
-
Big Point im Titelkampf: Füchse dominieren gegen Hannover
-
Israel gesteht nach Rettungswagen-Beschuss "Fehler" ein - und verteidigt Soldaten
-
Vor Pogacar und Evenepoel: Skjelmose gewinnt Amstel Gold Race
-
Nach Streit vor Nachtclub: Polizeischüsse in Oldenburg treffen 21-Jährigen tödlich
-
Israel gesteht "Fehler" bei Beschuss von Rettungswagen im Gazastreifen ein
-
Trauer um Werner Lorant: Tod mit 76 Jahren
-
Wieder Erster: Köln nach Heimsieg kurz vor Aufstieg
-
Wilde zweite Halbzeit: Hertha bezwingt Ulm
-
Werner Lorant ist tot
-
Ostermärsche gehen weiter: Veranstalter melden "gute" bis "größere" Beteiligung
-
Happy am Birthday: Zverev siegt in München
-
Hamas-Zivilschutz: Mindestens 25 Tote bei israelischen Luftangriffen
-
Ostermesse in Rom: Franziskus fährt im Papamobil durch die jubelnde Menge
-
CDU-Politiker Wadephul offen für Wehrpflicht - Klingbeil dagegen
-
Auch CL-Halbfinale in Gefahr: Barca vorerst ohne Lewandowski
-
Ukraine und Russland werfen sich gegenseitig Bruch von "Oster-Waffenruhe" vor
-
Papst Franziskus überbringt persönlich Ostergrüße und fordert Abrüstung
-
Papst Franziskus wünscht bei Messe auf Petersplatz persönlich "Frohe Ostern"
-
Papst empfängt US-Vizepräsidenten Vance zu kurzer Privataudienz
-
EM-Ziel? Wück will "nicht nur mitspielen"
-
Sechsjähriger ertrinkt in Spaßbad in Nordrhein-Westfalen
-
Klöckner kann sich digitale Abstimmungen im Bundestag vorstellen
-
Semechin verliert Sponsoren nach Schwangerschafts-Verkündung
-
Polzin: Streit zwischen Dompé und Mikelbrencis "längst geklärt"
-
Kretschmann: Pazifismus heißt, verteidigungsbereit zu sein und aufzurüsten
-
Hohe Frühbeteiligung an Parlamentswahl in Kanada
-
S04-Trainer van Wonderen rechnet mit Trennung nach Saisonende
-
NBA: Schröder und Pistons verlieren Spiel eins in New York
-
Hasenhüttl darf wohl bis Saisonende VfL-Coach bleiben
-
Klingbeil: Zurückweisung von Asylsuchenden eng mit EU-Partnern abstimmen
-
Acht-Tore-Wahnsinn: Die zwei Herzen des Steffen Baumgart
-
SID-Aufwärmrunde: Fünf Kernpunkte für den GP von Saudi-Arabien
-
USA und Iran wollen Atomgespräche fortsetzen
-
Ukraine will Putins "Oster-Waffenruhe" einhalten - und wirft Russland Verstöße vor
-
Großeinsatz in Hessen: Zwei Männer in Bad Nauheim getötet
-
Ostermesse auf dem Petersplatz - Papst will gegen Ende teilnehmen
-
Klingbeil fordert "gründliche Prüfung" von Leistungsentzug bei neuer Grundsicherung
-
Zweiter großer Protesttag: Tausende demonstrieren in den USA gegen Trump
-
Netanjahu lehnt Kriegs-Ende ab: Nicht den "Diktaten der Hamas" beugen
-
Bundestagspräsidentin Klöckner will im Streit um Umgang mit AfD "vermitteln"
-
Trotz langer Überzahl: HSV patzt erneut
-
Nach Putin-Ankündigung: Ukraine bereit zu Waffenruhe auch über Ostern hinaus
-
DEL-Finale: Kölner Haie stoppen Berliner Siegesserie
-
Ende des Dauerduells: Lüneburg erreicht VBL-Finale
-
"Lügen und Demütigung": Bätzing besorgt über Trumps Politikstil
-
Selenskyj: Ukraine zu Waffenruhe über Ostern bereit
-
Historische Torflut in Köpenick: Union sichert Klassenerhalt
-
Verstappen rast zur Überraschungs-Pole in Dschidda - Norris crasht
-
Acht Tore: Halbzeit-Rekord in der Bundesliga
-
Putin kündigt "Oster-Waffenruhe" im Ukraine-Krieg an

Kolumbianischer Drogenboss "Otoniel" plädiert vor US-Gericht auf nicht schuldig
Der berüchtigte kolumbianische Drogenboss "Otoniel" hat nach seiner Auslieferung an die USA die gegen ihn erhobenen Anschuldigungen zurückgewiesen. Vor einem Gericht in New York plädierte er am Donnerstag auf nicht schuldig. Der frühere Anführer des Golf-Clans, der mit bürgerlichem Namen Dairo Antonio Úsuga heißt, trug bei seiner Anhörung orangefarbene Gefängniskleidung und war mit Handschellen gefesselt. Einen Antrag auf Freilassung auf Kaution stellte er nicht.
"Otoniel" war im Oktober bei einem Großeinsatz im Dschungel an der Grenze zu Panama festgenommen worden. Am Mittwoch wurde er an die USA ausgeliefert. Der 50-jährige "Otoniel" war 2009 in New York wegen Drogenhandels angeklagt worden. Die USA setzten eine Belohnung von fünf Millionen Dollar (4,7 Millionen Euro) für seine Ergreifung aus.
Kolumbien ist der größte Kokainproduzent der Welt, die USA sind der wichtigste Absatzmarkt. Die US-Justiz werfen Úsuga und seinem Golf-Clan vor, zwischen 2003 und 2012 mindestens 73 Tonnen Kokain illegal ins Land gebracht zu haben.
In Kolumbien werden Úsuga neben Drogenvergehen auch Mord, Terrorismus, Entführungen, Sexualverbrechen und die Rekrutierung von Minderjährigen zur Last gelegt. Außerdem werden dem aus einer Bauernfamilie aus dem Nordwesten Kolumbiens stammenden Úsuga Massaker aus seiner Zeit als Kämpfer für eine marxistische Guerilla-Gruppe und rechtsextreme Paramilitärs vorgeworfen.
"Otoniel" hatte 2012 die Führung des Golf-Clan übernommen, nachdem sein Bruder bei einem Polizeieinsatz getötet worden war. Der Golf-Clan ist eines der mächtigsten Drogenkartelle der Welt. Er wurde zuletzt für 30 Prozent der Kokain-Exporte aus Kolumbien verantwortlich gemacht. Er hat rund 1600 Mitglieder und ist in rund einem Viertel der kolumbianischen Gemeinden vertreten. Nach "Otoniels" Festnahme und mehreren Schlägen gegen seinen innersten Kreis gilt das Kartell jedoch als geschwächt.
L.Harper--AMWN