
-
NBA: OKC mit Statement-Sieg - Celtics unter Druck
-
NHL: Sturm verliert mit Florida erneut in Toronto
-
NBA: Knicks bringen den Meister ins Wanken
-
Arsenals Arteta nach CL-Aus: "Gab keine bessere Mannschaft"
-
"Viel zu locker": Gislason kritisiert DHB-Stars
-
DVV-Frauen starten in WM-Jahr: "Mut, neue Dinge auszuprobieren"
-
PSG-Kapitän Marquinhos: "Wir wollen mehr"
-
Trump macht Gesundheits-Influencerin Means zur obersten Ärztin der USA
-
Copernicus: Vergangener Monat war zweitwärmster April seit Messbeginn
-
Frankreich gedenkt des Endes des Zweiten Weltkriegs
-
EU-Außenminister beraten in Warschau über Ukraine und Beziehungen zu den USA
-
EuGH entscheidet über Vergleich von Versicherungstarifen mit Noten
-
EU-Parlament entscheidet über Lockerung der CO2-Grenzwerte für Autobauer
-
Beliebteste Vornamen 2024 werden bekannt gegeben
-
Gedenken in Berlin an Kriegsende und Ende der NS-Herrschaft vor 80 Jahren
-
Seoul: Nordkorea feuert offenbar mehrere ballistische Raketen ins Meer ab
-
Zehntausende protestieren in Istanbul für inhaftierten Bürgermeister Imamoglu
-
Dem Henkelpott ganz nah: Paris ringt Arsenal nieder
-
Treffen in Paris: Macron fordert von al-Schaara Schutz von Minderheiten in Syrien
-
Weltkriegsende: Trump erklärt 8. Mai zum "Siegestag"
-
Schweiz: Systematische Zurückweisungen an Grenzen verstoßen gegen das Recht
-
Schwarzer Rauch über dem Vatikan - noch kein neuer Papst gewählt
-
3. Liga: Hansa Rostock springt auf Platz vier
-
Trotz "Schuss vor den Bug": Handballer holen Gruppensieg
-
Fehler-Festival und Aufholjagd: Handballer holen Gruppensieg
-
Hamas-Zivilschutz: Dutzende Tote nach israelischen Angriffen im Gazastreifen
-
Trotz Trump-Drohungen: US-Notenbank senkt Leitzins nicht
-
Merz kündigt in Warschau engere Zusammenarbeit mit Polen an
-
Rosa Rauch über Rom: Frauen fordern mehr Mitbestimmung in katholischer Kirche
-
Nach ukrainischen Drohnenattacken: Kreml betont Sicherheit der Kriegsende-Feiern
-
Syriens Übergangspräsident al-Schaara von Macron in Paris empfangen
-
Rom: Lys mühelos in der zweiten Runde
-
Wadephul in Warschau: Europa wird die Ukraine "mit allen Mitteln" verteidigen
-
Dobrindt: Zahl der Zurückweisungen soll "nach und nach steigen"
-
Konklave zur Wahl eines neuen Papstes hat begonnen
-
US-Vizepräsident Vance gratuliert Merz und gibt sich im AfD-Streit versöhnlicher
-
US-Vizepräsident Vance fordert direkte Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew
-
Prozess um Kindesmissbrauch in München: 81-Jähriger zu Haftstrafe verurteilt
-
Auto fährt in Tramhaltestelle - sieben Verletzte in München
-
Disney erzielt hohen Quartalsgewinn von 3,4 Milliarden Euro
-
16 Festnahmen bei Razzia gegen Drogenkriminalität und Waffenhandel
-
Betrüger soll Mann aus Bayern um sechsstellige Summe gebracht haben - Festnahme
-
Hamas-Zivilschutz: Über 70 Tote nach israelischen Angriffen im Gazastreifen
-
Palästinensischer Regierungschef wirft Israel gezielte Auslösung von Hungersnot vor
-
Merz und Macron wollen "deutsch-französischen Neustart für Europa"
-
Weimer kündigt entschlossenen Kampf gegen Antisemitismus an
-
Jobabbau im Stahlgeschäft: Gewerkschaft und Thyssenkrupp erzielen Vereinbarung
-
Abnehmspritzen-Konzern Novo Nordisk senkt Umsatzprognose
-
Rabattaktionen bei Bestellung von Medikamenten: BGH verhandelt über Apothekenstreit
-
Hohe Kosten: Dänischer Örsted-Konzern stoppt Windpark-Projekt vor britischer Küste

Berliner Polizei erklärt nach Urteil gegen Kinderbetreuer Ermittlungserfolg
Die Berliner Polizei hat nach einem Urteil gegen einen Kinderbetreuer wegen sexuellen Kindesmissbrauchs den Verlauf der vorangegangen Ermittlungen erklärt. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, führte das Landeskriminalamt gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft von August 2021 bis Januar 2022 ein Großverfahren wegen des schweren sexuellen Kindesmissbrauchs zur Herstellung von Kinderpornografie. Das Urteil gegen den 28-jährigen Beschuldigten erging am Donnerstag.
