
-
Bundestag startet nach Sommerpause in zweiter Septemberwoche
-
Neues US-Gesetz und Entspannung im Zollkonflikt bescheren Bitcoin Höhenflug
-
US-Repräsentantenhaus billigt Haushaltsgesetz mit massiven Steuersenkungen
-
Gericht erklärt "Focus"-Ärztesiegel für zulässig: Wettbewerbszentrale scheitert
-
Umfrage: Mehrheit auch unter Unions-Wählern für AfD-Verbotsverfahren
-
Klingbeil legt Geld bei seiner Bank in Lüneburger Heide an
-
Merz in Litauen: Sicherheit der baltischen Staaten ist auch unsere Sicherheit
-
18-jähriger Berliner offenbar aus politischen Motiven niedergeschlagen
-
Schockanrufe in Deutschland: Sechs Festnahmen in Polen
-
Zwei Mitarbeiter von israelischer Botschaft vor Jüdischem Museum in Washington erschossen
-
Beteiligung der Bundeswehr an Unifil-Mission in Libanon soll verlängert werden
-
Merz sieht "keine schnelle Lösung" im Ukraine-Krieg
-
Landgericht Saarbrücken weist mehrere Klagen wegen Corona-Impfschäden ab
-
Umfrage für Krankenkasse DAK: Große Mehrheit zweifelt an Pflegesystem
-
Frankreichs Innenminister verschärft Sicherheit an jüdischen Stätten
-
Jahrelanger Kampf für IS im Irak: OLG Düsseldorf verhängt Haftstrafe
-
Zwischen Zollstreit und Finanzpaket: Stimmung bei Unternehmen hellt sich auf
-
Zwei Tote bei schweren Überschwemmungen in Australien - Zehntausende sitzen fest
-
Nagelsmann: ter Stegen "unsere Nummer 1"
-
In Washington erschossener Botschaftsmitarbeiter Israels hatte deutschen Pass
-
Nach Zerschlagung von rechtsextremer Zelle: Alle Festgenommenen in Untersuchungshaft
-
Studie: Weniger Ausländer auf Jobsuche in Deutschland - mehr Nachfrage aus USA
-
Uber bietet Kundinnen in Deutschland Option für weibliche Fahrerin an
-
Organisatoren von Anti-Rechts-Festival in Jamel erhalten Aachener Friedenspreis
-
EU-Parlament beschließt Zölle auf Düngemittel aus Russland
-
Gutachten empfiehlt Anpassungen im Gesundheitssystem bei innovativer Arznei
-
Deutsch-Israelische Gesellschaft: Erschossener Botschaftsmitarbeiter kam aus Bayern
-
Parteiloser Politiker Wilke als Innenminister in Brandenburg vereidigt
-
Luft- und Raumfahrtindustrie steigert Umsatz 2024 deutlich
-
Aufstellung neuer Brigade in Litauen: Merz mit militärischen Ehren in Vilnius empfangen
-
Bundesregierung wirbt für Fortsetzung von Bundeswehr-Mission in Bosnien-Herzegowina
-
DFB mit Bischof und Woltemade - Rüdiger und Musiala fehlen
-
Michaelis nach Kieferbruch erfolgreich operiert
-
Parteilose Politikerin Wedl-Wilson als Kultursenatorin in Berlin vereidigt
-
Bielefelds Kniat heiß aufs Pokalfinale: "Wollen da gewinnen"
-
Dreimal Hoeneß im Pokalfinale: "Ein Traum"
-
Ifo: Stimmung der Firmen in Deutschland erneut verbessert - Unsicherheit nimmt ab
-
Mehr als 50 Bombendrohungen verschickt: Prozess vor Jugendkammer in Stuttgart
-
Grüne warnen Klingbeil vor Haushaltstricks mit Sondervermögen
-
Mehr als ein Viertel der Menschen in Deutschland hat Einwanderungsgeschichte
-
ADAC bewertet zehn von 20 Kinderautositzen gut - große Qualitätsunterschiede
-
Grenzkontrollen kosten über 50 Millionen Euro im Halbjahr - Vor Verschärfung
-
Klingbeil setzt auf Einigung in Zollstreit mit USA
-
NBA: Gilgeous-Alexander erstmals MVP
-
"Geht auch um Reputation": Ricken sieht Klub-WM als Chance
-
Studie: Diskriminierung in allen Bereichen der Polizeiarbeit möglich
-
Wirtschaftsweise Grimm warnt vor jeglicher Anhebung des Mindestlohns 2026
-
Durchsuchungen bei mutmaßlich rechtsextremen Polizeiangehörigen in Niedersachsen
-
US-Republikaner im Repräsentantenhaus wollen über Haushaltsgesetz abstimmen
-
Zwei Tote nach Schusswaffenangriff vor Jüdischem Museum in Washington

Umfrage: Jeder vierte Raucher raucht häufiger
Einer aktuellen Umfrage zufolge hat jeder vierte Raucher in Deutschland in den vergangenen Monaten häufiger geraucht oder sogar mit dem Rauchen angefangen. Nur jeder Zehnte rauchte weniger oder hörte ganz damit auf, wie die Kaufmännische Krankenkasse KKH am Donnerstag in Hannover mitteilte.
