
-
Millionenbetrug mit Buchverkäufen: Fünf Festnahmen in Berlin und Brandenburg
-
Bundesfinanzhof entlastet Behinderte und Pflegebedürftige mit "Persönlichem Budget"
-
Sommermärchen-Prozess: DFB wehrt sich mit aller Macht
-
Moskau tituliert Selensky als "Clown" nach dessen Kritik an russischer Delegation
-
Tod zweier Erntehelfer in Höxter: Ermittlungen gegen Hausbesitzer nach Gasaustritt
-
Nato-Generalsekretär Rutte: Deutschland übernimmt Führung bei Verteidigungsausgaben
-
Banaszak wirft Schwarz-Rot mangelnden Ehrgeiz beim Klimaschutz vor
-
Petra Köpping soll offenbar stellvertretende SPD-Vorsitzende werden
-
Tod von Kind nach Notruf in Schwangerschaft: Fall muss neu verhandelt werden
-
US-Präsident Trump will "Konflikte beenden und nicht beginnen"
-
Steigende Kundenzahl und gutes US-Geschäft: Telekom hebt Jahresziele an
-
Wirbel um Besuch von Youtube-Star MrBeast in berühmten Maya-Stätten in Mexiko
-
Illegale Cannabisplantage in früherem Steinbruch in Nordrhein-Westfalen entdeckt
-
Attacke nach Granatenwurf auf Friedhof: Weiterer Prozess in Stuttgart begonnen
-
Wasserrutschen müssen laut Urteil auch bei unerlaubter Nutzung sicher sein
-
Bas kündigt hartes Vorgehen gegen Sozialmissbrauch an
-
Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy ist Fußfessel aus Altersgründen wieder los
-
Bis 2028: Eintracht verlängert mit Toppmöller
-
Bundestag setzt 24 ständige Ausschüsse ein - einen weniger als bisher
-
Hitlergruß bei Fahrt in Militäroldtimer durch Dresden: Mann soll 2500 Euro zahlen
-
EU-Kommission wirft Tiktok Verstoß gegen Regeln für Werbung im Netz vor
-
Expertenrat: CO2-Gesamtemissionen bis 2030 im Plan - danach wird es schwierig
-
Umfrage: Über die Hälfte der Bus- und Bahnfahrer in Deutschland sind Quereinsteiger
-
EuGH: Geschmackswerbung auf Zigarettenpackung schon bei Lieferung verboten
-
Auf Gleise gestürzt: 30-Jähriger in Düsseldorf von Zug überfahren und gestorben
-
Kindesmissbrauch per Livestream: Dreieinhalb Jahre Haft für 56-Jährigen in Ulm
-
Britische Wirtschaft wächst im ersten Quartal mehr als gedacht
-
Entführung von Tochter an Hamburger Flughafen: Hafturteil gegen Vater rechtskräftig
-
"Strände voller Kadaver": Giftige Algenblüte tötet vor Australien Meeres-Bewohner
-
Höhere Verteidigungsausgaben in der Nato: Deutschland folgt USA bei Fünf-Prozent-Ziel
-
Hamas-Zivilschutz: Mindestens 82 Tote bei israelischen Angriffen im Gazastreifen
-
Thyssenkrupp macht wieder Gewinn - Stahlsparte weiter in der Krise
-
Bundesverkehrsminister Schnieder verspricht "Verbesserungen für alle Verkehrsträger"
-
Missbrauchsskandal: Linkspopulisten fordern Bayrous Rücktritt
-
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft registriert mehr tödliche Badeunfälle
-
Waffenruhe-Gespräche in Istanbul: Putin nimmt nicht teil - Selenskyj in Ankara
-
US-Präsident Trump will Gazastreifen "einnehmen" und in "Freiheitszone" verwandeln
-
Commerzbank-Beschäftigte protestieren gegen mögliche Übernahme durch Unicredit
-
Greenpeace fordert vom neuen Minister Kampf gegen Tierquälerei und Klimawandel
-
Spanier Barcala neuer Trainer der Bayern-Frauen
-
