCartneys Original-Höfner", erklären sie auf der eigens für die Kampagne eingerichteten Website thelostbass.com.

Heftiger Regen sorgt für Chaos bei Burning-Man-Festival in Wüste in Nevada
Nach heftigen Regenfällen beim Burning-Man-Festival in der Wüste des US-Bundesstaats Nevada haben mehr als 70.000 Menschen auf dem Gelände festgesessen. Die Polizei teilte am Wochenende außerdem mit, sie untersuche einen Todesfall bei dem Festival. Wegen der chaotischen Zustände wurden die Zugangstore zu der Veranstaltung geschlossen. Die Behörden wiesen die Besucher an, vor Ort Unterschlupf zu suchen. Dennoch versuchten einige, das Festivalgelände zu Fuß zu verlassen.

Archäologen finden Ahnenkult-Stätte aus Vor-Inkazeit in Peru
Ein Team aus peruanischen und japanischen Archäologen hat eine Ahnenkultstätte aus vorkolonialer Zeit im Norden Perus ausgegraben. Die Stätte aus der Wari-Periode in der Region Cajamarca, etwa 900 Kilometer nördlich von Lima, stamme aus der Zeitspanne zwischen 800 und 1000, sagte Archäologe Shinya Watanabe der Nachrichtenagentur AFP am Samstag. Es seien zwei Grabkammern mit Gruben für Mumien und Opfergaben für die Ahnen gefunden worden.

Jamie Bernstein schwärmt von Bradley Coopers Darstellung ihres Vaters in "Maestro"
Die Tochter des Komponisten und Dirigenten Leonard Bernstein, Jamie Bernstein, hat sich begeistert von der filmischen Verkörperung ihres Vaters durch den Hollywoodstar Bradley Cooper gezeigt. "Wir hätten nie gedacht, dass Bradley so große Anstrengungen unternehmen würde, um der Figur eine authentische Gestalt zu geben", sagte Bernstein am Samstag bei der Weltpremiere des Streifens bei den Filmfestspielen in Venedig. Denn in Wirklichkeit gehe es in der Leonard-Bernstein-Biografie "Maestro" "um eine Liebesgeschichte, die unserer Eltern".

Nobelpreis-Komitee: Moskau will Dmitri Muratow "zum Schweigen bringen"
Das norwegische Friedensnobelpreis-Komitee hat Moskaus Einstufung von Dmitri Muratow als "ausländischer Agent" als Versuch verurteilt, den russischen Journalisten "zum Schweigen zu bringen". Muratow sei im Jahr 2021 für seine Bemühungen um die Förderung der Meinungsfreiheit sowie des unabhängigen Journalismus mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden, erklärte die Vorsitzende des Komitees, Berit Reiss-Andersen, am Samstag. Es sei "traurig, dass die russischen Behörden nun versuchen, ihn zum Schweigen zu bringen".

Trump sagt Teilnahme an Vorwahl-Debatte der US-Republikaner ab
Der frühere US-Präsident Donald Trump will der ersten Fernsehdebatte der republikanischen Präsidentschaftsbewerber fernbleiben. Der 77-Jährige bestätigte am Sonntag entsprechende Medienberichte. "Die Öffentlichkeit weiß, wer ich bin und was für eine erfolgreiche Präsidentschaft ich hatte", schrieb Trump am Sonntag auf seiner Online-Plattform Truth Social. "Ich werde daher nicht an den Debatten teilnehmen", fügte er in Großbuchstaben hinzu. Die erste TV-Debatte der Republikaner findet am Mittwoch statt.

Britney Spears' Ehemann Asghari bestätigt Scheidung
Der Ehemann von Britney Spears, Sam Asghari, hat bestätigt, dass er und die US-Pop-Sängerin sich scheiden lassen. Der 29-Jährige erklärte am Donnerstag (Ortszeit) in einem Onlinedienst, das Paar werde "an seiner Liebe festhalten", aber getrennte Wege gehen. Gerade mal 14 Monate nach der Hochzeit reichte Asghari in Los Angeles die Scheidungspapiere ein. Medienberichten zufolge führten Gerüchte, wonach Spears fremdgegangen sei, zu der Trennung.

Berichte: Dritte Ehe von Britney Spears in die Brüche gegangen
US-Pop-Sängerin Britney Spears und ihr Ehemann Sam Ashgari haben sich Medienberichten zufolge nur 14 Monate nach ihrer Hochzeit getrennt und steuern auf eine Scheidung zu. Das Promi-Portal "TMZ" berichtete am Mittwoch als erstes US-Medium, das seit Juni 2022 verheiratete Paar sei nach einem heftigen Streit auseinandergegangen. Der 29-jährige Ashgari sei aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen und habe inzwischen die Scheidungspapiere eingereicht.

