- Trump meldet sich erstmals in Debatte um Visa für hochqualifizierte Einwanderer zu Wort
- Neue Machthaber in Syrien kündigen Auflösung der Geheimdienste an
- Israels Regierungschef muss an Prostata operiert werden
- Tausende demonstrieren in Georgien gegen Abwendung von der EU
- Eklat nach Musk-Gastbeitrag mit AfD-Wahlwerbung - "Welt"-Meinungschefin kündigt
- Letzte große Klinik im Nord-Gazastreifen nach israelischem Einsatz geräumt
- Finnische Polizei beschlagnahmt verdächtigen Tanker nach Kabel-Beschädigung
- Russischer Energiekonzern Gazprom liefert ab Januar kein Gas mehr nach Moldau
- Paschke Sechster in der Quali - Österreich dominiert
- Italien meldet pro-russische Hackerangriffe auf Infrastruktur- und Regierungs-Websites
- Pro-EU-Demonstrationen in Georgien gehen in den zweiten Monat
- Darts-WM: Pietreczko steht im Achtelfinale
- Erstmals seit Jahren: Pro-kurdische DEM-Partei bei PKK-Gründer Öcalan im Gefängnis
- Putin entschuldigt sich nach Flugzeugabsturz - übernimmt aber keine Verantwortung
- "Werde nicht aufgeben": Guardiola wischt Gerüchte beiseite
- Anschlag in Magdeburg: Sachsen-Anhalts Innenministerin versichert weitere Aufklärung
- Letzte große Klinik im Norden von Gaza nach israelischem Einsatz "außer Betrieb"
- USB-C-Ladestecker ab sofort einheitlicher Standard in der EU
- Putin: Russische Luftabwehr zu Zeitpunkt von Flugzeugabsturz aktiv
- Rückkehr nach Sandhausen: Kocak folgt auf Ristic
- Staatsanwaltschaft: Yoon erlaubte während Kriegsrecht in Südkorea Einsatz von Waffen
- Brignone gewinnt Riesenslalom am Zauberberg
- Nach Flugzeugabsturz in Kasachstan: Mehrere Airlines sagen Flüge nach Russland ab
- Vendee Globe: Herrmann passiert Kap Hoorn
- Indiens verstorbener Ex-Premier Singh in pompöser Zeremonie beigesetzt
- Abfahrt in Bormio: Sensationssieg für Schweizer Monney
- Nach Havarie zweier Tanker: Halbinsel Krim ruft wegen Ölpest Notstand aus
- Neuendorf: Gute Stimmung ist Nagelsmanns "Verdienst"
- Eklat um eine Jeans bei Schnellschach-WM in New York
- Frankfurt holt Schwegler als Leiter Profifußball zurück
- Sudan: Erste Hilfslieferung seit Kriegsbeginn erreicht Süden von Khartum
- Ärztekammer-Präsident fordert Verbot von privatem Silvester-Feuerwerk
- Lottospieler in den USA knackt Jackpot von 1,2 Milliarden Dollar
- Tournee: Freund sieht Österreicher "eindeutig" als Favoriten
- Südkoreanische Staatsanwaltschaft: Yoon erlaubte während Kriegsrecht Einsatz von Waffen
- Wegen einer Jeans: Carlsen nicht mehr bei WM dabei
- Göring-Eckardt beklagt Abgang von Abgeordneten wegen Anfeindungen
- Sarrazin operiert, Eingriff "gut verlaufen"
- United Cup: Bencic überzeugt nach Babypause
- Trauernde versammeln sich in Neu Delhi zu Staatsbegräbnis von Ex-Premier Singh
- Verletzung beim Weihnachtsessen: Golfstar Scheffler fällt aus
- Peterka gewinnt deutsches Duell in der NHL
- NBA: Sacramento feuert Trainer Brown
- Ohne Curry: Nächste Niederlage für Schröders Warriors
- WHO: Letztes großes Krankenhaus im nördlichen Gazastreifen "außer Betrieb" gesetzt
- Bauindustrie befürchtet Rückgang des Neubaus auf nur noch 150.000 Wohnungen
- Darts: Price, Humphries und Wright erreichen WM-Achtelfinale
- Zahl der Obdachlosen in den USA erreicht 2024 neuen Rekord - Immer mehr Kinder betroffen
- Darts: Price zieht spektakulär ins WM-Achtelfinale ein
- Selenskyj: Mehrere nordkoreanische Soldaten in ukrainischer Gefangenschaft gestorben
Geplante Ausnahmen von der Maskenpflicht sorgen weiter für Kontroversen
Die geplanten Ausnahmen von der Maskenpflicht sorgen weiter für Kontroversen: Die vorgesehene Regelung, dass Frischgeimpfte bei bestimmten Anlässen keine Masken tragen müssten, sei "wenig alltagstauglich", sagte Ärztekammer-Präsident Klaus Reinhardt am Mittwoch in SWR Aktuell. Er schloss sich damit der Kritik aus den Ländern an. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hält die geplante Regelung hingegen für durchaus kontrollierbar.
