- Analyse: Solarenergie überholt in der EU 2024 erstmals Stromerzeugung aus Kohle
- Krimi im Tie Break: Krawietz/Pütz verpassen Finale
- NBA: Schröder und Warriors verlieren erneut
- Bayern-Boss Dreesen: "Es wäre ein Wunder"
- Tech-Milliardär Musk kritisiert Trumps KI-Mega-Projekt
- Die Aussichten der deutschen Klubs in der Königsklasse
- Matthäus kritisiert Sammers Rolle beim BVB
- FC Bayern: "Wir sind kein Topteam in Europa"
- Nach Sahin-Trennung: Ricken ruft zu Zusammenhalt auf
- "Da geht was": Becker glaubt an Zverevs Finaleinzug
- "Horrorsaison auf dem Tiefpunkt": Guardiola muss zittern
- Vor Leverkusen: Leipzig bangt um Gulacsi
- Erstes Fliegen: Horngacher hofft auf "bessere Figur"
- Trotz schwacher Ernten: Stiftung Warentest empfiehlt sieben Olivenöle
- Trump will früheren Fast-Food-Unternehmer Puzder als US-Botschafter zur EU schicken
- Bundesgerichtshof verhandelt über Teilung der Maklerprovision beim Immobilienverkauf
- Bundesverwaltungsgericht verhandelt über Lärmschutz bei Windrädern
- Bundesgerichtshof urteilt zu tödlichem Brandanschlag auf saarländisches Asylheim
- Trump hält Rede per Videoschalte beim Weltwirtschaftsforum in Davos
- Erneuter massiver Brand bricht bei Los Angeles aus - bereits 3200 Hektar betroffen
- FC Bayern: Herber Rückschlag nach Sturmlauf
- Syriens Außenminister in Davos: Aufhebung von Sanktionen "Schlüssel" für Stabilität
- Brief auf Schreibtisch im Oval Office: Biden wünscht Trump "alles Gute"
- Vor Bayer-Duell: Leipzig mit erstem CL-Erfolg
- Trumps Abschiebepläne: US-Justizministerium nimmt widerspenstige Behörden ins Visier
- Urteil gegen Union: Auch Kiel und St. Pauli gehen in Berufung
- Differenz zwischen Trump und Musk: Tech-Milliardär kritisiert KI-Mega-Projekt
- Vizepräsident: Iran hat Gesetz zu strikter Kleiderordnung für Frauen verschoben
- Musk kritisiert Trumps Mega-Projekt zur Künstlichen Intelligenz
- Baerbock: Hilfen für Ukraine haben nichts mit Sozialversicherung zu tun
- Verwaltungsgericht Hannover weist Klagen von AfD gegen Oberbürgermeister Onay ab
- Neuer US-Außenminister Rubio kündigt Beendigung von Klimaschutzmaßnahmen an
- Verdi ruft für Montag zu Warnstreik bei Berliner Verkehrsbetrieben auf
- Trump droht Putin mit hohen Zöllen bei Fortgang des Ukraine-Kriegs
- Umfrage sieht regierende CDU in Schleswig-Holstein deutlich in Führung
- Habeck fordert europäischen Zusammenhalt nach Trumps Amtsantritt
- Trump droht Europa erneut mit Zöllen - EU hofft auf Kompromiss
- Faeser verlangt von Digitalkonzernen schärferes Durchgreifen gegen Desinformation
- Prozess um Umsturzpläne von sogenannter Kaiserreichsgruppe in Celle begonnen
- Scholz und Macron werben mit Blick auf Trump für ein starkes Europa
- 57-Jähriger bei Arbeitsunfall in Bayern von umkippendem Gabelstapler erschlagen
- Urteil wegen Ermordung von 17-Jähriger in Ludwigshafen rechtskräftig
- Bundesregierung bedauert Abkehr Trumps von Pariser Klimaschutzabkommen und WHO
- Linke fordert nach Hitlergruß-Geste Einreiseverbot für Musk
- Anklage gegen mutmaßliche Helferin von rechtsextremistischer Gruppe S. erhoben
- Pistorius betont in Litauen Bundeswehr-Beitrag zu "Abschreckung" an Nato-Außengrenze
- Bundesverfassungsgericht: Tübinger Verpackungssteuer als Anreiz für Mehrweg zulässig
- 22-Jähriger in Nordrhein-Westfalen soll nach Tötung von Obdachlosem in Psychiatrie
- Prinz Harry und Boulevardzeitung einigen sich in Streit um angezapfte Telefone
- Künstliche Intelligenz: Bertelsmann und OpenAI arbeiten zusammen
Erneuter massiver Brand bricht bei Los Angeles aus - bereits 3200 Hektar betroffen
Nahe der seit Wochen von verheerenden Wald- und Buschbränden betroffenen US-Metropole Los Angeles ist erneut ein massives Feuer ausgebrochen. Die Flammen breiteten sich am Mittwoch in einem Hügelgebiet nahe dem rund 56 Kilometer nördlich von Los Angeles gelegenen See Castaic Lake binnen weniger Stunden auf 3200 Hektar aus. 31.000 Menschen wurden zur Evakuierung ihrer Häuser und Wohnungen aufgefordert.