Berichte: Britney Spears und Ehemann haben sich getrennt
Pop-Sängerin Britney Spears und ihr Ehemann Sam Ashgari haben sich Medienberichten zufolge getrennt. Das Promi-Portal "TMZ" berichtete am Mittwoch unter Berufung auf anonyme Quellen, das seit Juni 2022 verheiratete Paar sei nach einem heftigen Streit auseinandergegangen. Ashgari habe die 41-jährige Sängerin mit Gerüchten konfrontiert, wonach sie fremdgegangen sei. Der 29-Jährige sei inzwischen aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen und wolle die Scheidung einreichen.

Versace und Michael Kors bekommen neuen Besitzer
Der US-Luxusgüterkonzern Tapestry kauft für 8,5 Milliarden Dollar (7,8 Milliarden Euro) den Konkurrenten Capri Holdings mit den Marken Versace, Michael Kors und Jimmy Choo. Der Mutterkonzern der für ihre Handtaschen und Schuhe bekannten Luxusmarken Coach, Kate Spade und Stuart Weitzman gab am Donnerstag eine endgültige Vereinbarung mit Capri Holdings über eine Übernahme bekannt. Tapestry zahlt demnach 57 Dollar je Aktie.

Emmy-Verleihung wegen Streiks in Hollywood auf Januar verschoben
Wegen des Doppelstreiks in Hollywood wird die Verleihung der diesjährigen Emmy Awards um vier Monate verschoben. "Wir freuen uns mitzuteilen, dass die 75. Emmy Awards jetzt am Montag, den 15. Januar 2024, ausgestrahlt werden", sagte am Donnerstag ein Sprecher des Fernsehnetzwerks Fox, das die Vergabe des US-Fernsehpreises übertragen wird. Eigentlich hätten die mit dem Oscar vergleichbaren Preise für Fernsehproduktionen am 18. September vergeben werden sollen.

Streamingdienst Disney+ verliert fast zwölf Millionen Abonnenten
Der US-Streamingdienst Disney+ kämpft weiter mit sinkenden Abozahlen: Im zu Ende gegangenen Quartal hatte der Anbieter 146,1 Millionen Abonnentinnen und Abonnenten, das waren fast zwölf Millionen weniger als Ende März, als Disney+ auf 157,8 Millionen Abos kam. Disney-Chef Bob Iger zeigte sich bei der Vorstellung der Zahlen am Mittwoch gleichwohl "unglaublich zuversichtlich" angesichts des langfristigen Erfolgs des Streamingdienstes und hofft auf eine Erholung im Sommer.

Britischer Punk-Künstler Jamie Reid im Alter von 76 Jahren gestorben
Der für sein Plattencover des Sex-Pistols-Songs "God Save the Queen" berühmte britische Künstler Jamie Reid ist tot. Der Punk-Künstler, der mit etlichen seiner Designs für die legendäre britische Punkrock-Band Kunstgeschichte schrieb, starb im Alter von 76 Jahren, wie sein Galerist John Marchant am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Reids Werk sei "in die Kulturlandschaft eingegangen".

US-Singer-Songwriter Sixto Rodriguez mit 81 Jahren gestorben
Der durch den Oscar-gekrönten Dokumentarfilm "Searching for Sugar Man" berühmt gewordene US-Singer-Songwriter Sixto Rodriguez ist tot. Der Sänger von Songs wie "Sugar Man" und "I Wonder" starb im Alter von 81 Jahren, wie am Mittwoch auf seiner Website mitgeteilt wurde. Eine Todesursache wurde nicht genannt.

Thomas Gottschalk macht endgültig bei "Wetten, dass..?" Schluss
Thomas Gottschalk will endgültig als Moderator der ZDF-Show "Wetten, dass..?" aufhören. Die nächste Ausgabe am 25. November werde für Gottschalk die letzte sein, teilte das ZDF am Montagabend in Mainz mit. Der Sender zitierte den 73-Jährigen mit den Worten: "Um es mit George Harrison zu sagen: 'All things must pass', das gilt auch für mich und 'Wetten, dass..?'."

