
-
Klingbeil: Zurückweisung von Asylsuchenden eng mit EU-Partnern abstimmen
-
Acht-Tore-Wahnsinn: Die zwei Herzen des Steffen Baumgart
-
SID-Aufwärmrunde: Fünf Kernpunkte für den GP von Saudi-Arabien
-
USA und Iran wollen Atomgespräche fortsetzen
-
Ukraine will Putins "Oster-Waffenruhe" einhalten - und wirft Russland Verstöße vor
-
Großeinsatz in Hessen: Zwei Männer in Bad Nauheim getötet
-
Ostermesse auf dem Petersplatz - Papst will gegen Ende teilnehmen
-
Klingbeil fordert "gründliche Prüfung" von Leistungsentzug bei neuer Grundsicherung
-
Zweiter großer Protesttag: Tausende demonstrieren in den USA gegen Trump
-
Netanjahu lehnt Kriegs-Ende ab: Nicht den "Diktaten der Hamas" beugen
-
Bundestagspräsidentin Klöckner will im Streit um Umgang mit AfD "vermitteln"
-
Trotz langer Überzahl: HSV patzt erneut
-
Nach Putin-Ankündigung: Ukraine bereit zu Waffenruhe auch über Ostern hinaus
-
DEL-Finale: Kölner Haie stoppen Berliner Siegesserie
-
Ende des Dauerduells: Lüneburg erreicht VBL-Finale
-
"Lügen und Demütigung": Bätzing besorgt über Trumps Politikstil
-
Selenskyj: Ukraine zu Waffenruhe über Ostern bereit
-
Historische Torflut in Köpenick: Union sichert Klassenerhalt
-
Verstappen rast zur Überraschungs-Pole in Dschidda - Norris crasht
-
Acht Tore: Halbzeit-Rekord in der Bundesliga
-
Putin kündigt "Oster-Waffenruhe" im Ukraine-Krieg an
-
Teheran: USA und Iran wollen Atomgespräche fortsetzen
-
4:3 nach 1:3: Barcelona schlägt Vigo
-
Tausende Briten demonstrieren in London für Rechte von Transmenschen
-
Zverev erreicht in München das Finale
-
Mainz lässt spät Punkte im Rennen um die Königsklasse
-
RB Leipzig patzt gegen Holstein Kiel
-
Nach CL-Aus: FC Bayern bleibt auf Titelkurs
-
Atomgespräche zwischen USA und Iran beendet - Weitere Runde geplant
-
CDU-Sozialflügel für Laumann als Bundesgesundheitsminister
-
Putin kündigt "Oster-Waffenruhe" im Ukraine-Konflikt an
-
Vatikan empfängt US-Vizepräsident Vance: Auch Migration und Flüchtlinge Thema
-
3. Liga: Unterhaching erster Absteiger
-
Dutzende Ostermärsche in Deutschland mit Forderung nach Frieden
-
Klingbeil schließt Steuererhöhungen nicht grundsätzlich aus - Union widerspricht
-
Massenprozess in Tunesien: Bis zu 66 Jahre Haft für Oppositionsvertreter
-
Kein Sieger im Verfolgerduell in Elversberg
-
Erneute Pleite: FCK kann Aufstieg langsam abhaken
-
Vance im Vatikan von Kardinalstaatssekretär Parolin empfangen
-
Traditionelle Ostermärsche sollen Höhepunkt erreichen - erste Märsche gestartet
-
USA und Iran führen in Rom zweite Runde der Atomgespräche
-
Oberstes US-Gericht setzt Abschiebung von Venezolanern aus Texas vorerst aus
-
Boll-Gedenken an Gäb: "Werte für immer eingeprägt"
-
Dufner: Bochum hat Relegationsplatz "in eigener Hand"
-
Oberstes US-Gericht setzt Abschiebung von Venezolanern aus Texas aus
-
CDU-Sozialflügel warnt vor Missbrauch längerer Arbeitszeiten
-
Rewe-Chef erwartet keine Preissprünge in deutschen Supermärkten wegen US-Zöllen
-
Neue Runde der Atomgespräche zwischen USA und Iran in Rom
-
Iranische Delegation zu Atomgesprächen mit USA in Rom eingetroffen
-
Klare Pleite in Memphis: Mavericks verpassen Play-offs

Nach Überschwemmungen mit hunderten Todesopfern gilt in Südafrika der Notstand
Nach den verheerenden Überschwemmungen in Südafrika mit mehr als 440 bestätigten Todesopfern gilt in dem Land der Notstand. Mehrere Ministerien waren am Dienstag damit beschäftigt, das Ausmaß der Schäden rund um die Hafenstadt Durban zu untersuchen. Staatschef Cyril Ramaphosa begründete die Ausrufung des Notstands damit, dass die "humanitäre Katastrophe" an Südafrikas Ostküste schnelle Hilfe erfordere. Die Armee beteiligt sich mit etwa 10.000 Soldaten an Sucheinsätzen und Aufräumarbeiten.
