
-
Erneute Edmonton-Pleite, aber Draisaitl bleibt treffsicher
-
Zwei Vorlagen: Messi rettet Miami das Unentschieden
-
Kabayels WM-Chance rückt näher: "Bin bereit für Usyk"
-
Übles Foul an Wirtz in Kiel: "Man muss ihn schützen"
-
NBA: Doncic dominiert erstmals für die Lakers
-
Reziproke US-Zölle: Milei kündigt ähnliche Maßnahmen für Argentinien an
-
Hecking mahnt nach Erfolgsserie: "Weg noch nicht zu Ende"
-
Krösche erwartet "große Aufgabe" in München
-
Can lobt den BVB: "Komplette Mannschaft hat geliefert"
-
Biathlon-WM am Sonntag: Das müssen Sie wissen
-
Nach langer Hängepartie: Halle entscheidet in Stichwahl über Oberbürgermeister
-
Mehr als 59 Millionen Deutsche zur Bundestagswahl aufgerufen
-
Israel knüpft Freilassung von Palästinensern an Ende "demütigender" Geisel-Inszenierungen
-
Gerichtsmedizin: Keine Hinweise auf Bomben-Verletzungen bei Kfir, Ariel und Shiri Bibas
-
Trump: USA wollen Ukraine-Hilfen zurück
-
Parteien werben letztmalig um Unentschlossene - Nun entscheiden die Bürger
-
Israel verzögert Freilassung weiterer Palästinenser nach Geiselübergabe
-
Haftbefehl gegen Tatverdächtigen nach Angriff an Berliner Holocaust-Mahnmal
-
Euro-Gegner greifen EU-Vertretung in Bulgariens Haupstadt Sofia an
-
Ein Toter bei mutmaßlich islamistisch motiviertem Messerangriff in Frankreich
-
Norwegischer Film gewinnt Goldenen Berlinale-Bären
-
Viererpack Guirassy: BVB holt ersten Bundesligasieg unter Kovac
-
Papst laut Vatikan in "kritischem" Gesundheitszustand - "Prognose zurückhaltend"
-
Körpertreffer als Schlüssel: Kabayel erkämpft sich WM-Chance
-
Goldener Bär der Berlinale für norwegischen Film "Oslo-Stories: Träume"
-
Vatikan: Gesundheitszustand von Papst Franziskus weiter "kritisch"
-
Ein Toter bei Messerangriff auf Demonstranten in Frankreich
-
Tennis: Andrejewa jüngste Siegerin eines 1000er-Turniers
-
Hattrick von Claude-Maurice: Gladbach verliert in Unterzahl
-
Bayer macht Druck: Leverkusen siegt locker in Kiel
-
Merz gibt sich beim Wahlkampfabschluss der Union siegesgewiss
-
Scholz stellt sich zum Wahlkampfabschluss Fragen von Bürgerinnen und Bürgern
-
Biathlon-WM: Männer-Staffel holt Bronze
-
Trump fordert Musk zu "aggressiverem" Vorgehen bei Behörden-Abbau auf
-
USA schlagen "einfache, historische" UN-Resolution zur Ukraine vor - ohne Kritik an Moskau
-
Hamas setzt Geisel-Freilassungen fort: Sechs israelische Männer freigekommen
-
Brignone gewinnt erneut - Shiffrin mit neuem Tiefpunkt
-
Sieg im Kellerduell: Münster schlägt Regensburg
-
Rodeln: Taubitz gewinnt erneut Gesamtweltcup
-
Trump hält Treffen zwischen Putin und Selenskyj nun doch für nötig
-
Shakira sagt Konzert in ihrer Heimat Kolumbien wegen Sicherheitsbedenken ab
-
WM-Staffel: DSV-Frauen verpassen Medaille
-
Angriff am Holocaust-Mahnmal in Berlin: Tatverdächtiger wollte laut Polizei "Juden töten"
-
Russischer Generalstabschef besucht Soldaten in der Ostukraine
-
Hamas lässt fünf israelische Geiseln frei
-
Führungsaustausch in US-Armee: Trump entlässt Generalstabschef Brown
-
Kranker Papst kann zweiten Sonntag in Folge Angelus-Gebet nicht sprechen
-
Wegen Müller: Kompany kontert Matthäus-Kritik gelassen
-
Nächste Schweizer Gala: Weltmeister von Allmen feiert Heimsieg
-
Nach Festnahme wegen möglicher Anschlagsplanung: Wohnung in Potsdam durchsucht

Bischofskonferenz sieht "kirchliches Recht nicht über staatlichem Recht"
Die katholische Deutsche Bischofskonferenz hat auf den Stellenwert der Aufarbeitung des Missbrauchskandals auch außerhalb der Kirche hingewiesen. "Die Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs muss ein gesamtgesellschaftliches Anliegen sein", erklärte die in Bonn ansässige Bischofskonferenz am Dienstag anlässlich einer Sitzung ihres Ständigen Rats in Würzburg. Die Kirche wolle diese Aufarbeitung insbesondere durch die Aufarbeitungskommissionen in den Bistümern unterstützen. "Dabei steht das kirchliche Recht nicht über dem staatlichen Recht", hieß es.
Im Zusammenhang mit dem im Erzbistum München und Freising vorgelegten Gutachten zum sexuellen Missbrauch gibt es Forderungen von Politikern, Opfervertretern und katholischen Laien, der Kirche die Aufarbeitung des Missbrauchs zu entziehen und diese unabhängigen Stellen zu überlassen. Die Bischofskonferenz verwies auf die im Jahr 2020 - zehn Jahre nach Bekanntwerden des Missbrauchsskandals - geschlossene Vereinbarung mit dem Unabhängigen Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauch. Diese sei für die Kirche weiter die Basis für alle institutionelle Aufarbeitung.
Gleichzeitig bezeichneten die Bischöfe ihre eigenen Leitlinien zum Umgang mit Missbrauch als beispielhaft. "Unsere mehrfach verschärften Leitlinien in der Bekämpfung des Missbrauchs, unsere Präventions- und Interventionsarbeit haben seit mehreren Jahren international anerkannte Standards erreicht", erklärte der Ständige Rat. Die Bischofskonferenz erklärte, die Bischöfe spürten "den erheblichen Vertrauensverlust und verstehen das große Misstrauen, das uns Bischöfen aus der Gesellschaft und von den Gläubigen entgegengebracht wird". Die Aufarbeitung der eigenen Schuld werde fortgesetzt.
Als wesentlichen Baustein für die nötige Erneuerung bezeichneten die Bischöfe den sogenannten synodalen Weg, in dem Klerus und Laien Antworten auf Probleme der katholischen Kirche suchen. Die Bischofskonferenz erklärte kurz vor der bevorstehenden nächsten Versammlung des synodalen Wegs, dieser sei "nicht ohne Kontroversen, aber wir sind zuversichtlich, zu gemeinsamen Lösungen zu kommen".
Auf den bisherigen Versammlungen hatte es jeweils Mehrheiten für Liberalisierungen gegeben, gleichzeitig gab es aber auch scharfe Debattenbeiträge konservativer Bischöfe. So forderte der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer vor der nächsten Vollversammlung Anfang Februar in einem offenen Brief eine Debatte über mögliche Genderschreibweisen der Texte des synodalen Wegs und kritisierte das Präsidium des synodalen Wegs scharf, weil es anders als abgesprochen das Thema nicht auf die Tagesordnung gesetzt habe. Voderholzer lehnt Genderschreibweisen ab.
X.Karnes--AMWN