Wie bereits die Feuer im Stadtgebiet von Los Angeles und in der Vorstadt Altadena wurden auch die Brände um den Castaic Lake von trockenen und starken sogenannten Santa-Ana-Winden befeuert.
"Ich bete nur, dass unser Haus nicht abbrennt", sagte ein Mann dem Sender KTLA, als er sein Auto packte. Das Fernsehen zeigte Aufnahmen von der Polizei, die durch die Nachbarschaften fuhr und die Menschen zum Verlassen der betroffenen Orte aufforderte.
Bezirkssheriff Robert Luna erklärte, auch die Strafvollzugsanstalt in Castaic falle unter eine Evakuierungsanordnung. Rund 500 Insassen würden in eine benachbarte Einrichtung gebracht. Luna sagte dem Sender KCAL9, dass rund 4600 Häftlinge in anderen Gefängnissen der Gegend dort verbleiben würden. Es stünden aber Busse bereit, sollte sich die Lage verändern und die Insassen an einen anderen Ort gebracht werden müssen.
Zur Brandbekämpfung wurden Helikopter und Flugzeuge eingesetzt, die Wasser und Löschmittel hinabließen. Darunter waren auch zwei riesige Amphibienflugzeuge, die hunderte Liter Wasser aufnehmen können. Am Boden kämpften ebenfalls Feuerwehrleute gegen die Flammen. Zur Brandursache gab es zunächst keine Angaben. Es herrschten jedoch starke Winde bei gleichzeitig äußerst niedriger Luftfeuchtigkeit - Wetterbedingungen, die die Ausbreitung von Bränden begünstigen.
"Wir haben die Winde, wir haben die niedrige Luftfeuchtigkeit" und das Gebüsch sei ebenfalls schon lange trocken, sagte Brent Pascua von der kalifornischen Forst- und Waldbrandbekämpfungsbehörde Cal Fire. "Das alles zusammen führt dazu, dass sich dieses Feuer extrem schnell ausbreitet."
Das Feuer sei besorgniserregend, sagte der Meteorologe Daniel Swain. Es bestehe die Möglichkeit, dass das Feuer bis in den Bezirk Ventura County vordringe, wo die Vegetation sehr dicht sei. "Leider hat dieses Feuer das Potenzial, unter diesen Bedingungen sehr groß zu werden", sagte Swain.
Rund um die südkalifornische Millionenstadt waren vor fast zwei Wochen mehrere große Brände ausgebrochen, die durch starken Wind angefacht wurden und sich explosionsartig ausbreiteten. Mindestens 27 Menschen kamen ums Leben, die beiden größten Brände vernichteten tausende Gebäude.
Experten sind sich weitgehend einig darüber, dass der Klimawandel das Risiko von Extremwetterereignissen und deren Ausmaß massiv erhöht. Für gewöhnlich regnet es im Januar in Südkalifornien, doch die Region hat bereits seit etwa acht Monaten keine nennenswerten Niederschläge mehr erlebt.
P.Costa--AMWN