"Dies ist eine humanitäre Katastrophe, die nach massiven und schnellen Hilfseinsätzen verlangt", sagte Ramaphosa am Montagabend in einer Fernsehansprache. "Die Leben, die Gesundheit und das Wohlergehen tausender Menschen sind weiterhin in Gefahr."
Durch die Verhängung des Notstands werden zusätzliche Mittel für die Bewältigung der Katastrophe freigegeben. Südafrikas Regierung hat bereits Nothilfen in Höhe von umgerechnet 63,3 Millionen Euro angekündigt. Die Behörden rechnen aber mit Schäden in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro. Um den genauen Hilfsbedarf zu ermitteln, entsandten mehrere Ministerien am Dienstag Fachleute zu Schulen, Krankenhäusern und anderer beschädigter Infrastruktur.
Vor ein paar Tagen hatten in der Küstenregion um Durban an der Ostküste Südafrikas die schlimmsten Unwetter seit Menschengedenken begonnen. Nach Angaben von Meteorologen fielen in der Provinz KwaZulu-Natal binnen 48 Stunden mehr als 450 Millimeter Regen und damit fast die Hälfte der durchschnittlichen jährlichen Niederschlagsmenge. Brücken stürzten ein, Straßen wurden unbefahrbar und auch die Kanalisation wurde in Mitleidenschaft gezogen.
Nach Angaben von Ramaphosa wurden mittlerweile 443 Todesopfer bestätigt, etwa 48 Menschen wurden rund um Durban noch vermisst. Einige besonders schwer zerstörte Gegenden seien weiterhin unzugänglich, dies betreffe auch 16 Schulen, führte der Präsident aus. Insgesamt seien etwa 40.000 Menschen durch die Überschwemmungen obdachlos geworden.
Nach Angaben der örtlichen Behörden sind fast 80 Prozent der Einwohner in der Region rund um Durban seit acht Tagen von der Trinkwasserversorgung abgeschnitten. Die Trinkwasser-Tankwagen konnten bislang noch nicht alle Betroffenen erreichen. Die Stromversorgung sei mittlerweile aber fast im gesamten Land wiederhergestellt worden, teilten die Behörden mit. Allerdings drohen erneute Stromausfälle wegen der veralteten Infrastruktur des staatlichen Stromversorgers Eskom.
Ramaphosa hob in seiner Fernsehansprache hervor, dass die Unwetter und ihre Folgen für sein Land auch in wirtschaftlicher Hinsicht ein schwerer Schlag sind. "Der Hafen von Durban, der einer der größten und meistgenutzten Terminals auf dem Kontinent ist und der lebenswichtig für die Wirtschaft unseres Landes ist - ist schwer betroffen", sagte er.
An den Straßen, die den Hafen mit dem Rest des Landes verbinden, entstanden durch die Überschwemmungen schwere Schäden. Dies beeinträchtigt Südafrikas Versorgung mit Lebensmitteln und Treibstoff.
Südafrikas Armee beteiligt sich nach eigenen Angaben mit rund 10.000 Soldaten an der Wiederherstellung der Trinkwasser- und Stromversorgung sowie an Sucheinsätzen. Die Hoffnung, die Vermissten noch lebend zu finden, schwand allerdings.
"Die Rettungseinsätze wurden gestoppt", sagte Koordinator Dave Steyn am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Nun gehe es bei den Einsätzen "mehr um das Suchen und Bergen" von Opfern. Die Beisetzung der vielen Todesopfer wurde durch ihre notwendige Identifizierung und die durch die Überschwemmungen aufgeweichten Böden verzögert und erschwert.
P.Mathewson--AMWN