In einer ähnlichen Umfrage aus dem Sommer 2020 hatten sich laut KKH die Ergebnisse hingegen noch nahezu die Waage gehalten: Seinerzeit gab jeder sechste Raucher an, seit Beginn der Coronakrise mehr zu rauchen. Jeder Siebte sagte indes, er rauche seither weniger als üblich.
Der aktuellen Erhebung zufolge raucht derzeit knapp ein Viertel der Deutschen, 18 Prozent davon regelmäßig. 32 Prozent greifen zum Stressabbau zur Zigarette, 18 Prozent aus Langeweile. Jeder Siebte meint, durch das Rauchen besser vom Alltag abschalten zu können, jeder Neunte kann dadurch seine Probleme und Sorgen vergessen. Ganz oben auf der Skala steht allerdings die Gewohnheit. Fast 60 Prozent der befragten Raucher gaben an, nicht auf die Zigarette verzichten zu wollen.
Laut KKH stieg jedoch auch die Zahl der Versicherten, die aufgrund von Tabak ärztlich behandelt wurden mussten - innerhalb des vergangenen Jahrzehnts bundesweit um rund 73 Prozent. Von 2019 direkt vor der Pandemie bis zum zweiten Coronajahr 2021 verzeichnete allein die KKH ein Plus von sieben Prozent. Ob und wie stark dieser Anstieg mit der Pandemie zusammenhänge, lasse sich jetzt noch nicht abschätzen.
Auch wegen exzessiven Alkoholkonsums mussten sich der Krankenkasse zufolge mehr Menschen behandeln lassen - innerhalb eines Jahrzehnts stieg die Zahl der Diagnosen um rund 31 Prozent, und von 2019 auf 2021 um viereinhalb Prozent. Insgesamt sind demnach laut Hochrechnung rund 1,4 Millionen Menschen in Deutschland von ärztlich diagnostiziertem Alkoholmissbrauch betroffen - deutlich weniger als von schädlichem Tabakgebrauch. Hier sind es rund 5,6 Millionen.
Anders als beim Rauchen scheint die Gewohnheit beim Konsum von Alkohol jedoch nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. Kernargument für fast die Hälfte der Befragten ist stattdessen die Gruppendynamik - sie trinken in Gesellschaft. 37 Prozent trinken, weil es ihnen gut schmeckt - 13 Prozent, um vom Alltag abzuschalten.
Die Pandemie scheint das Trinkverhalten allerdings nicht mehr so negativ zu beeinflussen wie zu Beginn. Der Umfrage zufolge trinken zehn Prozent der Befragten aktuell mehr Alkohol als vor der Krise, 14 Prozent allerdings auch weniger. Bei der Befragung im ersten Coronajahr war die Lage noch genau umgekehrt.
Das Marktforschungsinstitut Forsa befragte für die Krankenkasse online und repräsentativ im Juli 2020 sowie Juli 2022 tausend Menschen im Alter von 16 bis 69 Jahren.
F.Schneider--AMWN