Warken will Krankenhausreform von Vorgänger Lauterbach "verbessern"
-
Zollstreit: EU und USA wollen verstärkt verhandeln
-
Drama in der Eredivisie: Ajax patzt – PSV vor Meisterschaft
-
Ifo: Bessere Stimmung im Wohnugsbau - Auftragslage weiter schwierig
-
61-jähriger Gleitschirmpilot stürzt in Bayern aus 15 Meter Höhe in den Tod
-
Bandenkrieg im Großraum Stuttgart: Mordanklage gegen 17-Jährigen nach Schüssen in Bar
-
Indien fordert internationale Aufsicht über Pakistans Atomwaffenarsenal
-
Studie: Europäische Anleger investieren wegen US-Zollpolitik weiter mehr in Europa
-
Werbung mit Kauf auf Rechnung: EuGH verlangt klare Information für Verbraucher
-
Beisetzung in Berlin: Vertreter von Staat und Gesellschaft würdigen Friedländer

Fünf Migranten bei Ansturm auf spanische Exklave Melilla ums Leben gekommen
Rund 2000 Migranten haben am Freitag versucht, von Marokko aus in die spanische Exklave Melilla zu gelangen - dabei kamen fünf Migranten ums Leben und dutzende weitere Menschen wurden verletzt. Wie die Vertretung der spanischen Regierung in Melilla mitteilte, stürmten die Migranten am Morgen auf den Grenzzaun zu. 130 Menschen aus den Staaten südlich der Sahara seien bis in die Exklave vorgedrungen.
Nach Angaben eines Vertreters der marokkanischen Behörden starben fünf Migranten bei dem Versuch, den Grenzzaun zu überwinden. Einige seien von oberhalb des Zauns herabgestürzt. Er sprach von mehr als 200 Verletzten, unter ihnen 140 Angehörige des Sicherheitspersonals und mehr als 70 Migranten. Von Seiten der spanischen Behörden hieß es, 57 Migranten hätten Verletzungen erlitten. 49 spanische Polizisten seien leicht verletzt worden.
Die Grenzzäune sind mit Stacheldraht, Videokameras und Wachplattformen ausgestattet. Bilder in spanischen Medien zeigten am Freitag Bilder von Migranten, die erschöpft auf dem Gehweg lagen, einige mit blutenden Händen und zerrissener Kleidung. Ceuta und Melilla, welche die einzigen EU-Landgrenzen in Afrika bilden, sind regelmäßig Ziel von Menschen, die sich ein besseres Leben in Europa erhoffen.
In den vergangenen Jahren haben tausende Migranten versucht, die zwölf Kilometer lange Grenze zwischen Melilla und Marokko oder die acht Kilometer lange Grenze zwischen Ceuta und Marokko durch das Überklettern von Zäunen, schwimmend oder in Autos versteckt zu überwinden. Die Migranten nehmen bisweilen Haken und Stöcke zur Hilfe, um den Grenzzaun zu überwinden.
Die spanische Regierung vollzog im März nach langem Streit über Marokkos Westsahara-Politik einen diplomatischen Kurswechsel. Madrid erkannte den marokkanischen Autonomieplan für das umstrittene Gebiet an, der unter anderem vorsieht, der Westsahara eine Autonomie unter marokkanischer Souveränität anzubieten.
Seitdem wurden etwa Fährverbindungen zwischen Spanien und Marokko wieder aufgenommen und Programme zur polizeilichen Zusammenarbeit unter anderem an den spanischen Exklaven gestartet. Vor der Beilegung des Streits hatte es Fälle gegeben, bei denen der marokkanischen Seite vorgeworfen wurde, sie habe die Migranten ungehindert auf Ceuta und Melilla zumarschieren lassen.
Y.Kobayashi--AMWN