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Neuwagenmarkt bricht im März um mehr als 17 Prozent ein
Die Zahl der Neuzulassungen in Deutschland ist nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) im März deutlich zurückgegangen. Rund 240.000 Neuwagen wurden im März zugelassen, ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahresmonat um 17,5 Prozent, wie die Behörde am Dienstag erklärte. Auch die Autoproduktion ging laut dem Verband der Automobilindustrie (VDA) im März deutlich zurück, der Verband korrigierte seine Produktionsprognose für 2022 von plus 13 auf sieben Prozent nach unten.
"Diese Anpassungen sind eine erste Reaktion auf den Krieg in der Ukraine und seine Folgen für die Lieferketten und die Weltkonjunktur", erklärte VDA-Präsidentin Hildegard Müller. Die weitere Entwicklung des Ukraine-Kriegs sowie Unterbrechungen der Lieferketten durch erneute Lockdowns im Zusammenhang mit Corona könnten "weitere Anpassungen der Prognosen in den kommenden Monaten erforderlich machen".
Insgesamt ging die Zahl der Neuzulassungen laut KBA im ersten Quartal im Vorjahresvergleich um 4,6 Prozent zurück. Gegenüber März 2021 verzeichneten alle deutschen Marken Rückgänge bei den Neuzulassungen: Bei Opel (minus 37,8 Prozent), Mini (minus 35 Prozent), VW (minus 31,8 Prozent) und Smart (minus 30,8 Prozent) lagen die Rückgänge demnach besonders hoch. Mercedes mit minus 26 Prozent und BMW mit minus 15,5 Prozent verbuchten ebenfalls zweistellige Rückgänge. Mit 16 Prozent der Neuzulassungen war VW die anteilsstärkste Marke.
Insgesamt elf ausländische Automarken erreichten im März positive Neuzulassungsergebnisse. Den deutlichsten Zugewinn verbuchten die Elektroautobauer Polestar mit plus 174,5 Prozent und Tesla mit plus 117,3 Prozent. Insgesamt konnten batteriebetriebene Autos ein Zulassungsplus von 14,5 Prozent verbuchen, ihr Anteil an den Neuzulassungen betrug somit 14,3 Prozent. Auf Plug-In-Hybride entfielen 11,3 Prozent der Neuzulassungen.
34,9 Prozent der Neuzulassungen waren Benziner, im Vorjahresvergleich nahm deren Anzahl somit um 27 Prozent ab. Bei Dieselfahrzeugen betrug der Rückgang 30,1 Prozent, sie machten 18,7 Prozent der Neuzulassungen aus.
Die Unternehmensberatung EY erklärte, dass zuletzt auch die Neuzulassungszahlen in anderen europäischen Ländern rückläufig waren. In Frankreich sanken die Neuzulassungszahlen zuletzt um 19 Prozent, in Italien um 29 Prozent, in Österreich um 30 Prozent und in Spanien um 32 Prozent. Das Vorkrisenniveau sei somit "in noch weitere Ferne gerückt", erklärte EY.
"Die Produktionskrise in der Automobilindustrie hat sich in den letzten Wochen nochmal deutlich verschärft", kommentierte EY-Automobilmarktexperte Peter Fuß. Lieferengpässe bei Mikrochips und anderen Vorprodukten seien bereits länger ein Problem, "nun kommen aber massive Lieferengpässe bei etlichen Rohstoffen und weiteren Zwischengütern hinzu", erklärte Fuß. "Wir sehen derzeit weitere Preissteigerungen und noch längere Lieferzeiten". Ein Ende der Krise sei "nicht abzusehen".
Auch die Produktion von Elektroautos sei zunehmend von Lieferengpässen betroffen. "Nach wie vor gilt, dass deutlich mehr Elektroautos und Plug-in-Hybride verkauft werden könnten, wenn die Materialknappheit nicht auch hier zu Produktionsausfällen führen würde", erklärte Fuß. Die Nachfrage sei nach wie vor hoch und werde durch die hohen Spritpreise weiter verstärkt.
Eine Prognose für die Entwicklung des Automarkts hält Fuß für unmöglich. "Es gibt derzeit an vielen Stellen Produktionsanpassungen und -unterbrechungen, weil Zulieferteile fehlen", erklärte er. Hersteller und Zulieferer arbeiteten "mit Hochdruck" daran, die Lieferketten wieder herzustellen. Bis neue Kapazitäten und Standorte aufgebaut werden, könne es jedoch "Monate dauern".
J.Williams--AMWN