- Biathlon: Heimspiel für Voigt frühzeitig beendet
- Brände in Los Angeles: Getty Center in Evakuierungszone
- NFL-Teams spenden für Betroffene der verheerenden Waldbrände
- NHL: Seider feiert sechsten Sieg in Serie
- Tschentscher befürwortet Hamburger Olympiabewerbung
- Australian Open: Fünf Deutsche am Montag gefordert
- Ohne Curry: Schröders Warriors wechselhaft - LA-Spiele abgesagt
- Beltz glaubt an Tennisfrauen: "Gute Chance"
- "Pfleger" Sahin: Hoffnung auf schnelle Besserung
- Comeback im April? Evenepoel steigt wieder aufs Rad
- "Chance nicht genutzt": Biathleten verzweifeln am Schießstand
- Hoffnungsschimmer in Los Angeles: Abflauende Winde erleichtern Kampf gegen Brandkatastrophe
- Ältester Titelträger: Monfils siegt in Auckland
- AfD beginnt Parteitag in Riesa - Weidel soll erste Kanzlerkandidatin werden
- SPD-Parteitag soll Scholz als Kanzlerkandidat bestätigen und Programm beschließen
- In Ostsee treibender Öltanker aus russischer Schattenflotte wird nach Osten bewegt
- Stau auf der Brücke: Wirtz-Rätsel gelöst
- Merz verknüpft "Brandmauer" gegen AfD mit Zukunft als CDU-Vorsitzender
- Füllkrug bei West Hams Pokal-Aus verletzt
- Keine Abwehr, keine Chance: Bayer stürmt die BVB-Festung
- Eurojackpot geknackt: Rund 80 Millionen Euro gehen nach Rheinland-Pfalz
- EuroLeague: Bayern kassieren heftige Pleite in Piräus
- CDU beschließt Wirtschaftskonzept "Agenda 2030" mit Milliarden-Steuersenkungen
- Nach Flugzeugabsturz: EU-Behörde bezeichnet Flüge über Russland als "hochriskant"
- Klimaexperten: Schwelle von 1,5 Grad bei Erderwärmung 2024 überschritten
- USA und Großbritannien verhängen weitreichende Sanktionen gegen russischen Energiesektor
- Ausgangssperre wegen Plünderungen in Los Angeles verhängt
- Amok-Alarm in Berliner Grundschule offenbar durch technischen Defekt ausgelöst
- Venezuelas Präsident Maduro für dritte Amtszeit vereidigt
- Amok-Alarm in Grundschule in Berlin - SEK durchsucht Gebäude
- Keine Strafe für Trump im Schweigegeldprozess - aber Verurteilung hat Bestand
- Keine Strafe gegen Trump im Schweigegeldprozess - aber Verurteilung hat Bestand
- EU: Von der Leyen nicht zu Trump-Vereidigung eingeladen
- Dopingfall Sinner: CAS-Anhörung Mitte April
- US-Arbeitsmarkt mit guten Zahlen kurz vor Amtseinführung Trumps
- Öltanker aus russischer Schattenflotte treibt manövrierunfähig in Ostsee vor Rügen
- Ölpest im Schwarzen Meer: Erneut Öl aus havariertem Tanker ausgetreten
- Sprint: DSV-Männer enttäuschen - Fillon Maillet gewinnt
- Urteil in Brandenburg: Geschützte Bäume nicht zugunsten von Solaranlage fällen
- Baku wechselt nach Leipzig - Raum und Xavi wieder fit
- Versorger: Gasreserven in Großbritannien "besorgniserregend niedrig"
- Gericht: Mündliche Auskunft von Reisebüro muss stimmen
- "Spiegel": Scholz blockiert neue Militärhilfe für die Ukraine
- Medien: BVB mit Not-Abwehr gegen Leverkusen
- Bob: Anschieber Wulff positiv auf Stimulanzmittel getestet
- Mit Öl beladener Tanker treibt manövrierunfähig in Ostsee vor Insel Rügen
- Mit Feuerwehrgerät Geldautomaten geknackt: Bande in Bayern gefasst
- Versuchter Brandanschlag auf iranische Botschaft: 43-Jährige in Berlin vor Gericht
- CDU startet Klausur in Hamburg zu Wahlkonzept für Wirtschafts- und Steuerpolitik
- Trump: Treffen mit Putin in Vorbereitung - Kreml begrüßt Bereitschaft zu "Dialog"
Grünes Licht für Zulassung von RSV-Impfstoff für Säuglinge in der EU
Die EU-Arzneimittelbehörde EMA hat grünes Licht für den ersten Impfstoff gegen das sogenannte Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) gegeben, der sowohl bei Menschen ab 60 Jahren als auch bei Säuglingen eingesetzt werden kann. Wie die EMA am Freitag in Amsterdam mitteilte, handelt es sich um den Impfstoff Abrysvo des US-Pharmakonzerns Pfizer. Nach der Empfehlung der EMA muss die EU-Kommission der Zulassung noch zustimmen.
Vergangenen Monat war ein RSV-Impfstoff des britischen Pharma-Konzerns GlaxoSmithKline (GSK) in der EU zugelassen worden, allerdings nur für Menschen ab 60 Jahren.
"Abrysvo ist der erste RSV-Impfstoff für die passive Immunisierung von Kleinkindern ab der Geburt bis zu einem Alter von sechs Monaten nach der Verabreichung des Impfstoffs an die Mutter während der Schwangerschaft", erklärte die EMA. Die nach der Impfung von der Mutter gebildeten Antikörper gegen RSV gelangen demnach über die Plazenta in den Organismus des heranwachsenden Kindes und schützten es bis zu sechs Monate nach seiner Geburt vor der Virusinfektion.
RSV ist ein weltweit verbreiteter Erreger, der normalerweise nur milde Symptome auslöst. Er kann aber insbesondere bei Älteren und Menschen mit geschwächtem Immunsystem, aber auch bei Neugeborenen und Säuglingen schwere Atemwegserkrankungen verursachen und gefährlich werden. Das Virus verursacht in Europa nach Angaben von GSK bei Menschen ab 60 jedes Jahr mehr als 270.000 Krankenhauseinweisungen und etwa 20.000 Todesfälle bei Krankenhausaufenthalten.
Nach dem Abflauen der Corona-Pandemie hatten in vielen Staaten der Welt schwere Atemwegserkrankungen wieder deutlich zugenommen. So mussten in Deutschland im vergangenen Winter beispielsweise mehr Neugeborene und Säuglinge als üblich in Kliniken wegen akuter Atemwegserkrankungen behandelt werden. Fachleute vermuten dahinter einen Nachholeffekt nach der Corona-Pandemie, während der vergleichsweise wenige Kinder mit RSV in Kontakt kamen. Die Erkrankung kann bislang nur symptomatisch behandelt werden.
Pfizer erklärte, die EMA-Empfehlung sei ein "bedeutender Schritt vorwärts bei unseren Bemühungen, RSV-Erkrankungen bei älteren Erwachsenen und kleinen Kindern zu verhindern". Säuglinge würden genau in dem Alter geschützt, "in dem ihr Risiko für eine schwere RSV-Erkrankungen und Komplikationen am höchsten" sei.
Analysten zufolge könnte der Markt für RSV-Impfstoffe im kommenden Jahrzehnt einen Umfang von mehr als zehn Milliarden Dollar (8,94 Milliarden Euro) erreichen. Auch andere Hersteller wie Moderna dürften demnächst RSV-Impfstoffe auf den Markt bringen.
M.Thompson--AMWN