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Tödlicher Unfall in Gegenverkehr: Mehr als drei Jahre Haft für Raser in Niedersachsen
Das Landgericht im niedersächsischen Göttingen hat einen Raser wegen eines Verkehrsunfalls mit einem Toten zu drei Jahren und vier Monaten Haft verurteilt. Der Angeklagte wurde unter anderem wegen vorsätzlicher Straßenverkehrsgefährdung in Tateinheit mit fahrlässiger Tötung schuldig gesprochen, wie ein Gerichtssprecher am Freitag mitteilte. Dem Angeklagten wurde der Führerschein entzogen. Ihm darf zudem vor Ablauf einer zweijährigen Frist keine neue Fahrerlaubnis erteilt werden.
Der Mann fuhr laut Anklage Anfang Oktober 2023 in Göttingen mit überhöhter Geschwindigkeit Auto. Dabei war er auch stark betrunken. Während der Fahrt soll er die Kontrolle über sein Auto verloren haben und auf die Gegenfahrbahn geraten sein. Dort kollidierte er mit rund 120 Stundenkilometern mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Der Fahrer des Fahrzeugs starb später an seinen Verletzungen.
F.Dubois--AMWN