Diese Regelung sieht vor, dass es bei Kultur-, Freizeit- und Sportveranstaltungen eine Befreiung von der Maskenpflicht geben soll, wenn ein negatives Testergebnis vorgelegt wird oder die letzte Impfung nicht länger als drei Monate zurückliegt.
Dazu sagte der Präsident der Bundesärztekammer, Reinhardt: "Wer soll das überprüfen? Und was passiert, wenn so eine Impfung drei Monate und zwei Tage alt ist?" Auch die Gesundheitsminister der Länder hatten nach ihren Beratungen am Dienstag erklärt, die vorgesehenen Ausnahmen von der Maskenpflicht in Innenräumen für frisch Geimpfte und Genesene seien "in der praktischen Umsetzung nur schwer kontrollier- und umsetzbar".
Demgegenüber verteidigte Lauterbach die geplante Regelung im Infektionsschutzgesetz. Die Einhaltung könne durch eine farbliche Kennzeichnung des Impfzertifikats in der Corona-Warnapp kontrolliert werden, sagte er am Dienstabend im ZDF-heute journal". Die Kontrolle des Zertifikats sei durch solch eine Kennzeichnung einfach.
Die Regelung sei auch nicht so zu verstehen, dass sich "die Leute alle drei Monate impfen lassen sollen". Dies sei abwegig und „medizinisch unsinnig", sagte Lauterbach in den ARD-"Tagesthemen".
Testergebnisse zu angepassten Impfstoffen wiesen darauf hin, dass sie auch gut vor Ansteckung schützten, fügte der Minister hinzu. Aus diesem Grund könnten Frischgeimpfte für drei Monate durchaus von der Maskenpflicht in Innenräumen befreit werden, so der Gesundheitsminister. Die Impfstoffe sollen ab Herbst auf den Markt kommen.
Unterdessen zog Lauterbach auch wegen seiner Äußerungen zu einer vierten Corona-Impfung Kritik auf sich. Der Hamburger Virologe Jonas Schmidt-Chanasit sagte dem Nachrichtensender "Welt", die Empfehlungen des Gesundheitsministers seien "nicht wissenschaftlich". Lauterbach, der selbst Mediziner und approbierter Arzt ist, treffe vielmehr rein politische Entscheidungen. Diese seien aber für Mediziner kein Orientierungspunkt, sagte Schmidt-Chanasit.
Er orientiere sich als Arzt an den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission, sagte der Virologe weiter. Die Stiko empfiehlt die vierte Impfung bislang für Menschen ab 70, Lauterbach hatte sie davon abweichend auch für jüngere angeregt.
Er trat nun aber dem Eindruck entgegen, er empfehle eine vierte Corona-Impfung für alle. "Ich habe nicht gesagt, für alle die vierte Impfung, ich habe nur darauf hingewiesen, dass wir auch eine Botschaft für die unter 60-Jährigen oder die unter 70-Jährigen benötigen", sagte er im ZDF-"heute journal".
Bei jüngeren Menschen könne es aber durchaus Sinn machen, "dass man noch etwas zuwartet" und sich mit den neuen Impfstoffen behandeln" lasse, fügte der SPD-Politiker in den ARD-"Tagesthemen" hinzu. Älteren und Menschen mit Risikofaktoren rate er "ganz klar" und in Übereinkunft mit der Stiko, sich die vierte Impfung jetzt abzuholen.
L.Miller--AMWN