Das Landgericht der Hauptstadt verurteilte den Mann zu zwölf Jahren Haft. Auslöser der Ermittlungen war nach Polizeiangaben "ein konkreter anonymer Hinweis". Aus diesem sei hervorgegangen, dass der Mann kinderpornografisches Material auf dem Laptop hatte. Im August vergangenen Jahres erfolgten dann Durchsuchungen an seiner Anschrift sowie am Aufenthaltsort der Lebensgefährtin.
Dabei beschlagnahmten die Beamten eine Vielzahl an Datenträgern. Der Beschuldigte räumte den Angaben zufolge schon während der Durchsuchung ein, dass auf diesen "etwas" zu finden sei. Bereits bei der ersten Sichtung der Datenträger fanden die Ermittler neben mehreren tausend selbst hergestellten Bilderserien kinderpornografischen Inhalts auch Videos, die den schweren sexuellen Missbrauch eines Kinds zeigten.
Der Beschuldigte wurde daraufhin festgenommen. Die Taten hatte er demnach bei seiner Nebentätigkeit als Kindertagespfleger begangen. In seiner Wohnung fanden die Ermittler Unterlagen, die eine schnelle Identifizierung des im Video abgebildeten Jungen sowie fünf weiterer Kinder ermöglichte. Aufgrund der Schwere der Straftaten sowie der Menge der auszuwertenden Daten wurde im Landeskriminalamt eine spezielle Ermittlungsgruppe gegründet.
Den fünf Mitgliedern dieser Gruppe gelang es den Angaben zufolge in fünf Monaten, insgesamt 48 geschädigte Kinder zu identifizieren. Sie werteten dabei rund 31 Millionen Dateien aus, davon rund zweieinhalb Millionen Bilder und 20.000 Videos. Unter den Daten befanden sich knapp 15.000 selbst hergestellte Missbrauchsabbildungen.
Darüber hinaus identifizierten die Ermittler in einem Fall einen 44-jährigen Mittäter. Dieser wurde wegen schweren sexuellen Missbrauchs eines Kinds ebenfalls festgenommen. Die Beamten führten zudem mit Unterstützung von psychologischen Fachkräften Gespräche mit den Eltern der betroffenen Kinder. Dabei ging es unter anderem um die eindeutige Identifizierung der geschädigten Kinder. Diese waren zum Tatzeitpunkt zwischen sieben Monate und elf Jahre alt.
Im Ergebnis leitete die Ermittlungsgruppe 45 Strafverfahren gegen den Beschuldigten ein, darunter 25 Fälle des sexuellen Missbrauchs von Kindern und 20 Fälle der Herstellung von Kinderpornografie. Die Taten wurden laut Polizei im Zeitraum von Januar 2015 bis März 2020 begangen.
M.Thompson--AMWN