Reibungslose Abreise von Metal-Festival Wacken
Die Abreise der Besucher des Metal-Festivals im schleswig-holsteinischen Wacken ist am Sonntag ohne größere Probleme erfolgt. Am Sonntagvormittag befanden sich nur noch etwa zehn Prozent der etwa 50.000 Besucher des mehrtägigen Festivals auf dem Gelände, wie eine Polizeisprecherin auf Anfrage sagte. Auch die Straßen seien frei, es gebe keinerlei Verkehrsbehinderungen oder Staus. Die Polizei rechne damit, dass auch die letzten verbliebenen Gäste ohne Probleme abreisen könnten.

Ukrainische Post veröffentlicht Kriegs-Briefmarken mit geraspelten Kreml-Türmen
Die ukrainische Post hat eine neue Serie von Briefmarken veröffentlicht, auf denen die von der Regierung in Kiew im Kampf gegen die russischen Invasoren geforderten F-16-Kampfjets auf ungewöhnliche Weise dargestellt sind: Auf den seit Freitag erhältlichen Postwertzeichen ist eine Käsereibe mit Löchern in Form der F-16-Flieger abgebildet, durch welche die Türme des Kreml in Moskau geraspelt werden.

Cardi B muss keine Strafverfolgung wegen Mikrofon-Wurfs fürchten
Die US-Rapperin Cardi B muss nach einem Mikrofon-Wurf auf einen Fan keine Strafverfolgung fürchten. Die Polizei von Las Vegas teilte am Donnerstag (Ortszeit) mit, sie habe die Ermittlungen wegen Körperverletzung mangels Beweisen eingestellt. Am Montag hatte eine Frau nach Angaben der Polizei in Las Vegas eine Anzeige wegen Körperverletzung gestellt. Die Beschreibung des Vorfalls passte auf das Cardi-B-Konzert.

US-Musikerin Lizzo wehrt sich gegen Diskriminierungvorwürfe ihrer Tänzerinnen
US-Sängerin Lizzo wehrt sich gegen die Vorwürfe von drei ihrer Tänzerinnen, die unter anderem wegen sexueller Belästigung und Diskriminierung Klage gegen sei eingereicht haben. "Diese Vorwürfe sind so unglaublich, wie sie klingen, und zu abscheulich, als dass ich sie ignorieren könnte", schrieb Lizzo am Donnerstag im Online-Dienst Instagram.

Musiker bekommt keine Entschädigung für Einnahmeausfälle durch Coronamaßnahmen
Ein Berufsmusiker ist vor dem Bundesgerichtshof (BGH) mit dem Versuch gescheitert, vom Land Baden-Württemberg Entschädigung für seine Einnahmeausfälle zu Beginn der Pandemie zu erstreiten. Die Coronamaßnahmen im Frühling und Frühsommer 2020 seien rechtmäßig gewesen, entschied der BGH am Donnerstag in Karlsruhe. Baden-Württemberg hatte wie die anderen Bundesländer Veranstaltungen zunächst verboten und das Verbot später stufenweise gelockert. (Az. III ZR 54/22)

Hollywood-Stars unterstützen streikende Kollegen mit Millionen-Spenden
Hollywood-Stars von George Clooney bis Meryl Streep unterstützen ihre streikenden Schauspielerkollegen mit Millionen-Spenden: Einige der Spitzenverdiener Hollywoods, neben Clooney und Streep auch Matt Damon, Leonardo DiCaprio und Dwayne Johnson, Nicole Kidman, Julia Roberts und Oprah Winfrey, haben jeweils eine Million Dollar (knapp 912.000 Euro) oder mehr in einen Hilfsfond der Gewerkschaft Screen Actors Guild (SAG-AFTRA) eingezahlt, um streikende Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen.

Bundesgerichtshof urteilt über Entschädigung für Musiker wegen Corona-Maßnahmen
Der Bundesgerichtshof (BGH) verkündet am Donnerstag (10.00 Uhr) in Karlsruhe seine Entscheidung über mögliche Entschädigungsansprüche eines Musikers für Einnahmeausfälle in der Pandemie. Der Berufsmusiker hatte gegen das Land Baden-Württemberg geklagt, weil ihm wegen der Coronaschutzmaßnahmen im Frühling und Sommer 2020 Einnahmen entgangen seien. Seine Aufträge bestünden zu mehr als 90 Prozent aus Live-Auftritten, gab er an. (Az. III ZR 54/22)

US-Musikerin Lizzo von drei ihrer früheren Tänzerinnen verklagt
Drei ehemalige Tänzerinnen der US-Sängerin Lizzo haben eine Klage gegen die Musikerin wegen des Vorwurfs der Schaffung eines feindseligen Arbeitsumfeldes eingereicht. Der Künstlerin werden verschiedene Verstöße gegen das kalifornische Arbeitsrecht vorgeworfen, wie von der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag gesichtete Gerichtsakten zeigen. Die Vorwürfe umfassten unter anderem "sexuelle, religiöse und rassistische Belästigung, Diskriminierung aufgrund einer Behinderung, Körperverletzung und Freiheitsberaubung", erklärte die Anwaltskanzlei der Klägerinnen.

Ukraine entfernt Hammer und Sichel von Riesenstatue in Kiew
Arbeiter haben am Dienstag Hammer und Sichel von einer kolossalen Statue in Kiew entfernt, die an den Sieg der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg erinnern soll. Die 62 Meter hohe Stahl-Statue einer Frau, die ein Schwert und ein Schild in die Höhe reckt, war 1981 eingeweiht worden und überblickt die Hauptstadt der Ukraine von einem Park am Fluss Dnipro aus.

Trotz Streiks wird rechtsextremer Journalist Chef bei französischer Zeitung JDD
Nach dem längsten Zeitungsstreik in der jüngeren französischen Geschichte haben die Journalisten der Wochenzeitung "JDD" klein beigegeben und die Ernennung eines rechtsextremen Journalisten als Chefredakteur hingenommen. "Wir müssen es eingestehen (...): Wir haben nicht gewonnen", heißt es in einer Stellungnahme der Journalistengewerkschaft vom Dienstag. Der 34 Jahre alte Geoffroy Lejeune trat am selben Tag offiziell seinen Dienst an.

Pierre Cardin und deutscher Partner Ahlers im Visier Brüssels
Der französische Modekonzern Pierre Cardin und sein deutscher Partner Ahlers sind ins Visier der europäischen Wettbewerbshüter geraten. Die beiden Unternehmen stehen im Verdacht, den Verkauf von Pierre-Cardin-Kleidung an bestimmte Kunden eingeschränkt zu haben, wie die EU-Kommission am Montag in Brüssel mitteilte. Damit drohen den beiden Firmen im äußersten Fall hohe Geldbußen.

Taliban verbrennen beschlagnahmte Musikinstrumente auf Scheiterhaufen
Die Taliban haben am Wochenende etliche von ihnen beschlagnahmte Musikinstrumente auf einem Scheiterhaufen verbrannt, um das Spielen der von ihnen geächteten Musik zu verhindern. "Die Förderung von Musik führt zu moralischer Verdorbenheit, und das Spielen von Musik bringt die Jugend auf Abwege", sagte der Leiter der örtlichen Zweigstelle des Ministeriums für die Förderung der Tugend und die Verhütung des Lasters, Aziz al-Rahman al-Muhadschir, am Sonntag in der Provinz Herat, wo die Instrumente verbrannt worden waren.

Schriftsteller Martin Walser im Alter von 96 Jahren gestorben
Der Schriftsteller Martin Walser ist tot. Er sei im Alter von 96 Jahren gestorben, teilte der Rowohlt Verlag am Freitag mit. "Sein vielgestaltiges und sprachmächtiges Werk, sein Auftreten als öffentlicher Intellektueller werden lange über seinen Tod hinaus wirken", erklärte der Verlag. "Wir werden Martin Walser schmerzlich vermissen und sind in Gedanken bei seiner Familie." Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier würdigten Walser als Autoren, der die deutsche Literatur über Jahrzehnte geprägt habe.

Schriftsteller Martin Walser nach Medienberichten im Alter von 96 Jahren gestorben
Der Schriftsteller Martin Walser ist tot. Er sei im Alter von 96 Jahren gestorben, berichteten die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" und das ZDF am Freitag. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier kondolierte seiner Witwe Käthe Walser. "Sein mit vielen Preisen ausgezeichnetes Werk ist ein beeindruckender Spiegel Deutschlands und bleibt Teil seines literarischen Erbes", würdigte Steinmeier den Schriftsteller nach Angaben des Bundespräsidialamts.

Kevin Spacey in Londoner Prozess um sexuelle Übergriffe freigesprochen
Auch in Großbritannien ist der US-Schauspieler Kevin Spacey von Vorwürfen sexueller Übergriffe in einem Gerichtsprozess freigesprochen worden. Nach knapp zwölfeinhalbstündigen Beratungen in London befanden die Geschworenen den zweifachen Oscar-Preisträger am Mittwoch in allen Anklagepunkten für nicht schuldig. Spacey, der am Mittwoch 64 Jahre alt wurde, wischte sich bei der Verkündung ein paar Tränen aus den Augen. Er hatte stets alle Vorwürfe zurückgewiesen.